Beiträge von 1080p

    Hi und danke schonmal. Die Injektoren sind neu und machen hoffentlich keine Probleme (sind aktuelle 12er).


    Nussschalen stehen auch schon länger auf der Wunschliste. Dennoch wurmt es mich, dass ich das Problem nicht weiter eingrenzen kann. Ich hängen den Wagen demnächst nochmal an den Laptop und schaue, ob die Drosselklappe in gleicher Weise oszilliert. Wenn nicht, müsste der Effekt über die Einspritzung oder die Zündung erzeugt werden, oder? Vanos spielt noch keine Rolle bei den geringen Drehzahlen, schätz ich mal. Was könnte ich noch auslesen, worauf wäre bei der Diagnose noch zu achten?

    Ich hab ein merkwürdiges Problem bei meinem N54. Das Standgas ist normal aber ich kann im unteren Drehzahlbereich die Drehzahl nicht halten, z.B. bei 900 U/M. Auch wenn ich das Pedal ganz still halte, oszilliert die Drehzahl um den Wert herum. Ab und zu gibts dabei auch kleine Ruckler. Den Pedalsensor selbst hab ich mit INPA ausgelesen, der ist stabil.


    Ich hab Kerzen und Zündspulen kürzlich angeschaut, die sahen gut aus. Weil ich Falschluft im Verdacht habe, hab ich die Ansaugseite mit Starthilfespray besprüht, da ist aber nichts passiert. Bei der AU ist an den Lambdasonden ebenfalls nichts aufgefallen, die arbeiten augenscheinlich gut.

    Ansonsten fährt der Wagen einwandfrei, nur beim Anfahren kann man es überhaupt bemerken. Dennoch nerven mich diese Schwankungen und daher frage ich hier um Rat. Was verursacht so einen Fehler und wie findet man den heraus (INPA hätt ich)?

    Das ständige Nachregeln deutet für mich auf ein fehlerhaftes Signal von irgendeinem Sensor hin … gibts da noch etwas, was ich auslesen kann? Oder kann es helfen, mal die Adaptionswerte zurückzusetzen (wie?) oder einen mehrstündigen Batterie-Reset zu machen?


    Im Fehlerspeicher ist nichts abgelegt. Bin für Hinweise dankbar. MfG


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    Ich habe mir gerade etwas gebastelt um den Einfüllstutzen besser abzudichten. Habe das mit der Handfläche womöglich nicht dicht genug bekommen. Jetzt konnte ich im Leerlauf einen Unterdruck feststellen, auch wenn ich kein Messgerät habe.


    Hab nen kleines Video gemacht. Kommt das in etwa so hin?


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    Hallo,


    seit eines Tauschs des Ventildeckels ist der Motorlauf meines N54 nicht mehr so schön. Ich habe ein Nachbauteil verwendet (TruckTec) und zuletzt gelesen, dass das PCV System hier für Probleme verantwortlich sein kann. Das PCV-Ventil war bei dem neuen Ventildeckel bereits integriert. Auf 55parts gibts ne recht gute Info-Seite dazu, es ist aber doch ziemlich komplex.


    Ich habe verschiedene Dinge gelesen, die ich hier gern verifizieren würde: Im Leerlauf sorgt Vakuum von der Ansaugbrücke dafür, dass innerhalb des Ventildeckels einen Unterdruck erzeugt wird, das Ventil öffnet und so die Kurbelwellenentlüftung unterstützt wird. Wenn man jetzt im Leerlauf den Öleinfüllstutzen öffnet, sollte eine leichte Änderung des Motorlaufs zu bemerken sein. Zudem sollte man beim Abdichten des Einfüllstutzens mit der Handfläche bemerken, dass ein leichter Unterdruck anliegt.


    Stimmt das soweit? Was wäre, wenn man keine Änderung am Motorlauf bemerkt, beim Öffnen des Deckels? Und wenn im Leerlauf auch kein Unterdruck innerhalb des Ventildeckels spürbar wäre? Gibt es eine einfache Möglichkeit um zu Prüfen, ob mit dem PCV System alles seine Richtigkeit hat? Wie würde man da rangehen?


    Besten Dank für Hinweise und mfG

    1080p

    Die Kerzen werd ich demnächste mal in Augenschein nehmen.


