Diesel und Kurzstrecken

  • Ich würde den "Kurzstrecken Diesel Fahrern" definitiv eine Standheizung empfehlen... Die wirkt Wunder, und es ist auch sau gediegen wenn man morgens im Winter ins warme Auto steigt...
    Man sollte natülich die Batterie mal öfters an ein Erhaltungsgerät/Ladegerät hängen, da man sich sonst bei Kurzstrecke und Standheizung recht bald von dieser verabschieden kann...


    Kann ich bestätigen :) Nach 20 Minuten Standheizung hat bei 0 Grad Außentemperatur das Kühlwasser eine Temperatur von ca. 55 Grad. Ich achte darauf, daß die SH nicht länger als 25 Minuten läuft, die darauf folgende Fahrtdauer ist 35-40 Minuten. Nachdem ich die SH jetzt 4 Wochen lang zwei Mal täglich benutzt habe, hat sich das Auto noch nicht über eine entladene Batterie beschwert.

  • die darauf folgende Fahrtdauer ist 35-40 Minuten


    na logo... die 35-40 Minuten Fahrzeit reichen ja i.d.R. auch aus, daß die Lichtmaschiene überschüssige Energie erzeugt und somit wieder die Batterie lädt.
    wenn du aber nur 5 KM Stadtverkehr zurücklegst und 2 mal am Tag die Standheizung nutzt ist nach 8 Wochen sense - spätestens

  • wenn du aber nur 5 KM Stadtverkehr zurücklegst und 2 mal am Tag die Standheizung nutzt ist nach 8 Wochen sense - spätestens


    Das glaube ich sofort :)

  • Wir haben zwar keinen BMW Diesel aber egal. Unser 1,7CDTI von Opel Combo hat nur das erste Jahr (ca. 30.000km) überwiegend auf Betriebstemperatur verbracht. Dann änderten sich die Fahrgewohnheiten zwangsweise. Seit 5 Jahren wird er jetzt überwiegend im Stadtverkehr "unterkühlt" bewegt. Gelegentlich kommt er auch mal auf die Autobahn.Er hat jetzt 120.000km drauf und der Antrieb läuft tadellos. Auch wenn der Wagen zuverlässiger sein könnte, am Motor war bisher noch garnichts. Bei der letzten AU lag der Trübungswert eine 10erPotenz unterhalb der zulässigen Grenze. Den einzigen Tribut, den ich dem Kurzstreckenbetrieb zolle ist ein jährlicher Ölwechsel (Mobil 1 "New Life") und ein Viertele 2T-Öl (1:200) beim Tanken, was übrigens das Kaltstartnageln deutlich reduziert hat.
    Gottseidank hat unser Diesel die grüne Plakette ohne DPF. Das Thema Ölverdünnung gibt es bei unserem Diesel daher nicht.
    Noch eine Anmerkung zu den Beiträgen, die einem Kurzstreckenfahrzeug den baldigen Motortod bescheinigen.
    Das ist total übertrieben. Die geringere km Lebensdauer wird ja durch die Betriebszeit kompensiert. Ich fahre seit vielen Jahren überwiegend Kurzstrecke. Außer einem kürzeren zeitabhängigen Ölwechselintervall hatte ich noch nie ein kurzstreckenbedingtes Problem mit einem meiner Autos.
    Ich werde auch bei meinem BMW wieder ein Jahresintervall beim Ölwechsel einführen. Zwei Jahre auf einem Öl bei Kurzstreckenbetrieb sind mir zu lang, so war nämlich mein letztes Intervall

  • Hab die Frage zwar uch schon in nem anderen Thread gstellt, würde aber genre auch in diesem Thread Meinungen hören:


    Also ich hol das Thema mal wieder hoch, da sich evtl. demnächst bei mir
    die Frage stellt ob ich meinen 318d (ca 140.000 km gelaufen) nun anstatt
    25-30.000 km/Jahr -> 30 km/Strecke auf die Arbeit Arbeit plus 1
    Strecke 200 km hin- und zurück pro Woche + Privatfahrten am WE halt) nun
    für ne Kurzstrecke von ca. 6 km (eine Fahrt) auf die Arbeit verkaufen
    soll????




    Ich würde auf ca. 15.000 tsd. km jährlich fallen gehe ich mal von aus,
    die Langstrecke 1 x wöchetnlich über die AB würde aber bleiben :)




    Mir macht halt nur sorgen das er schon 140.000 drauf hat und ich dadurch
    evtl. meinen Turbo kaputtfahre?? DPF würd sicher auch früher kommen,
    oder kann ich all meine Sorgen über die wöchentliche Ausfahrt auf die AB
    zerstreuen? ?(