Super Bericht von Klappspaten.
Ich hoffe, dass sich so viel wie möglich auf meinen 2007er e91 übertragen lässt. Ich habe auch das Öhlins und M3 Komponenten ins Auge gefasst.
Fragt sich nur, ob Wechsel der M3 Achsteile, Fahrwerk, Einstellung, Teststand und TÜV Besuch an einem Tag machbar ist?
Danke für Deine Info....
Ich bin damals für zwei Nächte nach Bayern gefahren, schon wegen dem ganzen Stress mit der Fahrerei (sind ja auch 7h eine Tour gewesen). Ich war somit am Abend vorher angekommen damit sie morgens direkt loslegen können. So war genug Zeit alles in Ruhe zu machen, vorne die Zugstreben haben sie ja auch eben mit eingebaut. Die Querlenker sind ja dann auch nur zwei Schrauben mehr oder so. TÜV und Achsvermessung wurde dann am zweiten Tag erledigt, dann bin ich nachmittags wieder zurückgefahren. Mag vom Zeit Aufwand auch alles an einem Tag gehen, aber ob das dann mit dem TÜV noch funktioniert weiß ich nicht. 
Naja Tüv sollte das kleinste Problem sein,ausser evtl. die etwas längere Probefahrt weil es halt Spass macht 
Sehr schöner Bericht! Das Konzept gefällt mir auch mal richtig gut. Sowohl beim Fahrwerk als auch bei der Anlage Top!
Von meinem iPhone gesendet.
Sehr schöner Bericht, sowohl vom Hifi-Einbau als auch vom Fahrwerk. Ich bin sehr beeindruckt, dass es doch noch Menswchen gibt die sich eingehend mit ihren Fahrzeugen beschäftigen.
Interessant finde ich nur den Konflikt zischen Gewicht und Fahrbarkeit. Du tust alles um gewicht an Felgen zusparen (ja ich weiss rotierende Masse usw.) aber andererseits packst du gefühlte 150 kg HiFi in die "Karre". Ich habe lange überlegt ob ich dämme oder nicht, was ich mit meinem Subs mache. Hatte selbst in der "Reservedarmulde" zwei Jahre einen Subwoofer und zwei Verstärker, Dämmung, MDF und weiß der Teufel. Habe es aber am Ende soweit zurückgebaut und bin auf die OEM-Logic7-Lösung gegangen. Der fehlt dafür leicht der Grundton, aber spielt klanglich doch sehr gut, im Verhältnis zu dem, was man doch an Aufwand betreiben muss um einen wesentlich besseren Klang zu bekommen. Daher habe ich mich für die leichtere L7-Lösung entschieden und bereue es nicht.
In Sachen Fahrwerk bin ich ebenfalls sehr begeistert, kann aber nicht verstehen, warum du die Stabis nicht mit in Angriff genommen hast. Fakt ist, mit härteren Stabis wird das Fahrzeug nochmals spürbar härter, aber: Es liegt auch wesentlich besser! Allein der brutal weiche Hinterachsstabi bringt derartig viel Untersteuern, dass der Name Stabilisator der völlig falsche Begriff ist. Der zusätzliche Sturz auf der Vorderachse kombiniert mit anderen Stabis und guter Achsvermessung bedingen, dass ich selbst mit spürbar zu schweren 19er Mischbereifungen (ja leider lege ich Wert auf Optik :D) kein Untersteuern mehr habe und das Fahrzeug über alle vier Reifen konstant schiebt, im Winter mit 225er Bereifung rundrum sogar ganz leichtes und gut kontrollierbares Übersteuern habe. Ich fahre dabei ein nicht einstellbares KW V1, welches in Sachen Zug und Druckstufe enorm gut abgestimmt ist (Wichtig: Ich fahre an der oberen TÜV-Einstellgrenze!). Als ich bei KW im Werk war, waren selbst die KW Leute selbst überrascht wie gut sich mein Auto fährt und wieviel Komfort es bietet. Das Öhlins sollte da wohl noch einige Nummern draufsetzen und die nicht vorhandenen Stabis ausgleichen. Trotzdem rate ich dir, beschäftige dich damit, du wirst es nicht bereuen, wie the bruce schon schrieb, es ist ein vergleichweise mildes Upgrade (auch finanziell) und bewirkt enorm viel. Was natürlich bedingt, dass danach in Sachen Achseinstellungen neu abgestimmt werden muss, hierfür könntest du bei Raeder Mortosport oder so am Nürburgring vorbeischauen, wenn du nicht nach Bayern möchtest.
PS: Die Michelin PSS werden dich vermutlich nicht enttäuschen, ich fahre die leider noch nicht, fahre auch noch die Dunlop (ohne RT, quietschen auch nicht, sind aber technisch in die Jahre gekommen), aber ich bin die PSS bereits bei einem Frend auf der E91 gefahren, mit einem ähnlichen Fahrwerkssetup und muss sagen, es ist in Sachen Grip, Komfort, Abrollen der beste High Performance Tire den ich je gefahren bin.
