Beiträge von Mk66

    Hallo,


    ein LKW fährt ja vollgeladen bei 80 schon unter Last. Ich glaube dem PKW tut das gut, auch regemäßig mal unter Last zu fahren und nicht nur dahinzurollen. Ich habe einen Arbeitsweg von rund 70 KM einfach. Ein Teil einfache Landstraße, ein Teil 120 Km/h Kraftfahrstraße und eben ein Stück unlimitierter Kraftfahrstraße. Da lass ich die Kiste laufen, wenn es der Verkehr zulässt (ist meistens der Fall). Ob es dem Auto wirklich gut tut? Kann auch Einbildung sein. Mir macht es jedenfalls Freude und ich nutze das jeden Tag, solange nicht irgendwer ein allgemeines Tempolimit verordnet. Die sprichwörtliche "freie Fahrt für freie Bürger" in Deutschland kann in einem Jahr schon Vergangenheit sein! Für immer!


    Automatik vs. Hand? Das 325d Cabrio hat die Automatik. Auch ganz nett, Zur 320d Limo passt der Handschalter meiner Meinung nach auch ganz gut. Ich bin gerade überlegen, ob ich mir noch irgendeinen ?35i oder ?40i hole. Also 1er, 2er od. 3er. Kompaktes Auto mit Reihensechser, Turbo und auf jeden Fall Handschalter. Das wird es schon in naher Zukunft aussterben bzw. nur noch im Hochpreissegment zu haben sein. Ich finde das geil. Hoffnungslos old-School halt. Mich schreckten die hohen Treibstoffkosten im Vergleich zum Diesel. Bei meiner Fahrleistung schon richtig Geld.


    Gestern mit dem 320d getankt. Exakter KM-Stand: 369.918 KM


    Grüße
    Marcus

    Habe gestern auch zwei Briefe vom KBA bekommen. Einen für den 320 D E90 LCI und einen für den 325 D E93 LCI. Ich hätte eigentlich vermutet, dass der Abgaskühler das größere Problem darstellt. Aber für den gibt es wohl keinen Rückruf, nur die BMW interne Aktion?


    Grüße
    Marcus

    Hallo.


    kleines Update: Seit letzten September sind es schon wieder 10 TKM mehr geworden, aktuell 370 TKM. Die letzten Tage war es bei uns Saukalt. Morgens -15 Grad im Carport. Der 320d springt 1a an, als wärs das gar nix. Wobei: wenn es so kalt wird tank ich immer den Premium-Diesel von OMV. Der geht glaub ich bis -40 Grad.


    Glühkerzen, Glühsteuergerät und Piezo-Injektoren sind nach wie vor die ersten. Ebenso wie viele andere Dinge. Besondere Behandlung: Keine. Öl im Getriebe (Handschalter) und HA sowie Kühlflüssigkeit sind noch die Werksbefüllung. Motoröl und Filterwechsel meistens nach CBS (das sind bei meiner Langstreckennutzung meistens >30 TKM). Manchmal, je nach Zeit, etwas früher, aber nie später. Motoröl anfangs das BMW 0w30. Seit ich weiß nicht mehr wann Aral Super-Tronic 0W40, günstig im 20 Liter Kanister gekauft. Filter immer Markenware von Mann. Beim Tanken (meist normaler Diesel von der Markentanke) schütte ich schon ewig ein bisschen Monzol mit rein. Ich bilde mir ein, der Motor läuft damit schöner. Kann aber auch Einbildung sein. Vermutlich resultiert die Haltbarkeit aus der Nutzung: Wenig Kurzstrecke/Stadt, viel Landstraße und und jeden Tag ein kurzes Stück unbegrenzte Kraftfahrstraße zum "Freiblasen". Vermutlich sind das ideale Bedingungen für den Diesel. Und wie schon geschrieben: Start-Stopp immer ausgeschaltet.


