Beiträge von wicli84

    Hallo zusammen. Ich hatte jetzt zwei Saisons auf meinen Motec Ultralight (8x18 ET30, hinten 24mm Spurverbreiterung) die Dunlop Sport Maxx RT2 drauf. Bei Nässe und im Alltag ein Top Reifen, jedoch bei sportlicher Gangart für mich ungeeignet. Obwohl ich vorne unten hinten einen Sturz von -1,4° fahre, neigt der Reifen schon bei längeren Autobahnauffahrten im Grenzbereich mehr und mehr zum untersteuern. Auf der Rennstrecke kann man ihn total vergessen. Man überfährt ihn sozusagen. Die Flanken sind zu weich. Auch ein höherer Luftdruck hat nicht geholfen, da er dann noch schneller wegschmiert...


    Daher brauch ich jetzt einen Reifen, der im Alltag funktioniert aber insbesondere bei Trockenheit den Vorderwagen schön in die Kurve reindrücken kann, ohne dabei wegzubrechen.


    Ich hatte jetzt über das Wochenende einen M2 Competition ausgiebig getestet und war von den Sport Cup 2 ziemlich begeistert. Es ist schwierig zu beurteilen, was Fahrwerk und was Reifen ist, aber unterm strich war der Reifen so wie ich es will. Leider hat es nicht geregnet, weshalb ich hier keine Erfahrung habe. Dennoch sind bedenken vorhanden, ob der Nässegrip nicht zu schlecht ist. Aber dann wäre er ja nicht standardmäßig auf dem M2 Competition.


    Ursprünglich wollte ich den PS4s nehmen, welchen es aber in meiner Dimension nicht gibt. Der PSS ist schon ziemlich alt, aber laut Erfahrungsberichten nen top Reifen. Daher vielleicht der beste Kompromiss?

    Seit vier Jahren sind die 330er sehr wertstabil. Ich habe meinen vor drei Jahren auch mit 114.000 km (1. Hand, gute Ausstattung, ohne Navi) für 12.500 € beim Händler gekauft. Mittlerweile 173.000 km und bis auf die komplette Fahrwerks- und Bremsenrevision bei 160.000 km ist nichts am Auto. Extrem zuverlässig, was auch der Grund für das Preisniveau sein wird.


    Ich fahre meinen sicher noch ein paar Jahre, da man mit dieser Leistung auf lange Sicht nicht günstiger fahren kann. Wenn ich annehme, dass ich Ihn in ein paar Jahren verkaufe, habe ich trotz der Wartung und individueller Zusatzausgaben (bisher ca. 7.500 € inkl. Tuning, neuen Radsatz, Winterreifen, Aufbereitung etc.) monatliche Kosten von ca. 200 - 250 €. Wenn ich mich auf dem Leasingmarkt umschaue und 20.000 km/Jahr zugrunde lege, komm ich damit nicht weit.


    Nachfolgend hab ich mal kurz überschlagen. Für mich sind 3.000 € jährliche Fahrzeugkosten (Anschaffung, Wartung, Instandhaltung, Wertverlust) übrigens immer ein Benchmark zzgl. der 1.000 € Steuern/Versicherung (Vollkasko) + 3.500 € Benzin (12 Liter/100 km). Mehr bin ich nicht bereit für ein Alltagsfahrzeug monatlich auszugeben. Sind immerhin konservativ gerechnet 625 € pro Monat! Bei meinem eher "zügigen" Fahrstil sind das 37,5 cent/km.


    Fahrzeugkosten in Abhängigkeit der Haltedauer ohne Steuern, Versicherung und Benzin:


    Verkauf in zwei Jahren mit ca. 210.000 km (Wartungsrücklagen 1.000 €, Erlös 7.000 €)
    12.500 € + 7.500 € + 1.000 € - 7.000 € = 14.000 € : 60 Monate = 233 €/Monat


    Verkauf in drei Jahren mit ca. 230.000 km (Wartungsrücklagen 1.500 €, Erlös 6.000 €)
    12.500 € + 7.500 € + 1.500 € - 6.000 € = 15.500 € : 72 Monate = 215 €/Monat


    Verkauf in vier Jahren mit ca. 250.000 km (Wartungsrücklagen 2.000 €, Erlös 5.000 €)
    12.500 € + 7.500 € + 2.000 € - 5.000 € = 17.000 € : 84 Monate = 202 €/Monat


    Den Kapitalzins hab ich hier mal vernachlässigt... ;)


    PS: in der Realität sind die Kosten eher niedriger, da der Verkaufspreis wohl höher sein wird und die Wartungsrücklagen nicht aufgebraucht werden...

