Beiträge von gsus83

    Um hier abzuschliessen, wie folgt was am Ende bei raus gekommen ist.
    Defekt war eigentlich wie zu erwarten nur die Wasserpumpe, das Thermostat wurde dabei natürlich gleich mitgetauscht.
    Kühlmittelpumpe + Thermostat + 3 Schrauben + Einbau = 600 €. Kann ich nicht meckern wenn man die Preisentwicklung der Ersatzteile bedenkt.
    Der weiße Schleim entstand wohl aufgrund dessen wie das Auto zuvor bewegt wurde - über ca. 2 Wochen, max. 5 km einfach, bei max. 2,5 k touren.
    Die gelbe Warnung "Motortemperatur zu hoch" kam ein einziges Mal auf dem Weg zur Werkstatt (ca. 15 km). Auto für 15 min. abgestellt und dann die restlichen 3 km zur Werkstatt gefahren.
    Der Austausch hat ca. 2 Stunden gedauert und verlief ohne Probleme. Anschliessend wurde noch das Programm zur automatischen Entlüftumg des Kühlsystems durchgeführt und gut war.

    Hallo zusammen, ich habe gestern aus Routine den Fehlerspeicher ausgelesen und dabei folgende Einträge entdeckt.


    2E81 - elektrische Kühlmittelpumpe, Drehzahlabweichung
    2E82 - elektrische Kühlmittelpumpe, herunterfahren


    Die erste Recherche ergab, vermutlich Kühlmittelpumpe defekt - doch die scheint zu funktionieren.
    Allerdings fehlte ein knapper Liter Kühlwasser - Einen Ölfilm auf dem Kühlwasser war zudem nicht zu erkennen.
    Eine Undichtigkeit konnte ich auf Anhieb nicht feststellen, was aber nicht unbedingt etwas zu bedeuten hat.
    Da ein Ausfall der Kühlmittelpumpe auch zu einer defekten Zylinderkopfdichtung führen kann, habe ich mal den Öldeckel geöffnet.
    Am Öldeckel war dann leider weißer Schleim zu sehen, was relativ eindeutig auf Wasser im Motoröl hindeutet.


    Auch kam es zu keiner Fehlermeldung bzgl. des Kühlmittelfüllstandes oder einer Überhitzung des Motors.
    Im Nachhinein ist nur mir eingefallen, dass die Heizung ein paar Tage zuvor nicht richtig funktionierte, sprich es wurde nicht wie gewohnt warm.


    Nun die Frage, was jetzt? Kohlenstoffmonoxid (CO) Gehalt des Kühlwasser messen oder gleich die Zylinder auf Kompression testen lassen?

    Meine Problematik mit dem vibrierenden Lenkrad beim Bremsen hat sich inzwischen von ganz allein erledigt. Vermutlich lag es an den Reifen, welche sich zuvor ungünstig abgefahren hatten.
    Die Zentrierschraube in den Domlagern (VA) habe ich heute rausbohren lassen. Morgen geht es dann zum 3ten mal zur Achsvermessung, um den Sturz an der VA anzugleichen.
    Laut Vorgabe sollte der Sturz (VA) -0°33' betragen - E90/E91 - Sportfahrwerk mit Tieferlegung. Sollte ich den Sturz in diesem Bereich lassen oder eher auf -1°00' erhöhen?

    Öl an der besagten Stelle hab ich hin und wieder auch, allerdings nur wenn ich beim Nachfüllen ein wenig daneben gekippt habe.
    Am besten wie schon gesagt wurde die Stelle reinigen und schauen ob sich dort später wieder Öl befindet.


    Ein wenig Wasserdampf tritt nach Abstellen des Fahrzeugs auch bei mir aus den Nieren aus (nur morgens und auch nur minimal).
    Ist wohl Kondenwasser das bei warmem Motor an den heißen Bauteilen im Motorraum verdampft.
    Letztendlich ist die Menge an Dampf entscheident, ein laues Wölkchen eher unbedenklich.


    Danke nochmal für deine Antwort!


    Inzwischen konnte ich ein paar Kilometer fahren und bin der Meinung er zieht leicht nach links. Macht das Sinn von den Werten her? -> Post 162


    Zudem wackelt seit der Achsvermessung das Lenkrad beim Bremsen zwischen 80-120 km/h. Die Spurplatten und die Räder (jeweils vorne) wurden weitestgehend ausgeschlossen.
    Laut der Wuchtmaschine hat das rechte Vorderrad eine leichte Unwucht -> 5 und 10 gr.. Nächste Woche werden die Winterräder montiert um wirklich sicher zu sein.
    Kann es sein das bei der Achsvermessung Hydrolager oder sonstige Teile beschädigt worden sind? Worauf sollte man noch achten bzw. was kommt noch als Ursache in Frage?