Elektrische Motorvorwärmung

  • Ist ein guter Einwand, deswegen habe ich auch extra nochmal nachgeschaut. Die alte, digitale Zeitschaltuhr, die ich hier rumliegen hatte, war nämlich genau wie beschrieben. Eine AAA Batterien, nicht wiederaufladbar. Hielt aber ewig das Teil.


    Zwecks Installation noch eine Frage: Hat jemand zufällig ein Bild von der Rechtslenkeröffnung für die Lenksäule (im Beifahrerfußraum)? Grobe Örtlichkeit ist mir klar, nur ob und wo ich da innen raus-/drankomme... Hoffe hinter dem Handschuhfach. Der Weg durch den Elektrokasten ist mir zu lang und umständlich.

  • Ich meinte damit, dass man in diesem Fall sicher sein kann, dass es sich um einen Akku handelt und nicht um eine Batterie.

    Da besteht kein Unterschied. Eine 1,2V NiMH Sekundärzelle ist immer auch ein Akku. Die schert sich nicht an der umgangssprachlichen Unschärfe oder verliert dadurch ihre Fähigkeiten zur Wiederaufladbarkeit.
    Es handelt sich in beiden Fällen nicht um eine Batterie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator
    https://de.wikipedia.org/wiki/…-Metallhydrid-Akkumulator


    Edit:
    "NiMH-Akkus sind nicht für den Betrieb bei Temperaturen unterhalb von 0 °C geeignet."
    Es wäre also sicherzustellen, dass der Akku nicht kälter als 0°C wird (schwierig), oder ein anderer Akkutyp einzusetzen. Li-Ion Akkus sind da stabiler, sollen aber nicht unter 0°C geladen werden, und lassen sich in diesen Geräten ohnehin nicht richtig laden.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

    Einmal editiert, zuletzt von MathMarc ()

  • Naja was die NIMH Zelle hergibt wird sich zeigen, klar ist das bei Kälte alles nicht optimal. Ich mache das Teil bei Zeiten mal auf und schaue nach, was genau da verbaut ist.


    Da mich heute Vormittag die fehlende Sendung aus Litauen erreicht hat, habe ich mir kurzfristig überlegt, einfach mal anzufangen. Sonntag und Montag habe ich Urlaub und das Wetter soll ja gut bleiben/werden. Also los geht es, wer weiß wann die Kältewelle hier einbricht :D Da ich gar nicht wusste, dass dem Set auch eine Kabeldurchführung beiliegt, habe ich mir im Bauhaus dieser Tage noch diese schönen M25 Kabeldurchführungen besorgt. Innendurchmesser etwas zu klein, aber mit Akkuschrauber, einer Verlängerung und etwas Sandpapier war die schnell aufgeweitet.


    Auf die Rampen, Unterbodenverkleidung ab und los ging es. Die Stelle für den Blockwärmer war schnell gefunden, testweise installiert und passt auf Anhieb. Dann habe ich sowohl an der Frontschürze als auch im Innenraum angefangen zu grübeln, einerseits wo ich die Außensteckdose installiere und wo ich das Panzerkabel in den Innenraum führe.
    Erstere kommt in die obere, rechte Ecke des mittleren Gitters. Das mittlere Gitter kostet nicht die Welt und dort kann ich als einziges das Panzerkabel nach hinten am Kühler vorbei rausführen, ohne etwas anpassen zu müssen. Die Installation ist schnell gemacht, dachte ich mir, denn theoretisch knipse ich ein oder zwei Stege mit dem Seitenschneider aus dem Gitter und friemel die Steckdose rein. Allerdings hört das dann schon bei der Kontermutter der Dose auf, denn in diesen Hohlraum hinter dem Gitter komme ich ums Verrecken nicht mit der Hand, ohne großen Aufwand zu betreiben (LLK raus z.B.). Habe jetzt die rechte Niere rausgenommen, weil ich dachte ich kann dann von oben reingreifen. Geht mit der ganzen Kühlerverkleidung aber auch nicht. Morgen werde ich den LLK unten lösen und etwas ablassen, vielleicht reicht das, um dann unten hinter das Gitter zu fassen.


    Kabeldurchführung in den Innenraum: Ich habe die besagte Rechtslenkeröffnung gesucht. Im Fußraum habe ich erst einen grauen Deckel (Bild 3, rechts) gefunden, der allerdings aus dem Motorraum mit der Spritzwand verschraubt ist. Keine Chance, den von außen zu finden unter Isolierung und Dämmung. Dann habe ich vom Motorraum aus (Windabweiser usw. demontiert) eine kreisrunde Stanzung in der Dämmung gefunden. Die passte zwar nicht zu dem gesuchten, grauen Deckel, aber da wird ja irgendwas hinter sein. Also aufgetrennt und rausgebrochen, dahinter ein großer, runder, gelber Deckel mit merkwürdigen Zeichen drauf. Ich kann mit den Zeichen nichts anfangen. Ist Kunststoff und lässt sich etwas eindrücken, ich habe aber noch nicht verstanden, wie er befestigt ist. Habe Angst eine Nut/Dichtung zu beschädigen, wenn ich den vom Motorraum aus raushebel.
    Von innen habe ich den erstmal nicht gefunden, dann aber hinter dem Innenraumlüftermotor eine kreisrunde Erhebung in der Gummiverkleidung entdeckt (Bild 3, inks). Dahinter etwas Hohlraum, wenn ich da aber mit dem Finger reindrücke, spüre ich irgendwann wieder einen elastischen Deckel dahinter. Vermutlich den gelben. Das könnte also die gesuchte Öffnung sein, die wäre gut.
    Kann mir jemand sagen, ob und wie ich den Deckel rausbekomme? Sonst wird mir mogen nichts anderes bleiben als im Beifahrerfußraum einen Schnitt in die Gummiwand zu machen oder vorsichtig durchzustechen, um zu schauen, wo ich dahinter lande und wie es da aussieht. Optimalerweise kann ich den Deckel rausnehmen, um da ordentlich mit Forstnerbohrer oder Topfbohrer ein passendes Loch bohren zu können. Im eingebauten Zustand wäre das Mist...

  • Mahlzeit!


    Warum wollt ihr eine separate Zeitsteuerung für den Innenlüfter? ?(
    Der Heizlüfter regelt doch die voreingestellte Temperatur selbst und schaltet ggf. selbst aus und wieder ein.
    Ist zumundest bei mir so, die Temperatur stelle ich eben so ein wie ich es möchte, der Heizlüfter regelt sich dann ja selbst.


    Grüße
    Wolf

  • Der Heizlüfter regelt doch die voreingestellte Temperatur selbst und schaltet ggf. selbst aus und wieder ein.
    Ist zumundest bei mir so, die Temperatur stelle ich eben so ein wie ich es möchte, der Heizlüfter regelt sich dann ja selbst.

    Dadurch, dass er dann aber gleich zu Beginn mit anläuft, und wieder abschaltet, und wieder anläuft, und abschaltet, und wieder... braucht er deutlich mehr Strom.

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