    Das Auto fühlt sich auch sonst beim Fahren für den Kilometerstand noch recht "frisch" und nicht ausgeleiert an. Lediglich blöde Dröhngeräusche bei Teillast in ganz niedrigen Drehzahlen nerven. Da muss im im Frühjahr mal schauen. Die ABS Ringe für die für die Raddrehzahl hinten muss ich auch machen.


    Grüße
    Marcus

    Hallo,


    ich hab das beim beim E90 320d mit derzeit 365Tkm auch.

    • Ruckeln sporadisch und erst nach längerer Fahrtstrecke beim Beschleunigen in Linkskurven (Kreisverkehr).
    • Das Smptom ließ sich mit abgeschaltetem DTC kaschieren (on your own risk).
    • Im Fehlerspeicher war kein Eintrag. Ich nehme an das Fahrzeug erkennt hier noch keinen Fehler sondern ermittelt ein durchdrehendes Rad.
    • Beim Ausbau/Prüfung der Raddrehzahlsensoren hinten sah man, dass rechts der Sensor leicht angeschliffen war und durch die Bohrung der Sensorbefestigung sah man auf dem Inkrementring auf dem Antriebswellengelenk Schleifspuren.
    • Kurzfristige Fehlerbehebung: Den Raddrehzahlsensor ausgebaut und mit zwei dünnen 0,3mm Paßscheiben unterlegt und weg war das Problem (Achtung: Pfusch! try on you own risk!).
    • Im Zubehör Inkrementring zum Aufschrumpfen und vorsorglich auch den Sensor bestellt.
    • Zum Einbau bin ich, ...schäm... noch nicht gekommen. Hinten Rechts bekommt man die Antriebswelle auch mit dem Wagenheber im Hof gut raus, das habe ich aus anderem Grund schon mal gemacht. Links wäre ich mir wg. Auspuff nicht sicher.
    • BTW: Letztlich hatten wir in Bayern Schnee. Die Pfusch-Reparatur ist schon ca. 2 Monate alt und war bis dahin unauffällig. Keine Ahnung warum. Vielleicht lag es ja auch am Advent, Jedenfalls leuchtete das Cockpit kurz nach den Wegfahren wie ein Weihnachtsbaum, ABS ausgefallen, DTC ausgefallen, Reifenpannenanzeige ausgefallen. Es war dieses mal ein Fehler im Speicher abgelegt, korrekt mit Raddrehzahlsensor hinten rechts. Die Meldung kam nach Löschen des Fehlers beim Anfahren auch gleich wieder. War dann ein Fahren wie früher (ohne ABS und ESP). Am nächsten Tag war der Schnee auf der Straße wieder weg und der Fehler auch.

    Mein Fazit: Lieber gleich richtig reparieren. Das Höhersetzen des Raddrehzahlsensors löst den Fehler nicht nachhaltig.


    Grüße
    Marcus

    Ja, Start-Stop war immer (manuell) ausgeschaltet. Für mich ist das Start Stop eine wesentliche Ursache für die Steuerkettenabrisse. Es passt auch ins Bild, dass bei Automatik- E9x seltener von Steuerkettenrissen berichtet wird. Die hatten ja kein Start-Stop.


    Grüße
    Marcus

    Ich nehme einfach mal an das du Start/Stopp immer aus hast bzw. rauscodiert?Habe bisher nur von Kilometerständen jenseits 300tkm gehört die noch keine Probleme mit der Steuerkette hatten, die hatten immer Start/Stopp aus. (bei mir auch so - aktuell 315tkm)
    VG
    Benni

    Habe ich vor Jahren auch mal so gemacht. Pass nur auf, dass der Spannungswandler keine Alarmfunktion hat, wenn die Speißebatterie leer wird.Da hatte ich mal ganz schönen Ärger in der Anlage, weil das dauerhaft gepiept hat und ich es nicht bemerkt habe. Wurde dann von einem Nachbarn am Tag drauf nicht so nett darauf hingewiesen ...!

