Wow, das ging ja blitzschnell mit einer Antwort. Vielen Dank !
Beiträge von nockenfell
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Servus zusammen,
lange nicht mehr da gewesen. Aber jetzt habe ich mal wieder eine Frage bei der ihr mir vielleicht helfen könnt:
Ich möchte mir für meinen e91 320d LCI 184PS vielleicht noch mal neue Felgen kaufen. Hab mich einfach vor längerem schon in die Z-Performance ZP.06 verschaut. Eigentlich fahre ich ja keine Mischbereifung, aber bei der Felge soll hinten dann doch die 9,5er rauf damit das Konkave noch besser raus kommt. Nun wird die Felge aber in 9,5x19 mit ET 35 und ET 40 angeboten. Weiß jemand welche davon auf mein Auto passt? Vorne soll die 8,5x19 ET 35 drauf.
Derzeit habe ich die ASA AS2 in 8,5x19 ET 30 mit 235/35-19 rundherum drauf. Auf der Hinterachse sind noch pro Seite 12mm Spurverbreiterungen drin. Alles ohne ziehen, bördeln, etc.
Und wenn ich schon beim fragen bin.... Weiß jemand wie "dunkel" gunmetal bei den Z-Performance sind? Ich habe meine ASA AS2 auch in gunmetal auf meinem schwarzen e91. Schaut super aus. Bei ASA ist das gunmetal aber auch ziemlich dunkel. Bei Z-Performance schaut es auf den Bildern irgendwie ein Stück heller aus. Aber das kann im Internet und am Monitor halt ziemlich täuschen.
Danke und Gruß,
Oli. -
Luftdruck so wie es in der Türe steht. Weiß es auswendig nicht genau. Ich mein es waren 2.5/2.9 oder so. Kann mich aber auch irren.
Inzwischen sind so um die 1200Km auf den Reifen. Ich hatte ja gehofft das der miserable Grip sich bessern würde, ist aber leider bisher nicht der Fall.Auch der Verbrauch ist bescheiden. Normalerweise brauche ich mit den Winterreifen immer ein Stück weniger. Jetzt brauche ich mit den 17" Bridgestone Winterreifen mehr als mit den 235/35-19 Hankook Ventus S1 Evo Sommerreifen. Also ich kann an dem Bridgestone Blizzak LM-32s leider bisher gar kein gutes Haar lassen. Ich hoffe sie schlagen sich dann wenigstens auf Schnee und Eis etwas besser. Mal schauen wenn es denn so weit ist.
Gruß,
Oli. -
Vielleicht ein versehentlich überfahrener Passant der sich bemerkbar mach will?
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Nur so zur Info...
Habe mir diesen Winter den Bridgestone Blizzak LM-32S in 225/45-17 rundum für meinen e91LCI 320d gekauft. War ein absoluter Griff ins Klo. Auf trockener Fahrbahn ist das Fahrverhalten total schwammig und indirekt. Grip so lala, reißt aber ziemlich abrupt und ohne Vorwarnung ab. Auf feuchter Strecke ist das Fahrverhalten genau so grottig, dazu kommt aber noch unterirdischer Grip. Ist freiweg gefährlich. Das Heck versucht gern mal bei wirklich nur leichtem Beschleunigen völlig unverhofft auszubrechen und wird dann halt dankenswerter Weise von der Elektronik im Zaum gehalten. Bremsweg eine Katastrophe, bin im Ortsgebiet schon zwei mal mit rutschenden Rädern fast wem hinten drauf weil einer vor mir schnell bremsen musste und dem sein Wagen eben sehr viel schneller zum stehen kommt.
Bei den Motorradreifen ist Bridgestone gerade auf nasser Fahrbahn genial und hält wie kaum ein anderer. Aber dieser Reifen hier ist wirklich schlimmer als irgend ein HopSing, FengShui oder sonstiger Chinesenschrott. Auch wenn in vielen Testberichten was anderes darüber geschrieben wird. -
Hmm, schöne Schei...., gleich am Anfang so einen Ärger. Kann man nur hoffen das es ab jetzt besser läuft.
Was ehemalige Dienstwägen anbelangt wär ich so vorsichtig wie es nur geht. Ich hätte mir vor einem dreiviertel Jahr auch beinahe einen gekauft und bin heilfroh es nicht getan zu haben. Und was den regelmäßigen Service anbelangt... ja, machen die. Aber nicht unbedingt bei BMW. Wennst Pech hast wird alles in einer Polizeieigenen Werkstatt gemacht, und das da nicht alles genau so gemacht wird wie es eine richtige BMW-Werkstatt machen würde musste ich leider mit eigenen Augen ansehen.
