Der V12 ist ein 5,4L (326PS / 490Nm), wenn also, dann der doppelte Eta-Motor, und dann etwas gedopt.
Das Auto kann man auf der Landstraße oder auch auf der Autobahn mit 10L fahren (hab ich getestet). Eigentlich sogar real, weil es wirklich Spaß macht, mit dem Ding einfach nur zu cruisen. Hatte mal die Situation, dass ich gemütlich mit 90 Km/h auf der BAB unterwegs war, die Klima säuselt, sonst kein Geräusch... ein Golf GTI kam mit Gebrüll vorbei... da dachte ich mir nur: wenn ich will, hab ich dich in 7 sek im Rückspiegel... ich weiß das, und du bestimmt auch, also warum machen?
Real sind es aber schon eher 13 bis 14 Liter.
Aktuell habe ich nur eine Garage, und die ist eigentlich schon zu wenig, da ich dringend Platz brauche für meinen E30. Der steht in zwei Planen verpackt im "Freien" - nicht gut. Garage muss ich irgendwann verlängern, damit ich die Kiste (springt nicht an) mal ordentlich fit machen kann...
Ne, ein E38 ist daher nicht drin, und ich hätte auch keine richtigen Strecken, um den "zum Spaß" zu fahren. Das wäre am Ende Kurzstrecke und dafür ist der zu schade.
Für den Alltag ist der E91 einfach besser. Wenn auch nicht ganz so bequem. Aber das bin ich ja teilweise selbst schuld.

Sind die E90-Motoren wirklich so schlecht? Vergleich mit E46
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Gedanken zu einem Zweitwagen für Kurzstrecken - auch elektrisch - kenne ich auch. Ein dickes Minus für eine kleine Alternative (Smart forfour oder wenig mehr) sehe ich beim Unfallschutz. Es kracht hier immer regelmäßiger und die Frontalcrashs mit Kreuz am Straßenrand nehmen zu.
Nachbar fährt E65 als 750i, günstig als Gebrauchten gekauft. Preiswerter kann man keine Luxusklasse fahren. Bei 25tkm im Jahr sehe ich das für mich auch nicht als Alternative.
F31 finde ich mittlerweile ansehnlich, allerdings gebraucht als Diesel wieder auf hohem Preisiveau und mit der LL-Politik als Dreijähriger mit 100tkm immer risikobehaftet. G20 geht - gerade beim Heck - für mich gar nicht. Alles was jetzt mit den Riesennieren kommt - grauenhaft.
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Kann Autofan Dieter und MathMarc nur zustimmen.
Mein 325xi ist und bleibt ja mein Zweitwagen. Beruflich fahre ich Juke NISMO RS.
Also unauffällige, gediegene 6Ender und pure Fahrmaschine vs. auffällige Playstation-Pappe mit ganz vielen elektronischen Helferlein und Gimmicks (Kommentar eines MAB: das Auto ist komisch aber Sound und Vernetzung genial...).
Beides hat seinen Reiz.
Wie in meinem Logbuch beschrieben braucht der Turbo aber mehr Sprit als der alte "spritsaufende" N52B25 mit 200kg mehr Leergewicht - das nur nebenbei bemerkt.
Aber SUV Form und Turbo führen zu der Faustformel "je höher die Geschwindigkeit desto größer der Mehrverbrauch (beim Nismo, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen...).
Manchmal träume ich davon alles in ein Auto zu überführen (E Klasse 8 Zylinder, BMW 550xi oder 335xi) - aber letztlich siegt die Vernunft so bezahlbaren Fahrspass zu haben (die Kosten des Nismo zahlt ja including Sprit der Arbeitgeber...).
So werde ich die Kombi wohl noch so lange als möglich versuchen zu erhalten!In diesem Sinne ein gutes neues Jahr(zehnt) und allzeit knitterfrei Fahrt!
MaxJ30 -
Natürlich sind die modernen Autos einfach schwieriger zu reparieren, weil halt soviele Systeme und Funktionen zusammenarbeiten und aufeinnander angewiesen sind. Da kannst nicht mal einen kleinen Fehler ignorieren, weil das gleich mehr Probleme macht und eine weitere Kettenreaktion hervorruft.
Meine Faustregel, die aber eigentlich immer gilt: bei BMW machst mit einem Sechszylinder nix falsch. 4-Zylinder lieber meiden, auch die V8, V10 und V12 nur im Ausnahmefall (wobei das weniger an der Qalität als an den teuren Ersatzteilen und aufwendigen Reparaturen hängt).
4-Zylinder konnte BMW irgendwie noch nie richtig. Mal abgesehen vom S14, aber der war ja auch nur ein abgeschnittener 6-Zylinder
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Also das werden aber die Macher der aktuellen DTM Triebwerke nicht gerne hören ,ebensowenig die des einzigen BMW F1 Weltmeistertriebwerks der ja auf einem Serientriebwerk fusste. Das beste BMW Racecar ever ,der E30 M3 hatte ja ebenfalls nen 4 Zylinder. Mein 4 Zylinder zb im 1802 ,meinem ersten Auto, lief problemlos und war unkaputtbar trotz seines hohen Alters.Ich fuhr natürlich auch lieber 6 Zylinder -mal schlecht ,mal sehr gut technisch in E21 oder E30,aber eine generelle Aussage hierzu lässt sich mM nicht treffen.
