Beiträge von Radical_53

    So, wie sich das bei die liest, müssten aber temperaturfeste Beläge, bei guten Scheiben und ausreichender Belüftung, wirklich reichen. Evtl. Noch andere Flüssigkeit, wenn das Pedal zu teigig wird.



    Von meinem iPhone gesendet.

    Es hilft erst einmal jeder Bremse. Es nützt dir als Fahrer halt evtl. nix, das stimmt definitiv, wenn schon nicht genug Leistung da ist daß man zwischendrin mal aufmachen kann.


    Solange man aber, wenn man ab und an vom Pedal geht und die Bremse nicht "durchkocht", ein hartes Pedalgefühl hat, wären die Beläge mein #1 Kandidat für die Ursache. Hartes Pedalgefühl, ohne Bremsleistung, ist in meinen Augen klassisches Fading.
    Das kann dann, war unter Anderem in dem einen Video von the bruce schön beschrieben, durch Hitze zu kleinen abgelösten "Klümpchen" auf der Scheibe führen. Quasi wie ein versautes Grillrost :D Und das rubbelt und schabbelt dann natürlich.


    Bisher war ich mit dem Auto halt nur "am" Nürburgring, nicht "auf" dem Ring, daß ich mir da ein abschließendes Urteil erlauben würde. Rein vom Anblick, von den Maßen und allem her, kann ich aber immer noch nicht verstehen wie die Bremse nicht "genug" sein kann. Auch wenn BMW, im Gegensatz zu Porsche, keinen speziellen "Namen" für Bremsen hat.


    Was ganz Abschließendes werde ich vermutlich erst im nächsten Jahr, mit neuen Rädern, sagen können. Bin aber schon sehr gespannt, wie sich die F2000 mit den Pagids und voller Belüftung (Führung & Blech) so machen wird.

    Ich hatte da bisher beides, Folie von innen und von außen.


    Wenn man von innen einfach "nur" die typische Sonnenschutzfolie hat, ob mit Verlauf oder ohne, wird hier kaum jemand was zu meckern haben. Zumindest solange die Dinger nicht im Sichtbereich sind :D
    Von außen foliert, also z.B. in Wagenfarbe, gab bei mir jedoch schon desöfteren Probleme. Die Folie hatte ich früher gern recht groß & das sehen sie definitiv nicht gerne.

    Zwei Kleinigkeiten, evtl...


    - Einbremsen: Neue Scheiben muß man definitiv einbremsen, so wie the bruce sagt, sachte... man "poliert" ja quasi die Scheibe mit dem Belag. Je fieser man gleich zu Beginn reinlangt, umso länger hat man was von dem Unfug. Frische Beläge hat man dann, auf der "angefahrenen" Scheibe, danach dann fixer eingebremst. Faustformel: Beim Bremsen im Kopf mitzählen 1, 2, 3 und dann das Pedal los lassen. Abkühlen lassen, dann wieder rein.


    - Bremsen lernen. Klingt doof, hilft aber sehr. Lieber kurz & hart bremsen als lange die Flüssigkeit bei getretenem Pedal aufzukochen und die Belagsoberfläche zu verbrennen. Oft hilft es auch, kurz mal die Beläge anzulegen eh man stark in die Eisen geht (wenn man weiß, daß man bald bremsen muß).
    Wer die Bremse gern zerkocht hat, bisher, sollte sich im Speziellen angewöhnen das Pedal immer wieder mal kurz los zu lassen. Hilft der Bremse ungemein. Nichts ist fieser als ein Klumpfuß aus Blei, der nur auf dem Pedal liegt.


    Hart reinlangen, dann loslassen.

    Als ich damals geschaut hab lagen die Preissprünge, nach unten, meist so im Bereich <100.000km, bis ~120.000 und dann fiel es stark wenn die Laufleistung bei ~150.000 war. "Volle Hütte" hätte irgendwie, je nach "Quelle", nochmal zwischen 5-8k mehr gekostet. War es mir dann letzten Endes nicht wert, muß aber eben jeder selbst wissen (fraß mir den Abstand zum F30 auf & ein gewisses "Polster" für Not-OPs hat man ja auch noch ganz gern in der Hinterhand).


    Was ich beim Verbrauch bisher recht interessant finde: Solange man nicht nur Stadt & Kurzstrecke fährt (wo das Auto total sinnlos & fehl am Platz ist) pendelt man wirklich bei ziemlich genau 7 Litern. Wer sparsam & Bahn fährt einen Tick weniger, aber auch nicht viel weniger. Vor allem: Es scheint bald egal zu sein ob die Klima mit läuft oder nicht. "Früher" war allein die gerne mal für einen Extra-Liter zuständig.


    Alternativ-Gedanke zum X: Differentialsperre :)

    Die Klima fand ich bisher auch "ok", Luftsprünge verursacht sie aber keine. Vor allem das Gebläse ist doch irgendwie sehr laut, ohne daß es dabei nennenswerte "Orkane" verursachen würde.

    Als ich bei VW mal meinte, über das Limit gehen zu müssen, ist mir zwar nicht da Getriebe aber dafür die Antriebswellen um die Ohren geflogen (Sperre sei Dank). Es kann mehr aushalten, muß aber nicht. Schon gerade nicht dauerhaft (soll heißen weder Dauervolllast noch über mehrere Jahre).
    Bauteiltoleranzen kommen noch oben drauf. Wäre das nicht so käme ja auch jeder beim 24h Rennen durch und es würden nicht in der F1 mal die Motoren mehrere Rennen, mal nur ein paar Meter, halten.

    Mein Auto ist auch mit so einem "Ding" vermessen worden und zweifelsohne, es öffnet Tür und Tor für Gemeinheiten & Verarsche am Kunden.
    Ob es sich allerdings weniger manipulieren läßt, oder mehr, als ein "normaler" Prüfstand, kann ich nun nicht sagen.


    Wie bei jeder Messung steht und fällt die mögliche Genauigkeit eben auch mit der Ehrlichkeit des Prüfers. Wenn man "draußen" mißt sollte eine Strecke eben immer im Mittel aus Hin- und Rückweg genutzt werden, z.B. um eine Steigung oder Wind, auszugleichen. Und dann kann man sich natürlich einen herrlichen Spaß mit dem regulierenden Luftdruck, der Temperatur und dem Fahrzeuggewicht geben.
    Wer da eine Zahl unbedingt sehen möchte, sieht die am Ende auch. Ganz klar. Aber es "muß" keinesfalls so sein.

    Wo du Forge nennst... Ich glaube echt *sau* viele Ami Buden sind nicht mehr als ein Kerl, mit einer Idee, und Zugang zu einer Drehbank. Ohne dass das zwangsläufig negativ klingen soll ;)


    Stichwort Datenblatt -> es gibt ein Datenblatt? ;) dass die Qualität stimmt, also Verarbeitung, Druckstabilität und Kühlleistung würde ich nicht einmal bezweifeln.
    Ob das Ansprechen in Mitleidenschaft gezogen wird sagt es allerdings nicht.



    Von meinem iPhone gesendet.