Die Werkstätten benutzen sicherlich kein N*S und auch kein IN**
Diese Tools sind Nachbearbeitungsprogramme für Neuwagen, um sie entsprechend
an bestimmte Gegebenheiten anpassen zu können und verbleiben in der Regel
in den Entwicklungsabteilungen der Autowerke.
Die Werkstätten benutzen Software die es erlaubt die wichtigsten Sachen, wie etwa
Nachrüstungen oder diverse Abgleiche vornehmen zu können. Tiefergehendes sollen
sie gar nicht machen können, bevor da evtl. Schaden durch Unwissenheit entsteht.
Im Prinzip greifen alle diese BMW-Programme auf die gleichen Steuergerätebeschreibungsdateien zu.
Entweder man macht es etwas direkter (z.B. T**l32 mit den entsprechenden Jobs) oder es wird etwas
komfortabler vorgenommen, nämlich grafisch per Knöpfchendrücken mit IN** und Konsorten.
Bei letzterem ist man dann aber etwas eingeschränkter, da man nur die Funktionen ausführen kann
die auch vom Programmierer vorher als bedienerfreundliches Script angelegt wurden, so wie bei der Carly-App
Je tiefer man in die Materie gehen möchte umso unkomfortabler aber weitreichender kann man agieren.
Bei meinem Fahrzeug habe ich eigentlich nur einmal alles so codiert, wie ich es haben wollte und
dazu noch 2-3 Nachrüstungen programmiert (Und mal was für Kollegen).
Sofern sonst nichts notwendig wird lasse ich auch alles in Ruhe. Die Carly-App verleitet halt mehr zum Spielen,
weils eben so einfach geht. Nur wehe es geht was schief - dann ist "Heulen und Zähneklappern"