    Das ist bei mir auf dem Land. Einzelgaragen die ein Stück vom der Wohnanlage weg sind. Das dürfte nicht stark stören, wenn da was piept. Aber ich schau mal ins Manual rein, was der Hersteller des Spannungswandlers so schreibt.Danke für den Tip! Ich würde ja gerne auf dem eigenen Grund eine Halle für die Fahrzeuge bauen. Aber meine Gemeinde macht Zicken wg. "Einfügungsgebot" und irgendwelcher Gummiparagraphen in den in der Bayrischen Bauordnung. Und ich kann nicht richtig dagegen vorgehen, weil auf dem Grundstück schon ein bisher tolerierter Schwarzbau steht (meine "Motorrad-Bastelstube").


    Grüße
    Marcus

    Kurze Frage:


    Wenn das Auto (ein E91 LCI) schon "normale" E-Sitze mit Sitzheizung hat, kann man dann "Plug and Play" auf E-Sportsitze (auch E91 LCI) umrüsten oder muss da was umgebaut werden. Geht dann auch die Sitzwangenverstellung und Memory? Und Lordose, sofern diese verbaut ist?


    Grüße
    Marcus

    Ich schließe über den Winter das CTEK MXS 5.0 (AGM) an den Fremdstartpunkten an.
    Vorraussetzung dafür ist natürlich eine 230V-Steckdose.


    Zudem kommen die alten Winterräder als Standreifen drauf.

    Die alten Winterrräder sind natürlich die optimale Lösung. So man denn welche hat.


    Für das Laden der Batterie des E93 in der stromlosen Mietgarage werde ich dieses Jahr erstmalig folgenes probieren. Dicke 100 AH Batterie (noch von einem anderen Auto übrig) + 220 Volt Spannungswandler mit Sinus-Kurve + Normales Ladegerät. Bin gespannt ob das geht. Wirkungsgrad ist vermutlich grausam schlecht. Test steht noch aus. Ich hatte auch mal einen 12V / 12V Modellbaulader mit Einstellung für Blei Akkus getestet, das war aber nix.


    Grüße
    Marcus

    Die letzten Winter (immer November bis Ende Februar) bin ich so verfahren, dass ich den maximalen Luftdruck in die Reifen gefüllt habe und das Auto einfach stehen lassen. Kaputt ging bisher seit Jahren offensichtlich nichts.

    Hallo, das ist schonmal gut. Ansonsten habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Punktförmige Belastungen der Reifen zu vermeiden. Dazu mache ich folgendes:

    • Billiglösung (und meier Meinung nach die Bessere): für ein paar Cent eine 3cm starke Styroporplatte im Baumarkt kaufen und daraus vier Streifen als Unterlage für die Reifen schneiden. Der Reifen "sinkt" dann ein und hat keine Punktförmige Auflage mehr. Styrodur geht auch, ist etwas härter. Zum erstmaligen Rauffahren die Kanten der Platten etwas abschrägen und wenig Gas. So steht mein Fiat Youngtimer schon seit über 20 Jahren, ohne größere Standplatten. Da er in der zeit nur 35.000 KM gelaufen ist, steht er viel und lange (Laufleistung dieses Jahr 500 Meter) ....
    • Teure Lösung: Das gleiche Prinzip - So eine "Reifenwiege", "Reifenschoner" aus Gummi-Granulat. Gibts z.B. >hier< Hab ich letztlich fürs Cabrio gekauft. Blöd ist da, dass die "Kuhle" den richtigen Radius für den Reifen haben muss. Ich habe die kleine Version für 13-17 Zoll genommen, die passt für die 17 Zöller auf dem E93 gerade so, ist fast zu knapp. Ich denke dass die große Version für 17-22 Zoll zu groß ist. Letztlich zählt ja nicht der Felgendurchmesser sondern der Raddurchmesser. Vorteil so einer Lösung: Man kann da öfter rauf und runterfahren, das geht beim Styropor auf Dauer nicht. Nachteil: Der Abstand muss genau austariert sein. Die Matten sind sehr schwer und verschieben sich beim Drauffahren nicht. Im Gegensatz zu so Plastiklösungen, die ein Bekannter mal hatte.


    Grüße
    Marcus


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