Hast du die Möglichkeit die Gemischadaptionen der Bänke hier reinzusetzen? Insbesondere wäre interessant in wie weit sie sich abhängig der Aussentemperatur verändern.
Und welchen Sprit tankst du?

Valvetronic und Drosselklappe regeln gleichzeitig - bitte um Hilfe
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Hallo Jungs
Sorry, dass ich das Thema hier liegen lassen habe. Ich bin zurück, aber seit dem Urlaub hatte ich leider keine Zeit/Energie, den ganzen Tausch des Exzenterwellensensors hier zu dokumentieren. Ich frage mich eigentlich ob ich es überhaupt machen soll.
Wenn jemand den Tausch vor hat und meine Erfahrugnen interessant sein könnten, dann beschreibe ich hier das ganze.Ich habe gar nicht gemerkt, dass es hier weiterging! Ich habe keine Benachrichtigung mehr bekommen!
Die Hauptsache ist aber, dass der Tausch des VVT-Sensors gar nichts gebracht hat, ausser dem, dass er jetzt trocken ist. Alle Phänomene bliebn unverändert.
Bisher getauschte Teile:
- 6 Zündkerzen
- 6 Spulen
- Beide Vanos Magnetventile
- Beide Nockenwellensensoren
- Beide Rückschlagventile (locker machbar wenn man ein Rasierspiegel zur Hand hat und den in den Motorraum legt, sonst ist nichts zu sehen, wirklich nichts.
- Differenzdrucksensor
- Ansaugluft-Temperatursensor
- Luftfiltereinsatz
- VVT SensorBeide DISA Klappen gechekt, sind wie neu.
Meine Theorie ist, dass die pauschale Aussage, die DK soll voll offen sein ist ein Marketingspruch wobei ich es noch immer kaum glauben kann. Die DK regelt offensichtlich soweit bis der Unterdruck von 50mbar entsteht.
Flgende Testfahtren habe ich gemacht:
- Ohne Valvetronic (Exzenterwellensensor abgezogen)
- Ohne Vanos
- Ohne Valvetronic und ohne Vanos
- Ohne Valvetronic, Vanos und Lambda-Regelsonden (alle Stecker einfach abgezogen)- Ohne Drosselklappe....
in diesem Fall sieht man unter den VVT-Messdaten bei Beriebsart DKNOTL also Drosselklappen Notlauf und sie ist permanent 90% (!) geöffnet und die Valvetronic macht was sie soll. Fehlermeldung erscheint: "Motorstörung - Leistungsabfall". Diese ist auch etwas zu spüren und der Motor klingt viel tiefer. Dies diente für mich als Beweis, dass Fahren ohne Drosslklappe in der Tat möglich ist. Diesen Zustand kann man hervorrufen indem man die DME Adaptionen zurücksetzt und nach den obligatorischen 5 Minuten "Schlafen lassen" KEINE Zündung einschaltet sondern sofort den Motor startet.
In diesem Fall kann sich die DK nicht adaptieren und geht sofort in den Notlauf.Keiner dieser obigen Tests konnte meine Schaltruckler am Automatikgetriebe lösen. Von daher stelle ich fest, dass weder Valvetronic noch Vanos noch die DK für die Ruckler verantwortlich sind. Und von daher ist der Tausch des VVT-Stellmotors überflüssig.
Als der Motor offen war, habe ich keine gebrochene Feder erkennen können.Ich habe vor 2 Wochen die Getriebeadaptionen zurückgesetzt und in der Nacht eine penible Adaptionsfahrt gemacht. Seit dem ist mein Getriebe etwas besser, aber noch nicht perfekt.
Der 330i fährt im D niedertouriger als der 325i habe ich mal so gehört. Bei normaler Fahrweise bleibt die Drehzahl praktisch immer unter 2000 Upm.
Neulich habe ich gemertk, dass wenn ich im Stand und N sanft Gas gebe, und versuche eine Stabile Drehzahl von 1500 zu erreichen geht es nicht. Bei fester Gaspedalstellung fällt die Drehzahl locker 3-400 Upm ab. Dies ist zwischen 1100 bis ca. 1700 Upm zu beobachten. Und genau hier wird viel geschaltet.