Ich kopiere hier mal eben mein "Erlebnis" mit dem ehemaligen Dienstwagen hier rein. Den original Thread hatte ich im März dieses Jahres in einem anderen Forum eröffnet:
ZitatServus beisammen.
Ich war auf der Suche nach einem gebrauchten 320d e91 in wirklich einwandfreiem Sorglos-Zustand und suchte daher erst mal nur bei BMW-Autohäusern und nur nach Fahrzeugen mit "BMW Premium Selection". Im Internet wurde ich dann bei der BMW Auer Gruppe in Stockach vermeintlich fündig. Nur wurde ich da wirklich schwer enttäuscht und frage mich wie sorglos mit dem premium selection Siegel umgegangen wird.
Das Fahrzeug ist nach wie vor im Internet inseriert.
Im Fahrzeugmarkt der Auer-Gruppe ist das Fahrzeug mit der internen Nummer 85310 geführt. Ein direkter Link zu dem Inserat geht leider nicht.
Hier der Link zum Inserat bei Mobile.deIch versicherte mich vorab telefonisch ob der Wagen wirklich in einwandfreiem Zustand sei, da es sich bei dem Wagen um einen ehemaligen Streifenwagen handelte (das Erfuhr ich über die Fahrgestellnummer, der Verkäufer behauptete er wisse es nicht, nur das es ein ein Dienstfahrzeug war, aber nicht welcher Behörde). Hier im Forum hatte ich bereits gelesen das bei solchen Fahrzeugen oft das Interieur zerkratzt ist, daher bat ich auch noch um zusätzliche Bilder der Innenverkleidungen. Dabei wurde ich noch mal darauf hingewiesen das es sich um ein premium selection Fahrzeug handle und daher alles einwandfrei sei. Zusätzliche Fotos könne er gerade nicht machen aber er habe sich den Wagen angesehen und nichts ist über normalen gebrauch hin beschädigt. Er habe zwar zwei kleinere Schäden gehabt (Frontschaden knapp 2000€ und Seitenschaden mit knapp 1000€), diese seien aber perfekt instand gesetzt worden. Also fuhr ich dem Händler vertrauend und mit Geld und Kurzzeitkennzeichen im Gepäck in das 390Km entfernte Stockach am Bodensee. Mit dem Verkäufer war ein Termin vereinbart und er wusste das ich das Fahrzeug bei Gefallen gleich mitnehmen würde. Entsprechend ging ich auch davon aus das am Wagen alles gemacht sei was nötig ist.
Nun zum realen Zustand des angebotenen Fahrzeugs.
Die beiden Schäden waren viel größer als zugesichert. Die auf Nachfrage gezeigten Gutachten zeigten einen Frontschaden von knapp 4000€ (Stoßfänger und Motorhaube lackiert, Scheinwerfer ersetzt) und einen Seitenschaden von über 2000€ (Kotflügel vo. li., und beide Türen links lackiert, Beifahrertür musste dabei ausgerichtet, verzinnt und gespachtelt werden). Die Arbeiten wurden dabei nicht professionell durchgeführt. Ein Farbunterschied war gut zu erkennen und im vorderen Stoßfänger waren grobe Lackfehler zu erkennen, die PDC-Senoren waren alle schief eingebaut (möglicherweise die Halterungen innen gebrochen?) und es wurd wohl ein zu weicher Lack verwendet da die entfernten Poizei-Becklebungen tiefe Eindrücke im Lack hinterlassen haben.Weiters war das Auto rund herum mit tiefen Kratzern und abgeplatztem Lack an Türen und einstiegen übersät die allesamt mit einem Lackstift grob überpinselt waren. Die Felgen der Beifahrerseite waren durch Bordsteinkontakt stark beschädigt.
Alle Reparaturen und Services wurden lt. Scheckheft und Gutachten dabei von einer Polizeieigenen Werkstätte durchgeführt.
Das Schlimmste war dann der Innenraum. Beide Plastikverkleidungen an der B-Säule sowie Mittelkonsole und Lenkrad war extrem tief verkratzt und unansehnlich. Am besten zu beschreiben als hätte ein Hund über Tage und Wochen mit seinen scharfen Krallen daran gekratzt. Und dies ist in keinster Weise eine Übertreibung. Zusätzlich war auch noch der Sicherheitsgurt der Fahrerseite stark ausgefranst.
Im Kofferraum fehlte dann noch die komplette Wanne in der zb. das Tyrefit-System aufbewahrt wird.
