Beiträge von JohannesGov

    ich schmeiße mal das Thema der Steuerkette in den Raum.


    ich könnte mich irren, aber sollte man nicht die Steuerkette zu erst austauschen? eine gelängte Steuerkette verursacht sehr viele kleinere Probleme und meistens weis das Auto selbst nicht wo es genau liegt und gibt falscherweise andere Problemstellen raus.


    wobei bei einer gelängten Steuerkette "Steuerzeiten unsynchron" aufleuchten muss

    Hallo Zusammen,







    ich reiße mal wieder ein Thema an, welches ich schon mal versucht habe zu klären. Damals habe ich viele Tipps und Vorschläge bekommen, von denen ich einige befolgt habe.


    Es geht um das Thema "Vibrationen beim Bremsen".



    Eine kurze Zusammenfassung:
    BMW e90 320D, BJ 2011 LCI, 135kW (184PS) ohne M-Paket (180t km: Stand Juni 2021)
    Seit November 2019 Fahre ich meinen e90, seitdem habe ich auch die Vibrationen beim Bremsen, teilweise Rüttelte das Auto richtig. Im Februar 2020 erfolgte der erste Wechsel der Bremsscheiben und Belege von ATE (Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass ich die Keramikbeläge von ATE genommen habe) an der VA. Nach knapp 4 Monaten kamen die Vibrationen wieder... Auf Empfehlung einiger Werkstätten habe ich in November 2020 die Zugstrebe (Querlenker) an der VA gewechselt (Mayle HD), zudem habe ich die Spur eingestellt und alle Räder auswuchten lassen. Dadurch, dass die HA auch fällig war, habe ich nochmals an der HA neuen Bremssatz ebenso von ATE verbaut und auch mit den Keramikbelägen. Die Vibrationen wurden zwar milder (das starke Rütteln, welches ab und zu kam, war nicht mehr vorhanden) so ganz waren diese aber nicht weg. Also beschloss ich in Januar 2021 die Scheiben an der VA wieder zu wechselt, mit dem Gedanken, dass ich da vielleicht einfach nur Blöde Scheiben erwischt habe. Dieses Mal, habe ich zu Textar Scheiben gegriffen, da diese auch bei einigen BMW Modellen die Erstausrüster sind. Alles andere, also Keramik-Beläge und Warnkontakt sind geblieben von ATE.



    Nun haben wir Juni 2021 und die Vibrationen sind wieder da. Es kann definitiv nicht an meiner Fahrweise liegen, da ich versuche eher Bremsschonen zu fahren, zudem habe ich so ein Problem bei anderen Fahrzeugen die ich besitze, bzw. gefahren habe nicht gehabt.




    Die Radnarbe sollte in Ordnung sein, als auch das Radlager…



    Fast hätte ich die Suche nach der Lösung des Problems aufgegeben und habe mich schon damit abgefunden jährlich mal die Bremsscheiben auszutauschen als mir mein Bruder eine Idee in den Raum geworfen hat.



    Kurz zu meinem Bruder:
    Er fährt einen e61 520D und hat seit kurzem auch Vibrationen beim Bremsen, diese wirken sich aber aktuell noch milder bei Ihm aus, als bei mir. Er fährt die selbe Bremssatzkombination wie ich hatte. ATE Bremsscheiben und ATE Keramikbeläge.
    Davor hatte er einen 320D e91 LCI, BJ 2009 mit 177PS und fuhr auch mit diesem Fahrzeug dieselbe Kombination und hatte komischerweise über 100t km keine Probleme damit (Bis das Fahrzeug ihm geklaut wurde...
    hier, ging es um ein etwas anderes Thema, jedoch hat der User "Wardpa" geschrieben, dass bei ihm ähnliche Probleme vorhanden waren und beim Wechsel auf BMW Bremsen, waren dieses Problem dann weg. Soweit ich weiß verbaut BMW ja auch keine Keramischen Beläge, sondern die ganz normalen. Daraus resultiert für mich, dass ich genauso mit normalen ATE Bremsscheiben und Belägen keine Probleme haben sollte oder ist das ein Irrglaube?

    Denn ich kann mich erinnern, so einen Satz schon mal woanders gelesen zu haben, dass die Leute beim Wechsel auf die teuren „Originalteile“ von BMW danach keine Probleme mehr haben.

    2. ich habe mal bei BMW angerufen und die haben mir sowohl zu den Keramikbelägen als auch noch was anderes gesagt.

    2.1. Der Herr am Telefon meinte "die Keramischen Beläge sind genauso wie die sportliche Bremsen"

    ich vermute damit meinte der, dass die Keramischen Beläge viel zu aggressiv gegenüber der Bremsscheibe sind (was der Beschreibung von ATE zu den Keramischen Belägen nicht passen würde)

    2.2 das andere was der Herr gesagt war, die Belege und die Scheiben müssen eingefahren/eingebremst werden und zwar direkt nach der Montage.

    das habe ich damals auch gemacht, schließe aber nicht aus, dass ich es eventuell falsch gemacht habe.

