Hi,
ich hatte schon mal Threads für einen getauschten Nockenwellensensor und die falsche Vermutung eines Getriebedefekts erstellt. Da ich nun mehr Anhaltspunkte habe, mache ich nun einen neuen Thread auf, es geht ja nicht mehr um's Getriebe oder den getauschten Sensor. Ich hoffe, dass das so okay ist.
Zunächst zum Problem: Es ging los mit Aussetzern bei niedriger Aussen- und Motortemperatur ab 4000 Umdrehungen beim Beschleunigen. Irgendwann ging es dann auch bei höheren Temperaturen los. Inzwischen sackt die Drehzahl auch schon bei konstant mehr als 2500Upm bei konstanter Geschwindigkeit unregelmäßig ab.
Hier ein etwas älteres Video zu den Drehzahleinbrüchen als es mal sehr extrem war:
Gewechselt habe ich seitdem den Nockenwellensensor. Der Alte war auch ziemlich verkrustet, vielleicht wegen viel Kurzstrecke auf den ersten 95tkm? Die Magnetventile hatte ich gerade mal in der Hand. Akustisch erst mal okay (Klacken), optisch relativ frisch, hatte dummerweise keine passende Flüssigkeit zum Reinigen. Denke aber nicht, dass die das Hauptproblem sind?
Im Fehlerspeicher sind die folgenden Fehler:
10904 - 2A98 Kurbelwelle - Einlassnockenwelle, Korrelation
10905 - 2A99 Kurbelwelle - Auslassnockenwelle, Korrelation
10912 - 2AA0 Nockenwellensensor Einlass, Signal
10911 - 2A9F Nockenwellensensor Auslass, Synchronisation
10910 - 2A9E Nockenwellensensor Einlass, Synchronisation
Dachte auch schon an den Kettenspanner... aber würde der so ein Verhalten auslösen?
Natürlich könnte ich jetzt auf Verdacht mal noch den Kurbelwellensensor und die Magnetventile tauschen... aber lieber würde ich gezielter vorgehen.
Danke schon mal für eure Ideen!