[Update Wasserpumpe] N52B25 heftige Drehzahleinbrüche

  • Hi,


    ich hatte schon mal Threads für einen getauschten Nockenwellensensor und die falsche Vermutung eines Getriebedefekts erstellt. Da ich nun mehr Anhaltspunkte habe, mache ich nun einen neuen Thread auf, es geht ja nicht mehr um's Getriebe oder den getauschten Sensor. Ich hoffe, dass das so okay ist.


    Zunächst zum Problem: Es ging los mit Aussetzern bei niedriger Aussen- und Motortemperatur ab 4000 Umdrehungen beim Beschleunigen. Irgendwann ging es dann auch bei höheren Temperaturen los. Inzwischen sackt die Drehzahl auch schon bei konstant mehr als 2500Upm bei konstanter Geschwindigkeit unregelmäßig ab.


    Hier ein etwas älteres Video zu den Drehzahleinbrüchen als es mal sehr extrem war:

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    Gewechselt habe ich seitdem den Nockenwellensensor. Der Alte war auch ziemlich verkrustet, vielleicht wegen viel Kurzstrecke auf den ersten 95tkm? Die Magnetventile hatte ich gerade mal in der Hand. Akustisch erst mal okay (Klacken), optisch relativ frisch, hatte dummerweise keine passende Flüssigkeit zum Reinigen. Denke aber nicht, dass die das Hauptproblem sind?


    Im Fehlerspeicher sind die folgenden Fehler:

    10904 - 2A98 Kurbelwelle - Einlassnockenwelle, Korrelation

    10905 - 2A99 Kurbelwelle - Auslassnockenwelle, Korrelation

    10912 - 2AA0 Nockenwellensensor Einlass, Signal

    10911 - 2A9F Nockenwellensensor Auslass, Synchronisation

    10910 - 2A9E Nockenwellensensor Einlass, Synchronisation


    Dachte auch schon an den Kettenspanner... aber würde der so ein Verhalten auslösen?


    Natürlich könnte ich jetzt auf Verdacht mal noch den Kurbelwellensensor und die Magnetventile tauschen... aber lieber würde ich gezielter vorgehen.


    Danke schon mal für eure Ideen!

  • Einen spezifischen Fehler verursachen die scheinbar auch nicht, oder? Hab bei meinen Recherchen immer nur die Fehler für die Sensoren und die Synchronisation gesehen. Oder täusche ich mich da?

  • Ok, danke. Finde immer nur die Fälle mit den Schwankungen im Leerlauf, wo es dann ja auch Mehreres sein kann. Die hatte ich eigentlich nur spürbar als der defekte Nockenwellensensor drin war. Momentan schwankt er vielleicht mal so um 10 UpM... also kaum merklich, nur erkennbar wenn man sozusagen mit der Lupe guckt und vermutlich völlig normal?


    Werde die beiden jetzt erst mal reinigen und, falls dann immernoch Probleme da sind, mal tauschen. Eventuell mach ich auch erst mal nur den Oberen und danach erst den Anderen. Der Untere hat einen verdächtig neu aussehenden Kabelanschluss und wurde vielleicht mal gemacht. Kann ich in der Werkstatthistorie aber nicht nachvollziehen.

  • Ist mir bewusst, aber eventuell hab ich ja Glück und viel Aufwand ist es ja nicht das mal zu versuchen. Immerhin dürften die ersten 95tkm von inzwischen knapp 120 sehr kurzstreckenlastig gewesen sein und der NWS sah ja auch ganz schön versifft aus. Oder liege ich da falsch und Kurzstrecke ist nicht so schädlich für die (Sauberkeit der) Magnetventile?


    Ein neues Ventil ist aber auch schon mal bestellt. Ich gehe auch eher davon aus, dass es dann auch das Zweite braucht...aber mal sehen...der neue Stecker... :) Gerade wird das Auto zum Glück nicht zum Pendeln benötigt, daher kann ich Schrittweise agieren.

  • Nach dem Sensor hab ich erst mal keine Lust mehr auf Experimente. ;) Also direkt bei Leebmann geordert. :)