Hier ein Video davon:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Machen Eure Autos das auch so?
Mein Gaspedalmodul scheint linear Spannung abzugeben, daran sollte es nicht liegen.Die meisten Probleme kommen bei minimaler Last. Ich habe weiterhin gemerkt, dass das Rückschalten ein grosses Problem ist. Besonders ausgeprägt ist es in der Kurve, z.B. in einem Kreisverkehr. Da fällt die Drehzahl auf 1000 ab und er will zurückschlten, aber es fühlt sich an, als ob was klemmen würde und dann RUCK ist der niedrigere Gang drin und die Drehzahl schnellt blitzartig auf 1500 hoch. Dies kann auch in der Gerade passieren. Linkskurve ist gefühlsmässig schlechter als Rechstkurve.
Dann gibt es noch diese Sensoren die zusammenarbeiten:
- Kurbelwellensensor (Sollte er aber schlecht sein, hätte man grössere Probleme oder?)
- Getriebeeingangssensor (Drehzahlsensor)
- Antriebsdrehzahlsensor (Getriebe Ausgang)Dann gibt es noch die Enspritzung. Ich habe gemerkt, dass meine Bank1 um glaube ich ca. 3-4% abgemagert wird, während Bank 2 innerhalb -1% bleibt.
Das Kraftsoffversorgungssystem habe ich noch nicht angerührt.Ich habe auch Beschleunigungklingeln und fahre ständig mit 80 Grad Kühlwasser. Als die Temperaturen milder waren konnte durch Deaktivieren der Valvetronic erreichen, dass die Temperaturen sich genauso verhalten haben, wie es im Wärmemanagement beschrieben ist, absolut perfekt bis 111 Grad hoch!
Danach wurde das Wetter wärmer und es ist vorbei. Ich habe auch den Exzenterwellensensor wieder drangesteckt.Visi meinte dass es sein kann, dass das DME durch die Abkühlung das Klingeln in den Griff zu bekommen versucht. Eine interessante Theorie auf jaden Fall.
Die Radsensoren könnte man auch noch unter die Lupe nehmen.
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Inzwischen ist es keine Theorie mehr.
Ich habe in der Motortechnischen Zeitschrift (11/2005) den Artikel über das Wärmemanagement des N52 gefunden.
In der Tat ist es so, das die DME bei hohen Aussentemperaturen und 95 Oktan die Kühlmitteltemperatur drastisch absenkt um das "Anfahrklopfen" zu vermeiden.
Leider kann ich den Artikel hier nicht veröffentlichen, da die Zeitschrift keine Erlaubnis erteilt hat.Als Lastsignal nimmt das Thermomanagement die Einspritzzeiten - um den Wärmeeintrag abschätzen zu können.
Die Temperatur muss mindestens 95°C erreichen. 112°C werden bei Temperaturen über 23°C eigentlich nicht angefahren. ( Bei e90post.com gibt es den thread cloned the MSV70 - der user dort schreibt das es 2 temperaturschwellen für 105 und 112°C gibt)
Übrigens macht mein N52 das gleiche wie im Video. Ich gebe im Leerlauf gas auf etwa 1700 RPM und die Drehzahl sinkt daraufhin auf 1200 runter. Exakt wie bei dir.
Mein Thermomanagement funktioniert seit es Kühler ist und ich Super+ getankt habe wieder einwandfrei.
Schubee
Du solltest bei dir den Wert der Aussentemperatur in der DME prüfen, ebenso mal die Einspritzzeiten mitloggen sowie die Ansauglufttemperatur.
und die Heizungsanforderung an die DME.Zum Ruckeln kann ich leider nichts sagen - da Handschaltung
Viele Grüße, visi
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mal zwei Tankfüllungen Super Plus tanken wäre durchaus ne option. Eventuell bei der zweiten Tankfüllung auch mal die Fuel Adaption zurücksetzen.
Eventuell geht der Verbrauch dann auch zurück. Zumindest beim M54 funktioniert das tatsächlich. Der hat dann ca. n halben Liter weniger verbraucht. Hatte das mal ausgerechnet, unterm Strich nahm sich das Kostentechnisch nichts ernstzunehmendes. Bilde mir ein, dass Super Plus sogar ne Spur günstiger war, durch den niedrigeren Verbrauch.