Eisdave, genau so ist mein ProStreetS mit 1Grad sturz vorn auch abgestimmt.
Der audio Bericht ist auch Klasse zu lesen.
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Danke, freut mich wenn der Bericht gefällt.
Im Vergleich zum Alfa bin ich ja deutlich leichter geworden, Themen wie Zusatzbatterien oder schwere Analoge Endstufen habe ich bewusst ausgeklammert diesmal.
Dämmung sind maximal 7kg ins Auto gewandert, Endstufen auch etwa 7kg, Kabel vielleicht auch im Bereich 2-3kg und eben die Woofer, pro Gehäuse mit Chassis 14kg. Unter 50kg komplett finde ich nicht zu schwer für eine Musikanlage. Wenn ich da jetzt noch mein Körpergewicht hinzurechne bin ich bei knapp über 100kg, das wiegen ja nicht wenige größere Fahrer schon alleine. Ja ich weiß, ich rede mir das gerade schön. 
Bei meinen Ansprüchen komme ich um den kompletten Umbau der Hifi-Anlage aber einfach nicht herum. Es ist ja ein noch viel viel größeres Hobby als das ganze mit dem Fahrwerk. Beim Fahrwerk will ich ein subjektiv gutes Fahrgefühl erreichen und nicht unbedingt schnelle Rundenzeiten. Andererseits stehe ich nicht selten auch mal für mehrere Stunden auf einen abgelegenen Parkplatz wo ich keinen störe und höre ausgiebig (auch mal etwas lauter) Musik, es gibt nichts entspannenderes. 
Wegen den Stabis habe ich nach den ganzen Ratschlägen hier doch nochmal Rücksprache gehalten mit BRT Automotive. Deren Erfahrung nach würde sie hinten bei mir keinen härteren Stabi einbauen. Mit den Federraten und der schnellen Druckstufe des Öhlins ist das wohl nicht nötig, eher sogar kontraproduktiv für meinen Straßenwagen. Das würde erst Sinn machen wenn ich den Wagen ernsthaft auf Rennstrecken bewegen möchte, aber auch da würden sie eher nur vorne einen härteren Verbauen. So wie ich es verstanden habe gilt das für das Öhlins, könnte bei anderen Fahrwerken wohl wieder anders aussehen.
EisDave
Mich würde dein Wagen ja doch auch mal interessieren. Du hast mit einem KW V1 ja deutlich weniger Geld ausgegeben, wäre interessant wie der Wagen damit fährt. Das es, wenn man nicht zu tief fährt, schon damit richtig Spass macht kann ich mir sehr gut vorstellen. Mit den Alfa und B14 am oberen Anschlag war es ja ganz genauso. Schade das Sachsen dann doch so weit weg ist. 
Schönen touring hast du!
Vor allem gefällt mir der Hifi Bericht. Genau sowas habe ich gesucht, vor allem wegen der Dämmung. Mal ne Frage zu dem Sonofill in den Subs, wozu ist es genau gut? Sollte ich auch noch ein zwei Schaafe in meine Gehäuse schmeißen?
mfg Thomas
Step 4:
Aber wie das so ist, das Bessere ist des Guten Feind. Mit den Reifen war ich bisher absolut nicht zufrieden. Nach den vielen durchweg positiven Berichten über die Michelin Pilot Super Sport werde ich sie diesen Sommer ebenfalls mal testen. Da es sie nicht in 235/40R18 gibt, wird es wohl auf "nur" 225/40R18 hinauslaufen. Ich denke das sollte aber kein Problem geben, nach dem was man hier so liest sollte der fehlende cm durch die Gummimischung locker wettgemacht werden. Ich bin gespannt.
Sehr schöne Bericht, vielen Dank dafür!
Vielleicht käme als Reifenkombo auch 245/35R18 in Frage? Das sollte auf einer 8-Zoll breiten Felge auf funktionieren, wenn auch knapp – wobei BMW diese Kombo beim aktuellen M235i ebenfalls an der HA nutzt.
Alles anzeigenDanke, freut mich wenn der Bericht gefällt.
Im Vergleich zum Alfa bin ich ja deutlich leichter geworden, Themen wie Zusatzbatterien oder schwere Analoge Endstufen habe ich bewusst ausgeklammert diesmal.
Dämmung sind maximal 7kg ins Auto gewandert, Endstufen auch etwa 7kg, Kabel vielleicht auch im Bereich 2-3kg und eben die Woofer, pro Gehäuse mit Chassis 14kg. Unter 50kg komplett finde ich nicht zu schwer für eine Musikanlage. Wenn ich da jetzt noch mein Körpergewicht hinzurechne bin ich bei knapp über 100kg, das wiegen ja nicht wenige größere Fahrer schon alleine. Ja ich weiß, ich rede mir das gerade schön.
