Beiträge von wicli84

    es könnte sein, dass das Vorderrad auf der jeweils stark einfedernden Fahrzeugseite beim Gegenlenken Kontakt mit der Kotflügelkante bekommt. Prüf die Kanten mal auf Schleifspuren. Die Festigkeit der Domstrebenzentralschraube könntest noch prüfen. Aber eher unwahrscheinlich. Von der Ferne sind solche Geräusche leider schwer zu beurteilen.

    Das werde ich heute mit prüfen. Ich glaube aber die Ursache gefunden zu haben. Vermutlich/Hoffentlich sind es nur die Windabweiser vor den Rädern an der Frontschürze, welche ab und zu Bodenkontakt haben. Durch die weichen Stabis ist die Seitenneigung noch ziemlich groß, was in Verbindung mit dem höheren Grip bei höhenunterschieden in der Kurve trotz moderater Tieferlegung zum Kontakt führt.


    Das Geräusch bei starken Bremsen hat damit aber nichts zu tun. Da muss ich noch schauen...

    Hallo zusammen. Habe vor paar Wochen Fahrwerk und Bremsen neu gemacht. Vorderachse komplett...dort kommen aber auch die Geräusche her (im Video stehen alle Einstellungen/Teile). Kennt ihr die Ursache?


    Im Grenzbereich gibts so ein metallisches Knarzen ... im Video bei 8:36 und 9:00. Das habe ich auch manchmal bei starken Wechselkurven.


    Zudem hab ich bei sehr hohem Tempo auf der Autobahn im Moment einer starken progressiven Bremsung ebenso ein metallisches Knarzen. Klingt aber so, als ob sich die Feder verkanntet, unter Spannung steht und plötzlich entlastet. Hab Montag Termin in der Werkstatt und wäre gerne vorbereitet. Danke!!!


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    Das sehe ich auch so, ein V3 (Version ohne Unterscheidung zwischen High und Lowspeed) ist vermutlich auf der Rennstrecke nicht wirklich das bessere Fahrwerk. Klar muss man den Fahrer als Einfluss-/Störgröße berücksichtigen und da kann nach Fahrstil ein V3 eben genau auf den Fahrstil besser abgestimmt werden, aber richt viel holt man damit nicht. Ein Clubsport ist ein Fahrwerk was wirklich anders arbeitet. Grund dafür ist, dass KW von V1 bis V3 gleiche Federraten fährt und der Dämpfer grundsätzlich die gleichen Patronen nutzt (mit dem unterschied, das die Ventilgrößen beim V2 verstellbar sind. Das V3-3-Wege-System (mit Low und Highspeed) hingegen ist eine andere Dämpferpatrone ähnlich der vom Clubsport.


    Ein Clubsportfahrwerk macht definitiv Sinn, wenn man Reifen nutzt, die auch das Potential des Fahrwerkes auf die Straße bringen können und umgekehrt. Man muss das Fahrzeug immer als Ganzes betrachten. Einzelne Komponente können nur im Zusammenspiel ihr volles Potential entfalten. Auf der GrandPrix Strecke merkt man sehr schnell die Grenzen von UHP´s und einem normales Gewindefahrwerk wie V1. Auf der Nordschleife hingegen weniger. Eine Runde kann man voll am Stück fahren. Erst die folgende Runde ohne Abkühlpause wird kritisch. Nicht viel anders wird es bauartbedingt bei V2 und V3 sein, auch wenn man hier individuell auf Fahrer, Komponente und Reifen eingehen kann. Ohne Ausgleichsbehälter ist ein Fahrwerk im Dauerbetrieb auch mit Einstellmöglichkeiten nicht viel mehr Wert.


    Das ST X ist zumindest sehr gut auf die Nordschleife abgestimmt und funktioniert hervorragend mit UHP Reifen. Ich passe dazu einfach Luftdruck und Fahrwerkseinstellungen meinen Bedürfnissen entsprechend an. Der Grip mit den Serienstabis ist aktuell trotz oder besser wegen der Nachteile bei der Stabilität vergleichsweise hoch. Im direkten Vergleich ist mein e36 mit Semis, K-Sport Upsidedown, Eibach Stabis, M3 Komponenten sowie -2° Sturz vorne in den Kurven natürlich viel schneller und direkter. Keine Frage. Aber die Nutzung sieht beim e90 auch Urlaubsfahrten mit der Familie vor. Bisher hat die Frau auch noch nichts gemerkt... ;)

    Der M3 wurde nicht mit RFT ausgeliefert.RFT Reifen sind nicht für die Rennstrecke gemacht.


    Und als Bemerkung am Rande: Zwischen einem KW V3 und einem ST X(KW V1) liegen Welten, wenn es um die Rennstrecke geht. Nicht nur im Preis.

    Ein ST X mit nem V3 zu vergleichen ist natürlich daneben. Aber das ST X reicht für den Alltag völlig aus. Ich war das erste mal auf dem Ring und hab damit ne 8:50 BTG (fünfte Runde) gefahren. Wenn ich die schnellen Passagen kenne, ist ne niedrige 8er Zeit kein Problem. Mit Semis schafft man bestimmt auch ne hohe 7er Zeit!!!

    Also ich habe bei den Lenkräften überhaupt keinen Unterschied gemerkt zwischen M3 und Serienlager (hab aber auch AL). Ich habe nur gemerkt das er williger beim Einlenken ist. Wenn ich RFT Reifen fahre ist dieser Effekt am krassesten zu spüren, da ist er wirklich äußerst direkt.

    Mein Vergleich bezieht sich auf Serienfahrwerk, normale Lenkung und 17 Zoll Winterreifen. Sommerreifen sind aber auch 225er. Daher führe ich den Effekt auf die Lager und Fahrwerkseinstellungen zurück.

    Super Danke euch. Die Stabis werde ich erst in Verbindung mit dem Sperrdifferential und den M3 Lagern für den Achsträger machen. Werden dann aber wohl die H&R nehmen, da die hinteren stärker sind als bei Eibach.


    Ich werde zunächst vorne die Vorspur noch etwas runter nehmen und hinten den Luftdruck (aktuell rundum 2,3bar) etwas erhöhen. Insgesamt ist das Fahrverhalten aber schon jetzt mit den weichen Stabis für den Alltag super (abgesehen von Highspeed+Kurven+Bodenwellen).


    Gestern fiel viel Regen runter und das Verhalten beim Drift war sehr angenehm. Dies ist viel besser und der Grip ist echt gut. Daher lasse ich die Serien Stabis auch zunächst drin.

    BMW e90 330i


    - Fahrwerk ist ST X mit v/h ca. 330mm
    - Motec Ultralight in 8x18 ET30
    - Dunlop Sport Maxx RT2 225/40R18
    - Gewicht pro Rad 17,6 kg
    - hinten 12er Spurplatten je Seite



    Wirkt von vorne und der Seite super (in Realität viel besser)! In Verbindung mit den ATE Powerdisc und goldenen Bremssätteln macht es einen sehr dynamischen Eindruck! Dezent, aber für Gearheads nen ordentlicher Auftritt. Nur von hinten sind die Räder etwas "dünn", aber Fahrdynamik geht vor.