ich denke das geht über die kühlmitteltemperatur ... vielleicht auch ein paar andere werte
aber allein die frage, ob ein homogener betrieb schädlich sei (schon wieder sind leute durch werbung verwirrt - echt schlimm)... ganz im gegenteil... der homogene betrieb ist der einzige "gute" betrieb für einen verbrennungsmotor!
magerbetrieb ist schlecht für den motor - ist ja auch der grund warum ventile verkoken, injektoren eingehen usw...
mich wunderte das ganze schon, als ich das erste mal davon gehört habe...
denn in der schule lernte ich noch, dass magerbetrieb schädlich ist... 3-4 jahre später kam bmw mit dem magerbetrieb daher... aber egal
Hierzu zitiere ich gerne aus den Unterlagen "Baustein Grundlagen Motorentechnik":
ZitatVorteile des Schichtladebetriebs beim N53 mit HPI:
• Die piezogesteuerte, sehr präzise HPI-Einspritzung ermöglicht in einem weiten Drehzahl- und Lastbereich einen echten, kraftstoffsparenden Magerbetrieb. Wird jedoch Drehmoment und Leistung abgerufen, schaltet das DME-Steuergerät sofort um auf einen Homogenbetrieb mit ca. Lambda 1. Der Motor zeigt ein dadurch äußerst dynamisches Ansprechverhalten.
• Beim Schichtladebetrieb des N53 ist die Drosselklappe voll offen, daher ist die Ladungswechselarbeit nied-rig und der Wirkungsgrad des Motors hoch.
• Durch die Direkteinspritzung kommt es im Brennraum zu einem Kühleffekt. Dadurch kann das Verdich-tungsverhältnis erhöht werden, ohne dass die Klopfneigung (durch Selbstentzündung) zunimmt. Damit steigt der thermodynamische Wirkungsgrad.
• Die Wandwärmeverluste im Brennraum sind gering. Auch das erhöht den thermodynamischen Wirkungs-grad.
• In Summe ergibt sich dadurch für den Fahrzeugnutzer eine Kraftstoffeinsparung von ca. 20%
Für den Kunden heißt das nur, 20% Kraftstoffersparnis *YIIPPPIIIEEE*