Zu guter letzt hat der Verkäufer auch noch falsche Angaben über die Ausstattung des Fahrzeugs gemacht. Im Internet wurde das Fahrzeug mit MP3-Schnittstelle, FSE und Bluetooth angeboten. Hier hatte mich der Verkäufer aber schon telefonisch darauf hingewiesen das es ich dabei um einen Fehler handle und das Fahrzeug dies nicht habe. Wurde zwischenzeitlich auch korrigiert. Allerdings steht im Angebot auch dass das Fahrzeug eine Start-Stop-Automatik hat. Während der Probefahrt bin ich mehrfach stehen geblieben aber der Motor lief weiter. Ein Blick ins Handbuch sagte wenn das Auto eine Start-Stop Automatik hat müsse auch der Knopf zum Deaktivieren der selbigen haben, welcher dem Fahrzeug aber fehlt. Nach der Probefahrt habe ich den Verkäufer noch mal explizit darauf angesprochen ob der Wagen wirklich die angebotene start-stop Automatik habe. Dies versicherte er mir mehrfach und meinte diese Automatik wäre wahrscheinlich gerade nicht gegangen weil der Motor noch nicht die richtige Temperatur hatte oder der Ladezustand der Batterie vielleicht nicht ausreichte.
Inzwischen habe ich aber erfahren das es die e91 diesel mit Automatikgetriebe gar nicht mit start-stop-automatik gibt. Diese Funktion gibt es nur mit Schaltgetriebe. Somit hat mich der Verkäufer direkt angelogen oder hat schlicht keine Ahnung von den Fahrzeugen die er verkauft.Der Verkäufer wusste ja das ich den Wagen noch am selben Tag mitnehmen wollte, jedoch fehlten lt Bordcomputer noch verschiedene Services die in den nächsten Monaten fällig gewesen wären. Wann das noch hätte gemacht werden sollen frage ich mich da es schon Nachmittag war.
Somit hätte das Fahrzeug niemals das beworbene premium selection Zertifikat bekommen dürfen. Die Punkte 1,6,7,15,28 und 55 der 72 Punkte-Liste waren definitiv nicht erfüllt.
Das ich das Fahrzeug so nicht kaufte versteht sich von selbst. Aber das Vertrauen in das Siegel und die Aussagen eines BMW-Vertragshändlers kosteten mich einen Tag Urlaub den ich dafür extra nahm, eine Fahrt von hin und zurück 780Km und die Kosten für ein Kurzzeitkennzeichen das ich dafür eigens holte.
Das eine solche Art wohl nicht bei allen BMW-Autohäusern der Fall ist, ist mir klar. Aber hier versuchten sie so richtig mich zu verarschen.
Naja, gestern habe ich dann bei einem anderen Händler einen fast makellosen schwarzen 320d mit besserer Ausstattung (zB das endgeile Panoramadach) fürs gleiche Geld gefunden und gleich zugeschlagen. Habe also doch noch mein gewünschten e91 bekommen. Feines Teil.
Gruß,
Oli.BTW: Diverse Anrufe beim BMW-Kundenservice brachten rein gar nichts. O-Ton: Die Händler können eigenverantwortlich das "Premium-Selection"-Siegel verwenden und sollen halt auch selbst drauf schauen das die Wägen dem entsprechen. Ergo: Die können behaupten was sie wollen. Was man dann wirklich bekommt ist etwas ganz anderes.
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Motorräder sind was das Öl anbelangt überhaupt nicht mit Auto Motore ob Diesel Benzin, zu VergleichenDas weiß ich auch. Über die Qualität des Öls sagt es trotzdem einiges aus.
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Würde mich nicht wundern wenn es auch das bessere Öl ist.
Bei KTM ist Motorex der Ölliferant (und in Serienmotorrädern auch überall drin) . Wenn man in Fernsehaufnahmen von zb der Dakar gesehen hat das KTM - Werksteams Öl einfüllen dann steht auf den Gebinden auch immer Motorex. Nur das in den Motorex Fässern dann Shell Öl drin ist. In Rennmotoren füllen die nur Shell ein, dürfen es aber nicht zeigen wegen der Verträge mit Motorex.
Woher ich das weiß? Ich hab mal dort in der Entwicklung gearbeitet. Als ich am Prüfstand gesehen habe wie einer der Renntechniker eben Shell Öl in den Motor kippte und ich ihn danach fragte hat er mir gesagt das sie in den Rennmotoren ausschließlich Shell verwenden weil es mit Abstand das beste Öl für Ihre Motore sei. Wobei weder Motorex noch Castrol schlecht sind. -
Nachdem das ja bloß so ein aufgesetzter Blechring ist kann man ihn ja vielleicht austauschen. Wohl am besten einfach mal beim Hersteller nachfragen. http://www.barracudawheels.ch/ba/de/wheels_uebersicht.php
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Na wunderbar. Vielen Dank euch. Und "again what learned" wie unser allseits beliebter loddar zu sagen pflegte