    Im Internet steht, (auch mal bei ADAC gelesen) man sollte die ersten 3 Bremsungen mäßig durchführen und von 100 auf 50 runterbremsen, dabei sollte der Bremsvorgang ca. 3 Sekunden dauern und danach die ersten 200-300 Kilometer normal fahren und unnötig starke Bremsungen vermeiden. So habe ich auch gehandelt.

    Auch wenn ich jetzt viel geschrieben und beschrieben habe, würde ich das Ganze auf eine Frage runterbrechen:

    Können Vibrationen tatsächlich von den Keramischen Belegen kommen?

    Ich würde mich über alle Antworten, Tipps und Anregungen freuen.



    Ürigens, die anhängten Bilder sind unsere aktuellen Bremsen. Ich finde so sollten die Bremsen nicht sein, da an anderen Fahrzeug genutze Scheiben kein wirkliches "Punktmuster" besitzen wie unsere...

    Hallo Leute ich habe letzten folgenden Fehler bekommen auf der Autobahn weshalb ich nicht weiter fahren konnte. Musste zur Not auf den Standstreifen fahren, dort paar Minuten warten und konnte halbwegs von der Autobahn herunterkommen und wieder zurückfahren.

    Was kann das genau sein?

    Ich war mal in einer Werkstatt und die haben mit dem Auslesegerät gesagt, es wäre der ABS Sensor hinten rechts.

    Kann das wirklich alles auf diesen einen Sensor zurückzuführen sein? Ich mein ABS Sensor ist kein ESP, bzw. DTC Sensor.
    Auf der Rückfahrt habe ich mal gemerkt, wenn ich nach links mit etwas Gas fahre, dann fängt er an zu regeln... Zudem hat das Fahrzeug die ganze Zeit aufgeblinkt, als wäre der Reifendruck nicht in Ordnung, also als ob die Räder zu weniger Luft hätten. Was aber auch nicht stimmen kann, da ich den Luftdruck direkt danach kontrolliert habe. (VA. 2,3 Bar, HA 2.8 Bar, mit 17 Zoll Felgen)

    Unten könnt Ihr die Bilder sehen.

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    Hallo,

    seit geraumer Zeit habe ich Probleme mit meinen Bremsen, habe darüber auch mal ein Thread geschrieben. Kurz und knapp bei normaler Fahrweise, nach ca. 4 Monaten fangen die Bremsen an zu vibrieren. Bremssatz an VA schon zum 2 mal ausgewechselt mal, Textar mal ATE, Zugstrebe ausgetauscht auf Mayle HD, Räder ausgewuchtet, Spur eingestellt und trotzdem bringt es nichts. Alle Werkstätte sagen, ich soll andere Bremsscheiben kaufen...

    Ich fahre eine 320D e90 Limousine, aus dem Jahr 2011. HSN und TSN sind: 0005 AWC
    Sommer: 17 Zoll Alufelgen und in Winter: 16 Zoll Alufelgen

    Davor hatte ich ATE Bremsscheiben darauf, diese wurden wellig weshalb ich auf Textar ausgewichen bin. Momentan also Textar Scheiben und "alte" ATE Keramik-Bremsklötze. Kaufen tu ich die Scheiben und Klötze natürlich immer neu, bis auf den letzten Wechsel auf Textar, da habe ich die Klötze von ATE darauf gelassen.

    Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich mir vielleicht etwas sportliche Bremsscheiben kaufen soll, mit der Hoffnung, dass diese auch länger ohne Vibration halten, als nur 6 Monate... Ich lasse mich aber natürlich besseres Belehren.


    Und hier fängt auch mein Thread dazu an. Welche Bremsscheiben bzw. auch Beläge würdet ihr mir empfehlen?

    Habe nur ich dieses Problem oder auch andere? Nach längerer Zeit, ohne den Wechsel wird irgendwann das Bremsen so unangenehm, dass fast das komplette Auto vibriert. Nach dem Wechsel der Zugstrebe kam es nicht mehr vor, allerdings befürchte ich, wenn ich weiterhin mit den aktuellen Vibrationen fahre, dass es in 3-4 Monaten wieder so extrem wird.

    Übrigens so richtig merk man die Vibration nur im Bremspedal beim Bremsen und das erst mit 100 km/h (und höher)

    Reicht die 312 mm Scheibe vielleicht nicht aus?

    Ich verzweifele...

    Hallo,

    hat jemand ein Langzeittest durchgeführt mit dem besserem Diesel von Schell bzw. Aral?

