Unabhängig von manchen Vorlieben kann man eins sagen:
- bei Autos ab ca. 2005 wurde mechanisch mehr auf die Kostenbremse getreten, scheinbar hatte man davor nicht die 3. Kommastelle mit eingerechnet.
- je mehr Technik drin ist, desto mehr kann auch ausfallen bzw. teurere Schäden haben. Außerdem wurde vieles verkompliziert, weil zuviele System ineinandergreifen und sich gegenseitig beeinflussen
- Direkteinspritzung hat bißchen Sprit gespart, sorgt aber für viele Probleme (Verkokungen, Injektorenprobleme), die man vorher kaum hatte
Eben, das bestätigt auch jeder, der sich mit Autos auskennt. Nur hier wollen es manche nicht zugeben - wohl zu Markenverliebt.
Stattdessen redet man dumm über Elektroautos daher, obwohl es hier garnicht darum gehen sollte.
Nur sind die was am größten Labern komischerweise noch nie eins gefahren. Fahrt mal z.B. ein Model 3 - dagegen fährt sich so ein Verbrenner einfach nur altbacken und anstrengend.
Kein Mensch wechselt freiwillig von Elektro- auf Verbrennerauto zurück. Alleine das spricht doch für sich.
Die Frage ist derzeit ganz klar, wie überbrückt man die Zeit bis dahin am besten. Jetzt kommt eh noch CO2-Steuer obendrauf.
Die was sich jetzt noch neue Verbrenner kaufen werden in ein paar Jahren wieder groß rumheulen, genau wie damals die Dieselfahrer oder die Intelligenzbolzen die sich dann Euro 5 oder 6 gekauft haben und nicht kapiert haben, dass bis heute beschissen wird. Ein Verbrenner ist im kaltlauf so dermaßen dreckig, dass er da nie die Abgasnormen legal einhält.
Gruß von einem Ingenieur beim größten Autozulieferer der Welt