Ansonsten fällt mir absolut nichts wirklich produktives ein außer ausgiebig Logfahrten machen, wie es Visi schon vorschlägt. -
Meiner verfällt sich in N auch so, dass die Drehzahl wieder leicht abfällt, wenn ich versuche eine bestimmte Drehzahl von z.B. 1500 U/Min. zu halten.
Gebe ich dann nur minimal mehr Gas springt die Nadel über 1.500 U/Min. hinweg, wobei das bei der minimalen Gaspedalbewegung nicht zu erwarten gewesen wäre. Es fühlt sich einfach irgendwie komisch und zäh an.
Dass Du ständig mit 80 Grad Kühlwasser fährst kann nicht richtig sein. Ich fahre meinen ja auf Gas und selbst bei Außentemperaturen von über 25 Grad pendelt er auf der Autobahn bei Tempomat 130 Km/h zwischen 105 und 110 Grad.
Bei einem meiner Ex-Audis war mal der Sensor für die Kühlwassertemperatur kaputt. Dieser gaukelte dem Motorsteuergerät permanent eine Motortemperatur von -40 Grad vor, weshalb dieses ständig anfettete. Hast Du die Temperaturfühler schon mal gecheckt? Es gibt ja einen am Block, der ist glaube ich aber nur fürs KI. Dann noch einen unten im Schlauch direkt beim Kühlerausgang.
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So... Softwareupdate wurde vom Freundlichen durchgeführt und Exzenterwellensensor an Bank 2 wurde getauscht, da er im Fehlerspeicher abgelegt wurde. Leider immer noch keine deutliche Verbesserung der Symptome. Sprit ist immer min. ROZ 98 drinnen, erzeit sogar ROZ 100, da es an der örtlichen Tankstelle nur noch den gibt.
Zu den Gemischadaptionen der Bänke: müsste ich mal nachsehen.
Sonst was Neues von euch?
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Mal ne Frage zur Vorgehensweise beim Ausbau des VVT-Motors:
Zum Ausbau muss dieser ja in Servicestellung gebracht werden. Dazu muss die Welle laut Rep.anleitung erst mit einem Inbus so lange nach rechts gedreht werden, bis sie entspannt ist. Erst jetzt die zwei Schrauben rechts und links und die eine unter dem Stellmotor rausdrehen. Dann die Welle mit dem Inbus nach links drehen und so den Stellmotor quasi rausdrehen und dann entnehmen. Soweit die Theorie!
Was ist wenn man es nicht beachtet den Stellmotor in Servicestellung zu bringen und die Schrauben rechts, links und unten direkt löst? Dann müsste einem der Stellmotor ja förmlich entgegenspringen, oder?
Wenn die Welle des Stellmotors dann beim Zusammenbau nicht eingedreht, sondern dieser einfach nur so weit wie möglich eingesteckt und dann festgeschraubt wird, kann er doch hinterher mit Sicherheit nicht den gesamten Verstellbereich abdecken oder es kann sogar was kaputt gehen.
Oder stelle ich mir das schwerwiegender vor als es ist?
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Das geht auch so, also wenn man ihn einfach ausbaut. Die anschläge der valvetronic müssen eh nach Umbau angelernt werden
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Aber die Exzenterwelle ist ja irgendwann am Anschlag.
Wenn ich es richtig verstehe, dann dreht sie sich von links maximal 180 Grad nach rechts. Baut man nun den Stellmotor ab und die Welle steht bei ungefähr 170 Grad, dann könnte man sie beim Wiedereinbau des Stellmotors eventuell über den 180 Grad drehen bzw. in diesem Fall beschädigen.
Oder dreht die sich beim Ausbau des Stellmotors von alleine ganz nach links und damit quasi auf Nullstellung?
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Wenn du den Motor rausziehst, versteht sich die Welle ein Stück "nach links" und wenn man den Motor wieder rauszieht, versteht sich die Welle wieder "nach rechts". Man kann die Welle nicht über den minimal/maximal Anschlag rüberdrehen...