    Mich interessiert ob es da tatsächlich einen Unterschied gibt.

    Ich habe einen e90 Bj 2011 mit 184PS und Fahre im Schnitt auf 5,5Liter mit dem normalen Diesel von Shell. Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, geht der Verbraucht meist auf 5,1 bzw. 5,0 Liter im Schnitt und das bei normaler Fahrweise und 130-140 Tempomat.

    Das Shell-V-Power Diesel kostet ca. 20-30 Cent mehr und falls es da einen Unterschied in der Effeicienz gibt, würde mich interessieren wie viel "weniger" man damit verbraucht, als üblich und ob es sich überhaupt lohnt so einen dann durchgehend zu Tanken. Soll ja laut Shell und Aral besser für den Motor sein.

    Die Sättel lassen sich auch überholen. Kontrolle derer und dann weitersehen wäre ein nächster Schritt.

    das wäre tatsächlich mein nächster Schritt gewesen.

    Es ist normal das die Bremsen ganz leicht schleifen wenn man die Räder von Hand dreht. Das sollte allerdings nur hörbar, nicht spürbar sein.
    Schau doch mal ob deine Radnaben rundlaufen. (Messuhr mit Magnetarm und Tastfühler an die Aussenseite der Radnaben und an die Oberseite und dann drehen)
    So lassen die sich ausschließen.
    VG
    Benni

    Habe die Radnaben genau nach diesem Prinzip schon mal kontrolliert. Da läuft rund und ist auch nicht hörbar.
    Was ich tatsächlich aber feststelle, wenn das Fahrzeug zum Beispiel mit Wagenheber angehoben ist, dann dass das Rad sich nicht so ganz sauber drehen lässt. D.h. wenn ich das Rad was gerade in der Luft ist einmal kräftig drehe und schaue wie schnell es aufhört mit dem drehen, dann stelle ich fest das ab einem gewissen Punkt das Rad sich "ausbremst" und nicht langsam und langsam weiter dreht... als ob die Bremse in diesem Moment zu geht.



    Ich finde meine Bremse ist nicht unterdemensioniert mit 312mm Bremsscheibe, wobei ich natürlich kein Experte bin... Wenn die 16 Zoll originale Winterfelgen auf dem Fahrzeug drauf sind, dann ist da relativ wenig Platz zwischen Felge und dem Bremssattel.
    Bezüglich Zimmermann, Textar und ATE: Mir wurde gesagt dass BMW verschiedene Hersteller benutzt und Textar wäre ebenso einer von denen, werde mir aber die Bremsen von Zimmermann anschauen.
    Ich habe bis jetzt immer auf Ebay gekauft von verifizierten Verkäufern, die sind auch im Vergleich nicht zu günstig aber auch nicht zu teuer und es waren immer nur bekannte Hersteller, z.B. ATE, da hatte ich bis auf dieses eine Fahrzeug nie Probleme damit. Als das Problem das erste mal aufgetreten ist, habe ich die Scheiben dann von einem Händler vor Ort gekauft und das Problem kommt langsam wieder.
    Bezüglich gefälschten Bremsen weis ich nicht, langsam denke ich dass es tatsächlich so ist.


    Bezüglich sauberer Arbeit an BMW Bremsen kann ich nur bestätigen, habe letztens gesehen wie meine Bremsen gewechselt wurden und was dabei noch alles beachtet wurde und zwar gar nichts! Es wurdeb im wahrsten sinne des Wortes nur die Beläge und die Scheibe gewechselt, dass da aber gewisse sachen sauber gemacht werden sollten hat keiner gewusst.


    Vielen Dank für die Antworten

    Hallo,


    leider muss ich mich wieder bezüglich meiner Bremsen melden. Ich habe schon mal einen Beitrag vor länger Zeit diesbezüglich erstellt und nach paar Tipps und paar Gesprächen mit den Werkstattmeistern vor Ort, habe ich ein paar Reparaturen an der VA durchgeführt mit der Hoffnung mein Problem behoben zu haben. Nun scheint das Problem wieder zu kommen und ich will nach Rat und weiteren Tipps fragen.


    Das Problem an sich:
    Beim Bremsen, meist aus höheren Geschwindigkeiten (Beim Bremsen aus 120-110 km/h) merkt man ein Rubbeln, bzw. eine Vibration aus dem Bremspedal kommend. Bei 60-70km/h merkt man das weniger, wenn man bremst.
    Damals vor einem Jahr habe ich als erstes Einfach einen neuen Bremssatz von ATE installieren lassen und dachte, das Problem ist weg, doch es kam zurück, zuerst mit kleinen Vibrationen im Bremspedal und nach der Zeit (so 4-5 Monate hat es gedauert) wurden diese Schlimmer, so dass das komplette Fahrzeug vibriert hat. Ok, dachte ich und habe vorsichtshalber, die Räder auswuchten lassen, die Spur eingestellt (musste diese so oder so einstellen, nach dem ich die Stoßdämpfer gewechselt habe) und habe sogar den Querlenker (Zugstrebe) gewechselt auf Mayle HD Zugstrebe. Alles nach Absprache mit mehreren Werkstattmeistern.


