E92 Nachfolger - ///M135i

Zitat von Boltar

Das gesamte Internet ist voll mit Bildern mit Kennzeichen. Was soll das einem Dieb bringen? Absolut nichts

Es geht nicht um die blanke Masse, sondern um einzeln rausgepickte Fahrzeuge, die vlt ganz besondere Ausstattungsmerkmale besitzen. Wozu stundenlang durch die Gegend fahren, wenn ich über die Flut an sozialen Netzwerken ruck zuck passende Exemplare finde? Es glaubt doch nicht wiklich jemand, dass die Kriminellen die Augen verschließen vor dem, was sich ihnen mit den neuen Medien bietet? Und wer weiß, vlt ist dann bei genau dem einen Wagen das Kennzeichen der einzige brauchbare Hinweis. Keiner spricht davon, dass das die Regel ist, aber ein einziger Fall genügt doch schon. Und wenn ich nun mit einfachsten Mitteln die Möglichkeit habe, mich
zumindest in dieser Hinsicht abzusichern, warum sollte man das nicht
nutzen?
Alleine, dass man diese Möglichkeit fast schon kategorisch auschließt, halte ich als ängstlicher Kleinbürger für ziemlich naiv

Und natürlich gibt es keinen 100 prozentigen Schutz, aber man kann es den Leuten so schwer, wie nur irgend möglich machen. Wenn ich ne Garage habe, dann parke ich ja auch nicht auf nem abgelegenen, dunklen Parkplatz. Nur weil, wenn die meine Karre haben wollen, dass sie die auch bekommen, heißt das ja noch lange nicht, dass ich die mit Kusshand abgeben muss. Die Schutzmöglichkeiten, die man hat, sollte man meiner Meinung durchaus nutzen dürfen. Ob das einen Diebstahl, Einbruch, Vandalismus etc verhindert, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier

Zitat von australia

Wer Angst um SEINE Daten hat sollte sie nicht ins Netz stellen

So einfach ist es. Zumindest das, was man beeinflussen kann

Wie effektiv sind denn Nachrüst-Alarmanlagen, z.B. Systeme von Viper? Also mit versteckter GPS Ortung, Näherungsradar, Echtzeitbenachrichtigung aufs Handy, sobald der Alarm ausgelöst wird, Wegfahrsperrenrelais usw. Die Hersteller behaupten natürlich, dass Autos dadurch geschützt sind, weil der Dieb quasi schon bei Annäherung an das Auto merkt "Ok hier ist eine gute Alarmanlage verbaut" und dann lieber das Nachbarauto ohne Alarmanlage klaut.
Ich frage, da mir gerade erst mein schöner E92 direkt vor der Haustür weggeklaut wurde (stand dummerweise auf der Straße).

Ich kann nur sagen dass ich es heftig finde dass die Autos so schnell geklaut werden, man muss echt Angst haben wenn man wie du ein auffälliges Auto besitzt.
Mein Beileid, hoffentlich zahlt die Versicherung gut.
Man sollte sich sowas auf sein Auto richten: http://www.amazon.de/gp/produc…ref_=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)

Man sollte das gezeichnete Horrorszenario auch nicht überbewerten.
Es ist eine kleine Anzahl an Fahrzeugen der E9x Serie, die noch geklaut werden bzw überhaupt geklaut wurden.
Eine Nachrüstanlage mit GPS Überwachung macht bestimmt mehr Sinn, wie die originale BMW Anlage.
Am sinnvollsten ist jedoch ein festverbautes Handy, welches sich orten lässt ohne das einen Piep von sich gibt und auch nicht mit einer Alarmanlage verbunden ist.
Wenn schon geklaut wurde, kann man den Wagen orten, ohne das dem Dieb das so schnell bekannt ist.
Aber auch nur eine Frage der Zeit und höchstens eine Erhöhung der Chance der Wiedererlangung, aber keine Garantie.

Moinsen,

meiner ist leider ebenfalls aufgebrochen worden.
Schließzylinder Fahrertür ist gezogen worden, Fenster über die Komfortschliessung mittels Schraubendreher heruntergelassen (daraufhin wurde die Innenraumüberwachung abgeschaltet), Daten aus dem OBD Anschluss ausgelesen, Fenster wieder verschlossen und Schliesszylinder (den Rest davon) wieder reingedrückt.
Wahrscheinlich haben die Diebe gehofft, dass ich nichts davon mitbekommen werde und sie das Auto nach ein paar Tagen mit nachgemachten Schlüssel abholen können.

Glücklicherweise hat es in der Nacht geregnet und ich habe mich morgens gewundert, warum der Beifahrersitz nass gewesen ist.
Lichtautomatik war auch ausgeschaltet und da habe ich 1 und 1 zusammengezählt und mir den Schliesszylinder genauer angeschaut.

Zitat von australia

Richtig und konsequenterweise immer von anderen losgelöst.

Je nach Versicherung ist es festgelegt, ab wann sie zahlen müssen.
Wenn ich mich recht entsinne, sind es im Schnitt 6 Wochen.

Wie ist das geregelt, zahlen die Versicherungen für diese 6 Wochen einen Nutzungsausfall, oder die Kosten für einen angemessenen Leihwagen?

Ich kann es nicht genau sagen, denn es ist einerseits in den unterschiedlichen Versicherungsbedingungen geregelt.
Aber meiner Meinung nach, müssen sie nach 6 Wochen den Wiederbeschaffungswert zahlen bzw zumindest anteilig, wenn keine Gründe dagegen vorliegen.
Auf die 6 Wochen will ich mich aber nicht versteifen.

Zitat von australia

Ich kann es nicht genau sagen, denn es ist einerseits in den unterschiedlichen Versicherungsbedingungen geregelt.
Aber meiner Meinung nach, müssen sie nach 6 Wochen den Wiederbeschaffungswert zahlen bzw zumindest anteilig, wenn keine Gründe dagegen vorliegen.
Auf die 6 Wochen will ich mich aber nicht versteifen.

Naja, ok, mit den 6 Wochen könnte ich sicherlich noch leben, in der Zeit hätte man ja brauchbaren Ersatz gefunden. Nur, in der Zwischenzeit kann man ja nicht losziehen und ein anderes Auto kaufen, es besteht ja die "Gefahr", dass das geklaute Auto wieder auftaucht, und das muss man ja zurücknehmen, oder?
Also ist man im schlimmsten Falle für 6 Wochen auf einen Leihwagen angegewiesen, da können ja einige Kosten auflaufen.
Schnellrecherche bei Sixt:
Gesamtsumme für 42 Miettage: € 1.238,75
(VW Golf o.ä.)

Wenn ich gezwungen bin, 6 Wochen den Mietwagen zu fahren, weil ich eher weder Geld sehe noch die Freigabe für einen "Neu"kauf bekomme, will ich das Geld an sich zurück bekommen!

(betrifft mich jetzt vermutlich nicht, meine Kiste ist hoffentlich zu alt)

Du musst genau 4 Wochen nach der Anzeige des Diebstahls bei der Polizei warten. Danach wird der Fall eingestellt und die Versicherung wird dich (hoffentlich) zügig ausbezahlen. Glaube es ist sogar so, dass wenn der Wagen nach den 4 Wochen noch gefunden wird, er dann der Versicherung gehört.