Beiträge von Willi85

    Moin zusammen,


    nachdem ich diverse Foren durchforstet habe ist klar: bei solchen Symptomen wird gerne alles durchgetauscht und oftmals das Auto mit den gleichen Symptomen weiterverkauft.

    Fakt ist: Das Problem ist Temperaturabhängig. Bei meinem war es zum Schluss so schlimm, dass er, nachdem er in der Sonne parkte, totale Probleme hatte. Ich hatte tatsächlich etwas Öl im Stecker. Seit ich diesen vor zwei Wochen mit Kotaktspray gespült und einer Interdentalbürste geschrubbt habe (da kam eine Brühe raus...) läuft der Wagen auch nach langer Autobahnfahrt 1a.


    Als Tipp für alle, die vielleicht schon den Sensor haben tauschen lassen und keine Besserung erfahren haben: Vielleicht liegt auch da das Problem am Gegenstück -> im Stecker.


    Der Stecker liegt direkt neben dem Öleinfüllstutzen. Vermutlich hat da mal eine Werkstatt ordentlich etwas drübersabbeln lassen. Möglicherweise hat sich dann ein Öl-Wasser-was-auch-immer-Gemisch gebildet bildet, welches Temperaturabhähngig für Übergangswiderstände an den Kontakten oder sogar Kriechströme zwischen unterschiedlichen Kontakten geführt hat.


    Ich bin jedenfalls Happy, dass mein Youngtimer wieder flitzt.

    Hallo zusammen,


    mein E90 macht Probleme und ich hoffe hier auf Erfahrung, bevor das große Teile-Tauschen in der Werkstatt losgeht.


    Folgendes Symptom:

    Nach längerer schneller Fahrt (BAB >30 min >140 km/h) zieht der Wagen nicht mehr ordentlich durch beim Beschleunigen und nimmt nur sehr schlecht Gas an. Das Gemisch scheint nicht zu stimmen, wenn man das Gaspedal von "voll durchgetreten" langsam zurücknimmt, steigt die Beschleunigung für einen kurzen Moment an.

    Fehlercode: 2A5B. Nachdem der Wagen abgekühlt ist, ist erstmal alles wieder in Ordnung. Der Fehler verschwindet, ohne ihn manuell zu löschen.


    Eben habe ich den Exzenterwellensensor (VVT Referenzsensor) abgezogen. Der Wagen fährt sich dann sofort wie oben beschrieben. Zusätzlich ist dann jedoch 2A59 im Fehlerspeicher abgelegt.


    Wagen abgestellt, Sensor wieder eingestöpselt -> Wagen beschleunigt wieder ordentlich, nun ist nur noch 2A59 im Fehlerspeicher (der vermutlich manuell gelöscht werden muss).



    Meine Vermutung:

    Der VVT Motor ist hin und schafft es ab einer bestimmten Betriebstemperatur nicht mehr die Welle zu verstellen.


    Was meint ihr? Liege ich richtig?

    Hallo zusammen,


    *Änderung des ursprünglichen Threads; Symptome haben sich etwas geändert*


    mein E90 320i VFL mit ca. 180.000 km macht Probleme.


    Vorab: Luftfilter, Zündkerzen und Zündspulen sind neu. Steuerkette vor ca. 40.000 km gewechselt. Öldeckel wird bei laufendem Motor leicht angesaugt, bei kaltem und heißen Motor. Ölwechsel wird alle 10.000 gemacht, zuletzt vor 1.000 km.


    Im Fehlerspeicher wird immer "Verbrennungsaussetzer Zylinder 2+3" und manchmal "Verbrennungsaussetzer mehrere Zylinder" abgelegt. Der Fehler wird gefühlt von Woche zu Woche schlimmer.


    Der Wagen wird auf Benzin und LPG gefahren, Fehler tritt mit beiden Treibstoffen auf. Die Gasanlage ist unschuldig, Emulator in Ordnung, kein Fehler abgelegt. War jetzt auch einige 100 km nur auf Benzin unterwegs und habe vorher die Adaptionswerte gelöscht, keine Änderung.


    Testfahrt des Gas-Umrüsters hat ergeben, dass die Lambda-Werte in einem echt guten Bereich liegen, wobei der Fehler bei der Testfahrt mit Lambda-Kontrolle nicht auftrat. Suche nach Falschluft hat ebenfalls nix ergeben.


    Eben bin ich eine Strecke mit abgezogenem LMM gefahren. Fehler wird zwar abgelegt, Symptome unverändert. (Wobei ich irgendwo gelesen habe, dass der LMM bei diesem Motor nur als Temperaturmesser dient?)


    Heute morgen habe ich die Temperatur der Krümmer per Infrarot-Thermometerabgelesen. Zylinder 1+2 waren nach 20 km Landstraße bei 200 Grad. Zylinder 3 bei 300 Grad, Zylinder 4 konnte ich kaum Messen - vermutlich zwischen 200 und 300 Gard.


