Beiträge von Eifel_70

    . Angeblich ist die Zuleitung auch zu klein dimensioniert. Es dürfte aber eine andere Ölleitung geben, die etwas dicker ist und nicht mehr so leicht verstopfen kann. Die wurde bei mir natürlich gleich verbaut. Hoffe damit kommt ist dem nächsten turboschaden vorgebeugt! Auf Holz klopf...


    Er hat mir auch erklärt, dass es insgesamt 3 Generationen der Turbolader gibt, bei denen BMW die Mängel der vorherigen generationen beseitigt hat.
    .


    ..
    Hab bei meinem Mechaniker nachgefragt und laut Ihm hat sich die Teilenummer NICHT geändert. Es wurde nur im "Hintergrund" von BMW eine andere Leitung mit größerem Durchmesser eingesetzt. D.h. ab 20XX wurden die Leitungen ersetzt und mit der gleichen Teilenummer verkauft.
    Mit mehr Infos kann ich leider nicht dienen.


    Die Infos sind bislang super. Danke, DaClemi :thumbsup: .
    Auf der Rechnung zu meinem letzten Turboschaden vor wenigen Wochen taucht die Ölleitung auch auf (Teile Nr. 11 42 7 791 624 - 43,90€).
    Beim ersten Turboschaden 2011 ist die Leitung nicht gewechselt worden.
    Dann hoff ich mal, das nun ein Lader der neuesten Generation und der optimierte Oelzulaufschlauch verbaut ist.

    Klasse.


    Ich danke Euch allen jetzt schon für die tolle Beteiligung in diesem Thread. :)



    Da ja hier nach den ursachen gefragt wird teile ich auch mal meine Erfahrungen.


    Einen turboschaden habe ich leider auch vor ein paar Monaten bei ca. 130.000km gehabt. Hab es bei einem befreundeten, selbstständigen meistermechaniker reparieren lassen. Er hat auch die Ursachenforschung durchgeführt. Bei meinem fall war die ölzulaufleitung verstopft und daher wurde der Lader nicht mehr ausreichend geschmiert, ist heiß gelaufen und hoch gegangen.


    Meine Güte. Das ist schonmal eine Ansage. Das die Ölzulaufleitung verstopft, ist schon ein Worst-Case-Szenario. Hast Du noch Info's was in der Leitung war? Fremdkörper? Schlamm?...Dieser Schlauch ist ja noch relativ dick. Da mag ich garnicht an die feinen Bohrungen im Ventiltrieb und der Pleuel denken.
    Hattest Du beim Schaden die selben Symptome wie in meinem Fall? (Lautes Heulen und keine Leistung)




    Top! Absolut Klasse. :thumbsup:
    Hast Du auch die Rücklaufleitung kontrollieren können (Vom Turbo ins Kurbelgehäuse) ?

    Ich häng mich da mal ran, das interessiert mich auch. :)


    BTW, wo kann ich sehen, welchen Motor ich verbaut habe?


    Hallo.
    z.B.: http://de.bmwfans.info/ nach Eingabe der Fahrgestellnummer.


    Meine Vermutung ist nach wie vor, das der Partikelfilter schuld daran ist. Der Staudruck belastet den Lader axial zu stark. Bis zu einer gewissen Füllmenge vom DPF macht er das mit und irgendwann ist dann Schluss. Vielleicht kommt aber auch minderwertige Qualität i.v.m. hohen Staudruck als Fehlerursache in Betracht? Es ist sehr schwer das herauszufinden.


    Und meine Anleitung zum Entfernen des DPF
    DPF / Partikelfilter 320d M47D20TU2 entfernen [Anleitung]


    Die Vermutung (aber halt nur vermutung...) habe ich auch. Ich werde mir Deine Anleitung dazu mal durchlesen.
    Danke

    Bedingt durch die auffällig hohe Ausfallquote der Turbolader am 320d mit 163PS (M47TU2-Motor), würde ich mich gerne mal zur Fehlersuche und Ursachenforschung begeben.
    Das oft angeführte Argument des "Selbst Schuld! Sorgfältig Warm- und Kaltfahren" möchte ich hier nicht generell gelten lassen.
    Die Lader gehen leider auch trotz sorgfältiger Behandlung hops, wie ich aus eigener Erfahrung schildern kann.
    Die Ursache muss woanders liegen.


