mit den M-Technik-Federn war die Vorderachse ja im Fahrzustand schon knapp 1 cm höher als jetzt und wie der B4 vom Hubweg und Höhe des Puffers aufgebaut ist, weiß ich nicht.
Motorsporterfahrung usw: Das hab ich mir damals auch gedacht, als ich bei Astra G (Eibach Pro-Kit mit Bilstein B6, später Eibach Sportline mit B8), Vectra GTS V6 (Bilstein B12, zuerst mit H%R, dann Eibach-Prokit-Federn) Stoßdämpfer dieser Firma verbaut habe. In allen Fahrzeugen fuhr und fährt sich das (nach meiner Anpassung) gut, aber für den einfachen Endverbraucher und aufgrund der Massenfertigung ist da vielleicht nicht jede mögliche Situation bei zig Fahrzeugmarken, runtergebrochen auf die Vielzahl von Achslastvarianten und Tieferlegungen, 100% durchdacht.
Die überwiegende Käuferschaft ist ja markenübergreifend zufrieden mit den Komponenten, aber aus dem Schwärmen für Bilstein bin ich seit einiger Zeit raus. Das hat mit Zuverlässigkeit, Wartungsaufwand und Dauerhaltbarkeit nichts zu tun. Ich spreche nach wie vor von der Upside-Down-Technik.
Nochwas am Rande: vor 2 Jahren Kroatienurlaub, 30 Grad im Schatten, unheimlich schöne Bergstrecke über 30 km mit üblem Fahrbahnbelag. Irgendwann starke Poltergeräusche an der Vorderachse bei langsamer Fahrt und extrem hartes Fahrverhalten vorne. Ausgestiegen und versucht, den Wagen vorne runterzudrücken, was nicht ging. Da war klar, dass die Dämpfer in ihren Gleitlagern festsaßen. War also das Fett schon wieder weg... Zu Hause wieder geschmiert, Geräusche weg, Fahrverhalten wieder weich. Die Fahrfreude während des Urlaubs war aber etwas getrübt. Darf nicht sein, sowas!
Fahrzeuge mit B4-Dämpfern haben wir auch in der Familie, die harmonieren sehr gut mit Serienfedern, fahren sich prima und machen keinerlei Probleme. Sind ja auch nicht upside-down :).