    Symptome:

    • Nur der Vollständigkeit halber, da dieser Effekt seit ca. 100.000 km auftritt und mich eigentlich auch nicht juckt: In der Warmlaufphase kann man kaum das Tempo halten. 30 km/h im 3. Gang führen zum Aufschwingen. Der Wagen beschleunigt dann im Sekundentakt und wird daraufhin wieder langsamer. Konstantes Beschleunigen geht, so lange man nicht zu viel Gas gibt, sonst droht der Motor abzuwürgen. Bei moderatem permanenten Beschleunigen keine Auffälligkeiten. Dieses Verhalten bleibt so lange bestehen, bis die Heizung "da" ist.
    • Sobald die Heizung da ist, läuft der Motor erst mal wie er soll. Beschleunigen, Tempo halten, alles kein Problem.
    • Einige Kilometer, nachdem die Ölstandsanzeige einen Wert ausspuckt, der Motor also betriebswarm ist, kommen neue Probleme. Wenn der Motor etwas mehr gefordert wird, also beispielsweise einige Sekunden Vollgas, oder konstant auf der Autobahn mit etwa 160 km/h, bricht die Leistung weg. Ab diesem Moment nimmt der Motor nur noch ca. 50% Gas an.
    • Tritt man das Pedal ab dann tiefer durch, ändert sich nur noch das Motorgeräusch. Es wird dumpfer, knurriger und man hört ein Zischen/Rasseln. Ob das Geräusch aus KAT / Abgasanlage oder eher von der Ansaugung kommt, kann ich nicht so richtig ausmachen. Gibt man im Leerlauf Vollgas, schlägt der Drehzahlmesser jetzt nicht mehr so schnell aus. Das Dumpfe Motorengeräusch und das Zischen tritt im Leerlauf nicht auf. Ab und zu hört man das Rasseln jedoch auch bei erhöhter Drehzahl im Leerlauf. Das kann aber auch schon immer da gewesen sein und von irgendeinem schwingenden Blech kommen.
    • Ruft man dann wieder einige Kilometer weniger Leistung ab, legen sich die Probleme erst mal wieder. Ruft man mehr Leistung ab, sind sie wieder da.

    Auf der Autobahn tritt sporadisch ein Fehler auf. Plötzlich nimmt der Wagen bei ca. 130 km/h im 6. Gang nur noch "das halbe" Gaspedal an, kurz darauf folgt die blinkende MKL. Der Motor klingt dann sehr dumpf. Im Leerlauf lässt er sich bis in den Begrenzer drehen, klingt aber anders als sonst. Geht man vom Gas, verschwindet die MKL wieder.
    Fährt man von der Autobahn ab, beschleunigt der Wagen schon nach kurzer Zeit auf der Landstraße wieder wie immer ohne Leistungsverlust. Der Effekt tritt seltener auf, wenn man die Gänge voll ausfährt (>5.000 rpm).


    Zündkerzenbild nach 20.000 km:
    [Blockierte Grafik: https://www.bilder-upload.eu/thumb/f9c5af-1585209486.jpg]



    Bitte um Hilfe.....


    Schöne Grüße

    Moin,
    suche im Zubehör einen passenden Anlasser, finde aber immer Verweise auf 2 unterschiedliche von Bosch...
    Teilenummer laut ETK: 12412354706


    Bei z.B. Kfz-Teile24 finde ich diese beiden von Bosch:
    0 986 020 890 (BOSCH) ca. 115 €
    0 001 107 525 (BOSCH) ca. 150 €


    Bei beiden ist mein Fahrzeug als passend gelistet, jedoch gibt es weder beim einen noch beim anderen einen Verweis auf die Teilenummer laut ETK.


    Fahrzeug ist:
    BMW 3ER E90 320I LIMOUSINE (VA71)
    Schlüsselnummer: 0005 / 820


    Danke

    Hallo zusammen,


    ich benötige gerade 95% seelischen Beistand und 5% technischen Rat :wacko:


    Als in den letzten Wochen auf glatter Straße das ESP mehrfach eingegriffen hat, ist immer häufiger Öl auf dem Krümmer gelandet und hat sich durch eine hässliche Rauchwolke bemerkbar gemacht, die durch die Ritzen der Motorhaube quoll. Der Wagen spuckt immer Öl, wenn ich das Bremspedal kräftig betätige und erst recht, wenn ohne Betätigung der Bremse gebremst wird (Regelsysteme). Außerdem hing der Wagen bei Kaltem Motor bei Drehzahlen unter 2.000 upm sehr unruhig am Gas.


    Der Wagen hat jetzt 150.000 km auf der Uhr. Vor knappen 100.000 km wurde die Vakuumpumpe wegen ähnlicher Symptome gewechselt. Damals stank es nur nach Öl, Rauchwolken sah man eher selten.
    Nun habe ich am Wochenende eine neue Vakuumpumpe von Pierburg eingebaut. Abgedichtet zum Motorblock mit O-Ring und zusätzlich mit dünn aufgetragenem "Elring Dirko HT rot".


    Ergebnis: Der Wagen hängt deutlich besser am Gas. War völlig happy. Bis zu dem Zeitpunkt, als der Krümmer heiß und das Bremspedal kräftig getreten wurde. Schon wieder der gleiche Sch**ß!!! Laut TIS dürfen die Schrauben nur mit 9Nm angezogen werden. Ich traue mich definitiv nicht, die Pumpe fester anzuziehen...


    Nun die technische Frage:
    Gibt es andere Ursachen als die Vakuumpume, wenn beim Bremsen Öl auf den Krümmer schifft?

    Edit: Ich schnuppere gleich mal, ob es wirklich Öl oder doch Wasser ist... Vielleicht ist es auch diese Dichtplatte hier, mit der Teilenummer 11 53 7 583 666. Ist in diesem Beitrag hier beschrieben.


    Danke vorab