    Kurz zu meinem Fall:
    BMW 320dA 163PS DPF, nagelneu von mir gekauft Ende 2006. Wird nur von mir privat gefahren. Stets behutsam und vernünftig bewegt.
    Alle Services pünktlich und stets bei BMW.
    Der erste Laderschaden bei etwas über 100.000km anfang 2011.
    Der zweite Laderschaden jetzt kürzlich bei 145.000km.
    Reparatur beidemale in BMW Werkstatt. Instandsetzung jedesmal relativ teuer ~2000 Euro.
    Kulanz gabs keine weil aus dem Gewährleistungsfenster. Viele, viele Telefonate und Schriftverkehr mit BMW - Erfolglos.
    Die Symptome waren bei beiden Schäden gleich. Lautes Heulen und kaum Leistung vorhanden.
    Die Schäden kamen plötzlich und ohne Vorwarnung und traten auf beim gemächlichen Fahrbetrieb. Plötzlich ein leichter Ruck. Vom Motor her ein surren was sich schnell zum Heulen entwickelt und Leistung schlagartig weg. Keine Warnmeldung.


    Da die Werkstatt sich leider (Aus Finanziellen und Zeitgründen) darauf beschränkt die defekten Teile in der Regel immer nur eins-zu-eins zu tauschen ohne gewissenhafte Ursachenforschung, hoffe ich auf Schrauber unter Euch, die dieselben Probleme hatten und das Bauteil selbst gewechselt haben und den Schaden näher begutachten konnten.
    Was war bei Euch am Turbo defekt? Die Verstelleinheit? Das Lager?


    Aus der Praxis weis ich, das wenn die Umgebungsbedingungen stimmen, so ein Teil eine halbe Ewigkeit laufen kann. Also, was stimmt nicht am M47TU2 Motor?
    Ist es eine große Druckdifferenz Abgasseitig-Frischluftseitig, die das Lager Axial belastet?
    Ist es ein zu hoher Druck im Kurbellagergehäuse, die den Ölfluss durch den Lader behindert?
    Oder ist das MHI-Bauteil einfach nur von Bescheidener Qualität?


    Als Verschleißteil im herkömmlichen Sinne betrachte ich den Lader nicht. Er fällt als Motorbauteil eher in die selbe Kategorie wie Kurbelwelle, Nockenwelle, Steuerkette, Ventile, etc. Und diese Teile halten üblicherweise das ganze Motorenleben lang.


    Das nun der Turbolader plötzlich mit regelmäßiger Kontinuität gewechselt werden muss wie eine Bremsscheibe oder Bremsbeläge ist nicht Sinn der Sache. Und dafür ist dieses Motorenteil auch einfach zu teuer.


    Also, wer auch die selben Probleme hat oder sich schonmal selbst damit beschäftigt hat, wer Mechaniker oder Ingenieur ist: Immer her mit euren Ideen. Ich möchte gerne die Ursachen für diesen auffälligen Fehler am M47TU2 Motor erkennen und abstellen. Habe wenig motivation alle 50.000km einen neuen Lader montieren zu lassen.

    Sodele, dann ich auch mal:


    Bin Erstbesitzer (Nagelneu gekauft für ~40.000, Ende 2006) und alleiniger Fahrer (und das schonend zum Motor).
    Trotzdem:


    1. Turboexitus bei ~ 100.000km
    2. Turboexitus bei ~150.000km


    "Premium" geht anders. ;(


    Hab mir mal eine simple Gleichung erdacht:
    M47TU2 + MHI Lader + DPF = :thumbdown:

    Was da BMW ablieferte, ist unter aller Sau.



    Unterschreib ich vorbehaltlos mit. :!:


    Fahr jetzt fast 25 Jahre BMW und kann mir, glaub ich, ein Urteil erlauben.


    Als Vielfahrer (u.a. E30-400.000km, E36 250.000km, E39 250.000km alle ohne nennenswerte Schwächen und kaum ausserplanmässige Reparaturen) habe ich mich bewusst für den 320d E90 entschieden. Nach knapp über 100.000km wars dann soweit. Turbotod.
    Ich bin Erstbesitzer und der Wagen wurde stets behutsam gefahren. Habe von BMW null Kulanz bekommen. Trotz aller Services bei BMW. (Scheckheft lückenlos!)


    Aspekte die für sich sprechen und sich nicht wegleugnen lassen:


    Ein 320d ist beileibe kein Sportwagen.
    Ein 320d ist ein typischer Langstreckenwagen, ein Kilometerfresser.
    Folglich muss (ich betone MUSS) der Turbolader ein Autoleben, zumindest aber 400.000km seine Arbeit verrichten (vorrausgesetzt natürlich regelmässige Wartung und angemessene Betriebsweise)
    Dies erreichte der M47TU2 - Mitsubishi Lader bei weitem nicht. Fail, BMW. Bitte gefälligst Qualitätsprodukte verbauen! :fail:


    Ob ich jetzt nach einem 1/4 Jahrhundert BMW, nochmals einen bekomme, ist mehr als fraglich.


