Unfallwagen Privatkauf

Hi, ich denke das es schon zu lang her sein wird- Aber wenn du eine Rechtschutzversicherung hast..........versuch es

Ich misch mich jetzt auch mal ein Ich würde definitiv einen Anwalt aufsuchen und wenigstens mal fragen ob man da was machen kann, alleine schon weil der Vorbesitzer so reagiert hat... Würd ich mir glaub ich nicht gefallen lassen...

Zitat von Tobiiii

Genau und jetzt wollte ich fragen ob es hier ein Anwalt gibt wo mal grob drüber schauen würde und sagen würde ob es bringt
und ob es sich überhaupt lohnt

siehe meine antwort - du verschwendest hier wertvolle zeit!

überleg ganz genau, dann hast du die antwort!

Liest sich so, als ob der TE keine Rechtsschutz hat & alles selbst vorstrecken darf (reine Mutmaßung, keine Unterstellung),
sprich die kompletten Verfahrenskosten (Gerichtskosten + Anwalt) für das "Zivilverfahren".

Kann man natürlich der Gerechtigkeit halber machen, finanziell lohnt sich hier dagegen gar nichts & das ist doch eigentlich der Ausgangspunkt.
Der Kosten-Nutzfaktor ist hier so gering, da lohnt sich eigentlich nichts bei dem genannten Kaufpreis.

Auf das "Verhalten" des Verkäufers hin, kann ich eine "Verfolgung" natürlich auch sehr gut verstehen.

Na gut, wenn er jetzt weiß das dem Verkäufer der Schaden zum Kaufzeitpunkt bekannt war und er das Auto jetzt ohne diese Information weiterverkauft hat, dann könnte man mit diesen Infos einfach nur Polizei gehen und Anzeige erstatten und das ganz ohne Kosten (vielleicht klappt es)

Bleibt natürlich das Problem der Beweisbarkeit. Deswegen => Autokauf ist Vertrauenssache! Guter Tipp: beim Gebrauchtwagenkauf kann man sich ja man den Kaufvertrag vom Vorbesitzer zeigen lassen. Jeder der nichts zu verbergen hat, wird sich darauf einlassen.

In diesem Zusammenhang sehr lesenswert: http://www.frag-einen-anwalt.d…s-anklagen---f196350.html

Zitat von crossshot

dann könnte man mit diesen Infos einfach nur Polizei gehen und Anzeige erstatten und das ganz ohne Kosten

Schon richtig, aber außer ein bisschen Genugtuung bringt das dem TE erstmal nix. Sogar wenn es zu einem Prozess kommen und der Verkäufer verurteilt werden sollte, so hat der TE immer noch nicht das, was er eigentlich will, nämlich Geld. Das müsste er zivilrechtlich einklagen und da ist eine Beratung bei einem Anwalt oder zumindest jemandem, der sich damit auskennt, eben unabdingbar.

Sollte keine Rechtsschutzversicherung bestehen, würde ich mich zwecks Erstberatung mal an die zuständige Verbraucherzentrale wenden. Ein erstes Gespräch mit einem Anwalt kostet gut und gerne mal um die 150€, über die VZ sind dann nur max. 30€ (zumindest in NRW).