    Habe heute nochmal die Benzindrücke während des Kaltstarts live ansehen wollen, konnte aber keine Auffälligkeit erkennen. Nach Motorstart geht der Hochdruck sofort kurz auf 190bar, hält sich dann für 20sek bei 170bar und fällt dann langsam auf 50bar ab. Niederdruck bleibt recht konstant bei 5bar.


    Wollte dann nochmal in Inpa nach Gaspedalsensor und Drosselklappe schauen, und habe beim Testen tatsächlich noch einen "echten" Fehler reinbekommen, mit MKL und Limp Mode. Allerdings nicht wegen Benzindruck sondern wegen Ladedruck:


    pasted-from-clipboard.png


    2ABC - Ladedrucksensor elektrisch

    (4600) Kurzschluss nach Masse


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    Beim anschließenden Prüfen der Ladedruckregelung hab ich dann noch gesehen, dass der "Adaptionswert von der Ladedruckregelung" mit 1,25 außerhalb des Sollbereichs liegt. Kann man diesen Wert zurücksetzen? Hängt das womöglich direkt mit einem defekten Ladedrucksensor zusammen? Kann ich den Sensor manuell durchmessen und wo finde ich diesen überhaupt? Ist es der an der Chargepipe (13629797773) oder der an der Ansaugbrücke (13627585492). Beides hatte ich ja beim Austausch der Ölfiltergehäuse-Dichtungen abgeschraubt ... vielleicht hat sich da etwas eingeschlichen...


    pasted-from-clipboard.png


    Wäre abermals für Hilfestellung dankbar.


    MfG

    Hallo nochmal,


    ich habe mit Inpa nochmal genauer in den Fehlerspeicher geschaut und dort die Shadowcodes 2FCA und 2FDA im Infospeicher gefunden, die mein COBB nicht angezeigt. „Echte“ Fehler gibt es aber nicht, kein klassischer 29F2. Es spricht wohl dennoch alles für die HDP.

    Nun habe ich die Pumpe schon mehrmals (auch bei nem Freund) gewechselt und die Symptome waren da ganz andere, z.B. Kaltstartprobleme oder Aussetzer bei Volllast.

    Gibt es noch weitere Fehlerquellen, die man vielleicht noch anschauen könnte. Kann ein undichter Injektor sowas verursachen und würde man das am Kerzenbild sehen?



    Vielen Dank und mfG


    IMG_6124.jpg

    Hallo,


    Ich habe an meinem 335i mit N54 kürzlich einige Arbeiten vorgenommen (Ventildeckel, beide Dichtungen am Ölfiltergehäuse, Unterdruckleitungen) und einen Klimaservice machen lassen. Im Anschluss habe ich festgestellt, dass der Wagen Probleme mit dem Leerlauf bekommen hat. Ein Zusammenhang muss nicht bestehen, es könnte auch Zufall sein.


    Anbei mal zwei kurze Videos des Effekts beim kalten Motor. Der Fehler tritt nach leichten Gasstößen auf und ist ca. 2min. nach Motorstart am deutlichsten, hier fallen gefühlt 1-2 Zylinder für einen kurzen Moment aus. Der Wagen schüttelt sich einmal, dann rappelt er sich. Nach weiteren 2-3 min. ist der Fehler so nicht mehr zu reproduzieren … nur in dieser kurzen, frühen Phase des Warmlaufens ist er so heftig. Ansonsten startet der Motor normal und fährt auch tatsächlich mal gut.



    Hier noch ein Video bei warmem Motor. Die Drehzahl fällt nicht soweit ab, so richtig passt das aber trotzdem nicht. Auf dem Video ist es nicht zu vernehmen aber ich höre aus dem Motorraum ein helles Klicken während die Drehzahl auf ca. 700 U/m (mit Klima) einreguliert wird. Dazu fallen mir Vanos Magnetventile oder Steuerkette ein. Injektoren sind erst 6 Monate als, Index 12er. Der Wagen legt trotz des heftigen Fehlers bei kaltem Motor keinen Fehler im Steuergerät ab den ich mit dem Cobb auslesen könnte. Inpa hab ich auch, damit kann ich womöglich mehr sehen, aber wonach soll ich suchen?



    Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp zu möglichen Fehlerquellen geben könnte und wonach ich vorrangig schauen sollte. Das helle Klicken im Motorraum versuche ich noch zu dokumentieren und reiche das dann nach.