    Das Geräusch tritt auch nur bei niedrigen Temperaturen und in den ersten Fahrminuten auf.


    Ich vermute daher den Zusatzdämpfer. Ich hatte gehofft, dass andere Besitzer des ST X meine Vermutung bestätigen können bzw. wissen was man dagegen tun kann.


    Habe dass jetzt etwas beobachtet. Hatte es nur an relativ trockenen Tagen, wenn es am Vortag geschneit hat und viel Streudienst unterwegs war. Offensichtlich liegt es am großzügigen Salzeinsatz auf der Straße. Der Salzfilm trocknet und verursacht diese Geräusche. Vermute ich mal...


    Jedoch hätte dies auch bei jeden anderen Fahrwerk sein müssen.

    <p>
    </p>
    Domlager, Koppelstangen etc. ist alles neu.


    Das Geräusch tritt auch nur bei niedrigen Temperaturen und in den ersten Fahrminuten auf.


    Ich vermute daher den Zusatzdämpfer. Ich hatte gehofft, dass andere Besitzer des ST X meine Vermutung bestätigen können bzw. wissen was man dagegen tun kann.


    Danke und frohes Fest!

    Hallo, ich habe seit meiner ersten Ausfahrt mit viel Schnee starke Knarzgräusche.


    Fahrwerk und ST X kam im Mai 2018 komplett neu. Seit dem ca. 10.000 km.


    Woran könnte es lieen? Zusatzdämpfer?

    Ja, Entwicklungsfehler. 130tkm sind ca. 2500-3000 Betriebsstunden, also ca. 4 Monate. Im Vergleich mit Industrie-Pumpen ist das so gut wie nichts. Die thermischen Anforderungen sind schwierig, aber seit Jahrzehnten bekannt. 850 € sind umgelegt grob 65 Ct/100km, also ein knapper halber Liter. Ich glaube nicht, dass die das im Mittel eingespart hat. Insofern eine Innovation, die unterm Strich dem Kunden nichts bringt, weil sie nicht konsequent zu Ende gebracht wurde. Aber gut, wie gesagt, das passiert überall, Entwickler sind nicht perfekt. Ansonsten läuft der Motor ja gut (wenn ich den VANOS-Fehler mal ausblende, da er noch auf Garantie ging).

    Dies ist aber alles auf die unehrliche CO2 Debatte zurückzuführen. Beschwere dich besser bei der Politik...

    Das Problem mit den Sägezähnen habe ich mit meinen Dunlop Sportmaxx RT2 auch, was aber wahrscheinlich meinem Fahrstil geschuldet ist. Für den sportlichen Alltag ein sehr guter Reifen, der Vertrauen und gute Rückmeldung bietet. Kann ihn als Allrounder empfehlen.


    Ich persönlich werde ihn aber nicht wieder kaufen, da ich nach dem Fahrwerksumbau mittlerweile doch wieder etwas schärfer fahre. Daher probiere ich nächste Saison den Michelin Pilot Super Sport. Die Flanken sollten besser mit mir und dem Auto zurecht kommen.


    Ich glaube es gibt wenige Motoren, die so problemlos laufen wie der N52B30. Klar ist es ärgerlich, wenn man dann einen Motor hat, der doch mal Probleme macht. Aber so ne Tirade ist unnötig. Meine Wasserpumpe ist 165.000 km alt und hat unzählige anstrengende Etappen hinter sich... ;)


    Es schreiben oftmals nur die im Netz, welche Probleme haben. Du bist das beste Beispiel! Mein N52B30 habe ich mit 114.000 km gekauft (1. Hand und auch nur Service) und bin mittlerweile bei 165.000 km ohne Reperaturen. Dabei habe ich lediglich die Kerzen, Filter und Öl gewechselt. Seit 5.000 km und der Behandlung mit Wagner Motorceaner und dem Wechsel auf ROWE 0W40 mit Wagner Microceramic läuft der Motor besonders gut. Die seltenen Aussetzer und der unruhige Motorlauf (wahrscheinlich Magnetventile) sind Geschichte.