Bei meinen Ansprüchen komme ich um den kompletten Umbau der Hifi-Anlage aber einfach nicht herum. Es ist ja ein noch viel viel größeres Hobby als das ganze mit dem Fahrwerk. Beim Fahrwerk will ich ein subjektiv gutes Fahrgefühl erreichen und nicht unbedingt schnelle Rundenzeiten. Andererseits stehe ich nicht selten auch mal für mehrere Stunden auf einen abgelegenen Parkplatz wo ich keinen störe und höre ausgiebig (auch mal etwas lauter) Musik, es gibt nichts entspannenderes.
Wegen den Stabis habe ich nach den ganzen Ratschlägen hier doch nochmal Rücksprache gehalten mit BRT Automotive. Deren Erfahrung nach würde sie hinten bei mir keinen härteren Stabi einbauen. Mit den Federraten und der schnellen Druckstufe des Öhlins ist das wohl nicht nötig, eher sogar kontraproduktiv für meinen Straßenwagen. Das würde erst Sinn machen wenn ich den Wagen ernsthaft auf Rennstrecken bewegen möchte, aber auch da würden sie eher nur vorne einen härteren Verbauen. So wie ich es verstanden habe gilt das für das Öhlins, könnte bei anderen Fahrwerken wohl wieder anders aussehen.
EisDave
Mich würde dein Wagen ja doch auch mal interessieren. Du hast mit einem KW V1 ja deutlich weniger Geld ausgegeben, wäre interessant wie der Wagen damit fährt. Das es, wenn man nicht zu tief fährt, schon damit richtig Spass macht kann ich mir sehr gut vorstellen. Mit den Alfa und B14 am oberen Anschlag war es ja ganz genauso. Schade das Sachsen dann doch so weit weg ist.
Ja NRW liegt auch nicht gerade auf meinem Weg, ich bin alle zwei Wochen kurz vor dem Saarland, muss meinen BMW auch Langstreckenquälen
Die Tiefe ist halt schon noch mal ne ganze Ecke mehr als bei dir, aber höher als Verstellbereich möchte ich nicht aus technischen Gründen und auch wegen der Optik. Das mit dem Hinterachsstabi und den härteren Federn kann ich im Ansatz nachvollziehen, allerdings muss ich da sagen, dass BMW ja im M3 nicht aus Spaß vor allem den hinteren Stabi härter auslegt, allerding weiß ich auch nicht was die für eine Federrate hinten fahren. Zudem haben Stabi und Dämpfer/Federkombination andere Funktionen. Logisch ist, dass deine harte Federrate hinten dafür sorgt, dass du weniger Seitenneigung bei kurzen schnellen Kurven hast. Der spezielle Ventilaufbau der Öhlinsdämpfer garantiert dir zwar schnelles Einfedern, was zu deutlich besseren Fahrbahnkontakt führt, verhindert aber auf sehr langen Kurven, bei denen die Druckbelastung konstant hoch ist nicht so stark die Seitenneigung wie ein Stabi.
Im Alltag, da gebe ich deiner Fahrwerksfirma Recht, ist der Stabi nicht direkt von Vorteil. Der härtere Stabi sorgt gerade hinten für Traktionsverlust, weshalb der M3E92 ja auch so eine Driftmaschine war, d.h. einfacher zu fahren ist der E9x mit dem weicheren Stabi wahrscheinlich. Im Grenzbereich, also vor allem auf der Rennstrecke, würde ich empfehlen beide Stabis zu tauschen. Ich fahre Eibachstabis, weil diese vorn und hinten zwar deutlich härter sind, aber das Verhältnis nicht so stark geändert ist wie mit H+R-Stabis oder M3-Cabrio-Teilen. Eibach nutzt zwar härteren Stahl wie es scheint, da aber vorn und hinten das Material gleich ist, reduziert das die Wankbewegung, ohne das Verhältnis zu sehr zu ändern. Und an der Stelle hat dein Fahrwerksexperte nochmals Recht, nur hinten mal nen härteren Stabi reinbauen ist keine wirkliche Lösung und ist eher kontraproduktiv. Es ist das Verhältnis auf das es ankommt, das kann man zwar etwas nach hinten schieben, aber nicht zu stark.
Edit:
Schönen touring hast du!
Vor allem gefällt mir der Hifi Bericht. Genau sowas habe ich gesucht, vor allem wegen der Dämmung. Mal ne Frage zu dem Sonofill in den Subs, wozu ist es genau gut? Sollte ich auch noch ein zwei Schaafe in meine Gehäuse schmeißen?
mfg Thomas
Das Sonofill ist eine Art Watte, welche aus akustischer Sicht den Klangraum/das Volumen für die Subs vergrößert.
