Beiträge von Alpina_B3_Lux

    da Du ja auch schon ausreichend Erfahrungen gesammelt hast, würde mich mal interessieren, welche Lösung Du bevorzugen würdest.
    CL-DPs ohne / mit flexiblem Bereich, umgebaute Originale, 100/200 Zeller Umbauten.
    Stehe momentan auch vor der Frage, ob ich was ändere, oder das so lasse, habe maßgefertigte (keine umgebauten, nur Rohr)CLs drin, aber ohne flexible Bereiche.
    Danke schon mal!


    Ideal wären leergeräumte Original-Kats. Dann stellt keiner blöde Fragen, und mit der AU sollte das auch kein Problem geben, solange man die Sekundär-Kats noch drinlässt.


    Ich persönlich habe bislang bei meinem Ex-335i und bei zwei anderen Fahrzeugen von Freunden meinerseits keine Probleme mit DPs ohne Flex-Stück gehabt. Ich stimme aber zu, dass das Flex-Stück in der Theorie durchaus Vorteile hat.


    Kats in den DPs können sinnvoll sein, wenn man sein grünes Gewisses beruhigen will. Bei hochwertigen Metall-Kats wird man da auch recht wenig Performance-Verlust merken. Aber auch das kommt wieder darauf an, was man mit dem Motor anstellen will - sollen da grössere Turbos eingebaut werden, ist jeder Strömungswiderstand direkt nebendran (d.h. bei den DPs) prinzipiell mal eher kontraproduktiv. Bei den Serien-Turbos und solange man die nicht bis zur Kotzgrenze treibt, würde ich mal davon ausgehen, dass das kein Problem darstellen wird.

    Sry waren 400€ ausräumen und 800€ HJS 200 Zellen Kat einschweißen


    zu schnell getippt :)


    aber ich würde da au die bearbeiteten nehmen.... dann hast du des geschiss mit bestellen hinschicken etc ned und immernoch die OEM auf lager


    Was willst Du da mit 200-Zellen-Kats? Die sind nur teuer und bringen nix. Die DPs sind nur für's Kaltstartverhalten zuständig, danach läuft die Abgasreinigung über die Sekundär-Kats.


    BTW mein Fahrzeug ist über 8 Jahre mit starren Leer-Kats unterwegs und hat bislang keinerlei Probleme damit.

    Ich hatte bei meinem 335i die Forge-Ventile verbaut. Die sind von der Qualität her 1a, ausserdem kannst Du je nach Ladedruck, den Du fährst, die mitgelieferten unterschiedlichen Federn einsetzen.


    Die Installation ist einfach, man braucht dafür keine Bühne. Am Fahrverhalten ändert sich nichts, jedenfalls habe ich damals davon nichts mitbekommen.

    Also meine Ventile waren damals so dermaßen verkokt, dass ich richtige Aussetzer beim beschleunigen hatte.
    Ink Notlauf. Hatte vorher auch alles mögliche getauscht, HDP,Injektoren, Kerzen. Brachte aber alles keine Besserung.
    Nach der Ventilreinigung lief er wieder perfekt, kein ruckeln kein gar nix. Hab da erstmal festgestellt wie ruhig der N54 im Stand läuft :)


    In der Tat! Manchmal kann das schon einen richtig guten Unterschied machen, das haben wir auch schon an einigen Fahrzeugen bemerkt. Das ist dann ein schönes Erlebnis, wenn nach der Reinigung der Motor zum ersten Mal angeworfen wird und er so schön seidig läuft, wie er sollte.


    Alpina_B3_Lux

    Guter Tipp, danke! Habe einen Diesel Motoren Instandsetzer in der Nähe, der hat ne Teilewaschmaschine.
    Vllt. lass ich sie am Tag vorher schonmal mit Backofenreiniger einwirken.
    Demontieren kann ich Sie denke ich selber. Hab zwar keine detaillierte Anleitung, aber mit etwas Verstand sollte das machbar sein denke ich.
    Soll man das Glühkerzensteuergerät auch gleich mitwechseln? Habe gelesen beim N57 geht das auch ohne ASB abzubauen, deshalb hab ich es jetzt nicht bestellt.
    Die Dichtungen der Ansaugung und die O-Ringe die im ETK aufgeführt waren bei der ASB hab ich mal alle bestellt.


    Dichtungen und O-Ringe kannst Du eigentlich immer wiederverwenden.


    Wir hatten am Anfang sowohl bei den Benzinern als auch bei meinem 530d die Dichtungen alle ersetzen wollen, dann aber gesehen, dass dazu keine Veranlassung bestand.

    Ich tippe auf verkokte Einlassventile


    Kann auch sein, obwohl wenn der unruhige Lauf sehr stark ist inkl. Symptome wie Aussetzer beim Beschleunigen, dann wird es nicht nur daran liegen.


    Ich würde mal beim preiswertesten Austausch-Teil, was dafür verantwortlich sein könnte, anfangen. Das sind die Zündkerzen, die man ohnehin alle 50.000km mal tauschen sollte. Dann evt. Zündkerzen, dann evt. auch eine Reinigung der Einlaßventile als Wartungsmaßnahme. Aber erstmal Fehlerspeicher auslesen, was da drinsteht.


    Alpina_B3_Lux

    Erstmal etwas fahren und schauen wie's dann aussieht würde ich auch empfehlen. Dann erstmal wie von Dir bereits beabsichtigt die am wenigsten teuren Bauteile wechseln, also v.a. Zündkerzen. HDP ist ja bei dem Motor immer ein Teil, was mal defekt sein kann, auch wenn die Symptome noch nicht auf einen bevorstehenden Totalausfall hindeuten. Da auch für Zündkerzen der Krümmer runter muss, könnte man das evt. gleichzeitig ersetzen, soweit die HDP als Fehlerquelle wahrscheinlich erscheint.

    Wie siehts denn aus mit dem 330 d ? ich würde es bei mir auch machen lassen


    Wir bieten das (zumindest momentan) nicht an, da dies weitaus aufwendiger ist als für die Benzin-Motoren (mehr Zeit und andere Örtlichkeiten wären bei uns dafür notwendig), und danach in der Regel keine fühlbare Verbesserung eintritt (was bei den Benzinern auch anders ist). Damit will ich nicht sagen, dass es keinen Sinn macht (v.a. wenn man das Fahrzeug länger fahren will), aber man hat jedenfalls nicht gleich ein positives Feedback vom Motor.