    Danke und mfG, 1080p

    Hi,


    ich würde mich bei dem Thema gerne mal mit dranhängen. Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem N54 (siehe Thread).


    Erstmal Glückwunsch zum entdeckten Fehler! Wenn man weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt, wird es gleich viel einfacher. Ich kenne den N53 leider nicht genauer, aber es sieht auf dem Foto so aus, als gäbe es ebenfalls ein ausgeschäumtes Hitzeschutzblech zwischen Ventildeckeldichtung und Krümmer.


    Dieses Hitzeschutzblech macht mich gerade etwas wahnsinnig, weil nach einer Undichtigkeit daraus offensichtlich noch Öl austreten kann, viele Tage nachdem der Ventildeckel wieder dicht ist.


    Wenn dein Ventildeckel wieder in Ordnung ist und die Dichtung halten sollte, würde mich interessieren, ob du ähnliche Probleme hast.


    MfG

    Hi und danke für deine Antwort,


    vor einem womöglich verzogenen Ventildeckel hatte mich auch der Werkstattmeister bei BMW gewarnt ... aus diesem Grund hätten sie dort auch alles neu gemacht, inkl. Ventildeckel, obwohl dieser ja erst wenige Monate alt war.


    Da aber die von mir damals verbaute Ventildeckeldichtung diese Klemm-Macke hatte, hoffe ich immernoch, dass mit dem Deckel selbst alles in Ordnung ist. Die neue Dichtung wurde -wie schon geschrieben- sehr Gewissenhaft eingebaut und der Deckel natürlich auf Risse und andere Macken geprüft.


    Aber: Auch nach nunmehr 5 Tagen sehe ich noch immer geringe Ansammlungen von Öl auf diesem Hitzeschutzblech. Würde ich es nicht täglich wegwischen, könnten sich sogar noch Tropfen bilden. Weil es mich ziemlich irre macht, habe ich kürzlich ein feuchtes Blatt gefaltete Haushaltsrolle in dieses Hitzeschutzblech gelegt und über Nacht trocknen lassen. Das sah dann so aus:


    Papier1.jpg


    Ich habe nun den Motor warmlaufen lassen bis etwa 90°C Öltemperatur. Dann habe ich das Papier in genau dieser Lage herausgezogen und fotografiert:


    papier2.jpg


    An wenigstens einer Stelle kann man gut erkennen, dass das Öl nicht aus Richtung der Ventildeckeldichtung kommt, sondern offenbar tatsächlich aus der Falz dieses Bleches austritt. Direkt nach dem neuesten Wechsel der Dichtung kam definitiv binnen kurzer Zeit ausreichend Öl, um zu Tropfen und zu Rauchen und zu Stinken. Es fällt mir noch immer schwer zu glauben, dass das Isoliermaterial in diesem Blech so viel Öl aufsaugen kann ... und ich bin noch immer nicht sicher, dass die Dichtung wirklich dicht ist. Aber gefühlt wird die Menge an austretendem Öl geringer und ich hoffe weiter, dass irgendwann kein Öl mehr nachkommt.


    Ganz aktuell hat offenbar noch jemand Probleme mit der Ventildeckeldichtung bzw. mit einen gerissenen Ventildeckel, hier bei einem N53 (Thread). Da werde ich mich mal dranhängen und nachfragen, ob später trotz neuem Deckel und neuer Dichtung trotzdem noch Öl aus dem Blech "nachsifft"


    MfG

    Danke, kann man wahrscheinlich so machen.


    Aber was hätte BMW gemacht, wenn ich die Ventildeckeldichtung dort hätte machen lassen (Kostenvoranschlag 25.05.23: 1800 EUR)? Dort wissen sie ja nicht, wie lange es zuvor schon undicht war. Wird das Hitzeschutzblech dann einfach mit ausgetauscht (Leebmann: 75 EUR), die werden es ja wohl kaum "auskochen"?


    Wenn es nach 3 Tagen immernoch stinkt, fangen die ja nicht von vorne an. Gibt es eine halbwegs zuverlässige Möglichkeit zu prüfen, ob das Öl wirklich "nur" aus dem Blech austritt? Oder ist der Spuk schon nach ein paar Stunden mit heißem Motor vorbei?


    Danke