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Gute 4-Zylinder sind der M40 und der M43.
Echte Kilometerfresser halt.
Der M40 hat mal eher Probleme mit eingelaufener Nockenwelle und Schlepphebeln, liegt aber eher
an mangelner Pflege (z.B. verstopfte Ölspritzrohre über der Nockenwelle aufgrund alten Öls)
Nervig ist auch der notwendige Zahnriemenwechsel alle 40.000km, allerdings einfach selber durchführbar.M43 macht gerne mal Zicken bei der Kopfdichtung, aber meist auch nur weils unterwegs einen
der Plastik-Wasserstutzen zerlegte und es dadurch zu einem Hitzestau kam.
Wird der Motor gepflegt, sind 350.000km und mehr durchaus machbar. Man siehe auch nur mal die Laufleistungen
von solchen Fahrzeugen bei Mobile.de und anderen.Weiterhin ist bei beiden Motortypen einfachste Technik verbaut bzw. wenig Elektronik.
Verbrauchsmäßig lassen sie sich sparsam bewegen. Beim M40 sollte es aber schon der 1,8er mit 113 PS sein.
Der M43 geht als 1,6er noch so einigermaßen, hier gibt es schon mal ein Schaltsaugrohr und eine höhere Verdichtung
was ihn dann etwas spritziger macht als den 1,6er M40
Top ist der M43 mit 1,9 Liter - kräftig und sparsam. -
wenn du m40 und m43 für gut hälst, dann kennst du den m10 nicht.
Unverwüstliches Ding.
Ist im Prinzip nur nen abgeschnittener M30 wie ich ihn im e30 fahre. -
Also das werden aber die Macher der aktuellen DTM Triebwerke nicht gerne hören ,ebensowenig die des einzigen BMW F1 Weltmeistertriebwerks der ja auf einem Serientriebwerk fusste. Das beste BMW Racecar ever ,der E30 M3 hatte ja ebenfalls nen 4 Zylinder. Mein 4 Zylinder zb im 1802 ,meinem ersten Auto, lief problemlos und war unkaputtbar trotz seines hohen Alters.Ich fuhr natürlich auch lieber 6 Zylinder -mal schlecht ,mal sehr gut technisch in E21 oder E30,aber eine generelle Aussage hierzu lässt sich mM nicht treffen.
Haha, naja ob das aktuelle DTM-Triebwerk was taugt, können wir ja nicht mal beurteilen...schnell ist es irgendwie auch nicht, und haltbar ist auch nicht soooooo brutal gut. Mußte nicht BMW 1 oder 2x schon auf Punkte verzichten, weil man Motoren oder Turbos tauschen mußte????
Und das F1-Triebwerk damals hat auch nur funktioniert, als sie die Schrott-Zylinderblöcke genommen haben, die schon "entspannt" waren. Mit neuen Blöcken sind sie nicht sooo weit gekommen.
Im übrigen stufe ich das als Glückstreffer ein, weil man eben zufälligerweise alles richtig gemacht hat. Ist dann auch bei einem Titel geblieben, leider....Den S14 hatte ich ja bereits in Bezug auf die damaligen DTM-Motoren ausgenommen, aber auch der entstand eben aus dem 6-Zylinder raus.
1802 bis 2002 etc. nehme ich mal aus, da war es wahrscheinlich noch richtiger Maschinenbau und ich kann auch nicht verlässlich sagen, wie haltbar die waren. Das war vor meiner Zeit (1975 geboren) und im Nachhinein wird man da sicher auch einiges verklären.
Ansonsten sind mir BMW-Vierzylinder entweder nur mit Problemen oder einfach wenig Besonderheit/Leistung aufgefallen.Beim E46 kann man mit nem 6-Zylinder am wenigsten falsch machen. Gut S54 hat Probleme mit den Lagerschalen, aber das ist glaub Standard bei Motoren die bis 8000 drehen.
Mit Valvetronic & Co. will ich gar nicht anfangen.
Beim E9x fielen mir die 4-Zylinder auch immer mit Injektorproblemen auf, gut, die hat der 6-Zylinder auch, aber da kommt wenigstens noch bißchen Leistung raus.Darum lieber nen kleinen 6-Zylinder kaufen anstatt nen großen 4-Zylinder...
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wenn du m40 und m43 für gut hälst, dann kennst du den m10 nicht.
Stimmt, den hatte ich ganz vergessen
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Der Exkurs über M40 und M10 finde ich jetzt historisch nicht völlig uninteressant - möchte aber ermuntern back to topic zu kommen. Das waren glaube ich E90 Motoren und deren Qualität
?