    P.S.: Dies ist kein "Bashing" oder "Flaming" wies hier die jüngeren nennen, sondern klare, berechtigte Kritik.


    Die Grünen wollen jetzt 120 Auf Deutschen Autobahnen.NICHT MIT MIR!!!!


    Jaja, die Grünen. Wenns nach denen geht, kost der Liter Sprit auch 5 Euro. X(


    Flott auf der Autobahn unterwegs zu sein, ist doch im Westen seit 20 Jahren nahezu unmöglich, wenns nicht grad Sonntags morgens um halb vier Uhr ist.
    Im Westen Deutschlands sind die Autobahnen eh so knackervoll, das es sowieso nicht vorangeht.
    Zum BAB-Blasen und High-Speed-Rausch wär mir aber ein 3er BMW viel zu schade.


    3er brauchen kurvige Landstrassen! Das macht mit solchen Autos Laune. Dafür sind sie gemacht. :thumbup:


    Zum öden Geradeaus-Gas-Geben holst Du Dir besser irgend son' Audi oder ein Ami-Eisen, wie Camaro, etc... :fail:

    Du hast natürlich auch recht, Herbi. :)
    Du hattest ja auch schon angemerkt, dass der Sturz bei den meisten BMW's (ausser den M's) konstruktiv vorgegeben ist und
    wenn der Sturz dann, aus welchen Gründen auch immer, ausserhalb der toleranz liegt, ist das immer ein Zeichen, dass irgendwas anderes nicht stimmt.
    Nach abwägung durch die Werkstatt ist dann das naheliegenste den Sturz über die verstellmöglichkeit des Federbeins im Dom wieder anzugleichen.
    Nur viele wissens nicht, das es geht (wie bspw. der Filialleiter :pinch: vom TE) *aua*
    oder besitzen halt das nötige Werkzeug nicht.


    TobseN:


    Wie sah denn der Messwert für den Nachlauf aus? i.O.?

    Aber btw...


    Wenn doch nun Dein Geradeauslauf wieder in Ordnung ist und das Auto nicht mehr nach links zieht, würde ich bei ATU schon noch darauf bestehen, dass die Lenkradschiefstellung wieder beseitigt wird. Und sowas wird einzig und allein an den Spurstangen und Spurstangenköpfen, bzw am Lenkgetriebe eingestellt. Lass Dir bloss nicht das Lenkrad auf der Welle versetzen (ich glaub, dass geht auch beim E90 mittlerweile gar nicht mehr ?!)
    So nen Kunden wieder vom Hof zu lassen, gehört sich heutzutage nicht, wie ich finde. Ich denke, dass sollte selbst ATU einsehen. Red' nochmal mit denen.


    Wenn dann doch weiter keine negativen Fahreindrücke entstehen und das Auto ordendlich fährt, würde ich den Sturz erstmal Sturz sein lassen und gelegentlich den Reifenverschleiß am betreffenden Rad beobachten.

    Hat jemand ne Idee, was es dann mit hoher Wahrscheinlichkeit sein könnte? Denn der kompetente Filialleiter meinte, da wir hier im mm Bereich sind, wird man visuell nichts feststellen können.


    Wenn doch die Fachwerkstatt optisch keine Beschädigungen an den Fahrwerksteilen feststellen kann, wäre es doch das simpelste, ganz normale Spur und Sturzeinstellung wie von mir beschrieben. Der Aufwand um die Karosserie auf der Richtbank zu überprüfen, steht da in keinem verhältnis zu.


    Ich würde Dir nur raten: Suchen, suchen, suchen. Es gibt Spezis auf dem Gebiet. Mit sicherheit auch in deiner Nähe die Ahnung von der Materie haben.
    Ihr habt doch bestimmt in Delmenhorst einen, oder mehrere Motorsportclubs. Ruf doch einfach mal an und frag, ob die Leute nicht eine Adresse von einem Fahrwerksspezialist besitzen, wo auch ihre Autos hergerichtet werden. Kostet doch nix. ;) (Wie schon geschrieben, habe ich mit solchen Motorsport/KfZ Werkstätten gute erfahrungen sammeln können. Die waren wirklich Fix und hatten was auf dem Kasten).



    Wer trägt die Kosten für Reparaturen, die nicht die gewünschte Lösung erzielen?


    Bin leider kein Jurist. Tut mir leid. :S Logischerweise würde ich natürlich behaupten: Die ausführende Firma. Aber....... wie dem halt immer so ist..... ;)



    Und nochmals vielen, vielen Dank an alle Beteiligten!In solch einem Fall ist man ja für jede Unterstützung äußerst dankbar!


    Bitteschön! :)