    Einige von diesen Werkstattmeistern wollte mir weis machen, dass ich das Fahrzeug weniger ran nehmen soll, da die Bremsen überhitzt aussehen und das habe ich nicht ganz verstanden. Zu meiner Fahrweise kann ich so viel sagen, ich bin kein Rennfahrer und verhalte mich auch nicht so, ich bremse ungerne und lasse das Fahrzeug öfters ausrollen und wenn es dann doch zum Bremsen kommt, versuche ich den "Bremsvorgang" nicht länger als 3-4 Sekunden zu ziehen, da ich die Bremsen nicht überhitzen will. Mein Fahrverhalten ist seit 8 Jahren gleich geblieben, seit dem ich Führerschein habe und in all meinen Fahrzeugen, die ich gefahren bin, hatte ich noch nie so ein Problem wie jetzt mit meinem e90. (Golf 4, Opel Vectra B, Opel Astra, Gold 6 Variant, BMW e46)...
    Nie hatte ich so viele Probleme wie mit diesem BMW, ich glaube langsam dass ich oder das Fahrzeug verflucht bin/ ist. 8|8|8|


    In Dezember 2020 habe ich mich dazu entschlossen, die vorderen Bremsscheiben nochmal zu wechseln mit der Hoffnung, dass nach den ganzen anderen Prozeduren jetzt nur noch die Verzogenen Bremsscheiben übrig sind um das Problem aus der Welt zu schaffen. Also habe ich Bremsscheiben von Textar dieses Mal gekauft und aufs Auto gebracht (die Bremsklötze von ATE sind geblieben). Knappe 2,5 Monate habe ich nichts von den Vibrationen gespürt und dachte, dass ich jetzt endlich aufatmen kann, doch die Vibrationen sind wieder gekommen. Aktuell halten sich diese im Rahmen, doch werden mit der Zeit mehr und mehr...
    Jetzt stehe ich wieder auf dem Schlauch und weiß nicht was ich machen soll, daher wäre ich über weitere Tipps sehr dankbar. :/
    Anscheinend habe ich einfach ein Montagsauto erwischt.


    Was ich noch erwähnen kann, bzw. es wäre für mich interessant zu wissen ob es so sein soll. Und zwar habe ich beim Reifenwechsel gemerkt, dass wenn ich das Rad, welches in der Luft steht einmal kräftig drehe, dann ein schleifendes Geräusch höre. Ich denke das ist der Bremssattel der an der Scheibe reibt. Ist das normal dass die sich ein bisschen im Freilauf berühren, oder sollten die komplett getrennt sein und nur beim Bremsen sich berühren?
    Falls es nicht normal ist, würde ich dann alle Bremssättel sowohl an der VA als auch an der HA wechseln lassen und dabei auch die Bremsen auch…


    Das Auto:
    BMW e90 LCI 320D, Schalter
    17 Zoll Alufelgen im Sommer
    16 Zoll originale BMW Felgen im Winter


    Danke jetzt schonmal

    Hört sich an wie der Riementrieb, hat meiner auch, habe probeweise mal den riemen abgenommen und einen kaltstart gemacht, geräusch war weg.
    Riemen getauscht, nach 5tkm kam das Geräusch wieder.
    VG
    Ben

    Nein, der Riemen ist es definitiv nicht. Soweit kenne ich mich noch aus, als das ich sagen kann ob das ein Riementrieb ist oder das Turbo.


    Wenn ich mich genauer ausdrücken darf: Es hört sich nach austretender, bzw. einsaugender Luft an. Und das ergibt dann so ein kurzes Pfeifengeräusch, besonders beim hochschalten hörbar, wenn davor kurz aufs Gaspedal geht.

    Fehlerspeicher lass ich auslesen,


    wenn es warm ist, werde ich es mal nachhören. Tendiere eher dazu zu sagen, dass es tatsächlich weg ist, sobald das Fahrzeug warm ist.


    Meiner jault auch unmittelbar nach dem an machen wenn er kalt ist (leise, aber hörbar). Ab einer gewissen Laufleistung ist das , wenn die volle Leistung da ist und/oder der Verbrauch nicht unerklärlich steigt (wenn die Leistung nicht mehr voll da ist) , normal.


    Fehlerspeicher ist sauber?


    Ist es weg wenn er warm ist?