Beiträge von Fk2803

Zitat von yaz67

Also hast du die Bremsen an der VA und HA schon gewechselt?
Und bis jetzt keine Verbesserung? Wie sehen deine Lager an der VA aus??

Meinst du die Hydrolager? Habe nämlich das selbe Problem, flattern im Lenkrad, Bremsen an VA und HA gewechselt, flattern aber immernoch da. Hatte der Werkstatt zwar gesagt sie sollen auch das Fahrwerk mal anschauen, aber wie genau die das jetzt begutachtet haben steht leider auch in den Sternen.

Alles klar, danke

So jetzt brauche ich hier auch nochmal einen fachmännischen Rat zu folgendem Thema:

nächste Woche kommt bei mir n anderes Fahrwerk zum Einsatz mit den Eibach Sportline Federn. Außerdem ziehe ich dann auch gleich meine Sommerfelgen auf welche nicht von BMW sind aber eine ABE besitzen. Nun kommt das Thema Eintragung. Da ich mir nach der Internetrecherche immer noch nicht 100% sicher war ob jetzt so eine 19er oder 21er Abnahme nötig ist, habe ich heute mal zum Hörer gegriffen um mir Klarheit zu verschaffen. Interessanterweise habe ich nun von TÜV und Dekra zwei komplett verschiedene Aussagen erhalten was das Thema angeht und somit genau das Gegenteil meiner Intention erreich habe . Kann ich damit jetzt zur Dekra fahren und mithilfe der zwei ABEs die 19er Abnahme machen oder muss ich eine 21er machen lassen welche in Bayern ja wohl nur beim TÜV durchführbar ist?

Zitat

Ich habe beim letzten mal gleich Neue Scheiben+Beläge gekauft, statt die Scheiben abdrehen zu lassen.
Habe danach diese Anleitung befolgt, seitdem alles perfekt!

(ohne Gewähr, Vorsicht bei der Bremsanlage, auf andere Verkehrsteilnehmer achten!)

Da es immer Ursache für Flattern und Vibrieren ist:

Nach der Montage einer neuen Bremsscheibe oder von neuen Belägen ist es notwendig die Bremse einzubremsen.
Die Beläge und die Scheibe müssen sich zueinander finden und paaren.

Wird die Scheibe ohne eingebremst zu sein am Anfang stark belastet dann kann es zum Verzug der Scheibe kommen.
Diese Scheibe ist dann nicht mehr zu gebrauchen und muss dann abgedreht werden.

Man erreicht das durch mehrere immer stärker werdenden Bremsungen, dazwischen sollte sich die Bremse abkühlen können.
Man sollte während der Prozedur des Einbremsens niemals stehen bleiben.
Ebenso sollte es nicht regnen!

Damit man keinen gefährdet sucht man sich eine abgelegene Landstaße und bremst:

- drei mal von etwa 80km/h auf 10km/h mit leichtem bis mittlerem Pedaldruck verzögern und dazwischen jeweils die Bremse während der Fahrt abkühlen lassen,
also ca. 500m fahren, auf keinen Fall anhalten!

- acht mal von etwa 100km/h auf 10km/h mit mittlerem bis starkem Pedaldruck verzögern und dazwischen jeweils die Bremse während der Fahrt abkühlen lassen,
also ca. 500m fahren, auf keinen Fall anhalten!

Wenn der Belag bei den letzten Bremsungen "riecht" ist es völlig normal und das sollte er auch.
Die Anlage wird langsam auf Temperatur gebracht und der Geruch gehört mit dazu.

Auf dem Heimweg hat die Anlage genügend Zeit sich abzukühlen.

Die Bremsscheibe sollte nun über der gesamten Bremsfläche des Belags eine andere, jedoch gleichmäßige Farbe haben.

Warum nicht stehen bleiben? -> Die warme Bremsscheibe strahlt Engerie ab,
liegt nun der Bremsbelag an und die Scheibe dreht sich nicht mehr, wird die Scheibe an dieser Stelle anders gekühlt,
es entstehen Spannungen und die Scheibe verzieht sich.
Es entsteht zustätzlich ein Abdruck des Bremsbelags auf der Scheibe. Dieser Abdruck sind Reste des Abriebs vom Bremsbelag.

Was ist mittlerer Pedaldruck? -> Leichter Pedaldruck ist in etwa wenn der durchschnittliche Fahrer auf die Ampel zufährt und bremst.
Starker Pedaldruck versacht eine Verzögerung noch unterhalb der Schwelle,
an der das ABS aktiv wird. Mittlerer Pedaldruch ist in der Mitte davon.

Zum "zueinander finden": -> Es wird nicht nur einfach Material abgetragen und abgeschliffen.
Die Bremsscheibe ist ja plan und hat keine Erhöhungen. Die Beläge sind ebenfalls plan.
Es erscheint also zunächst sinnlos.

Der Sinn des Einbremsens ist, dass der Belag sich auf der Scheibe "einmassiert".
Das kann nur bei der Betriebstemperatur der Beläge erfolgen.
Diese Ablagerungen auf der Scheibe ermöglichen erst eine gute Bremswirkung.
Wenn die Scheibe noch neu ist und diese erste Schicht der Ablagerung ungleichmäßig erfolgt kommt es zum Rubbeln der Scheiben.
Wenn eine Scheibe nur Dickenabweichungen von 2/100mm aufweist ist das Schlagen im Lenkrad unerträglich.
Diese Abweichungen in der Dicke der Scheibe kommen also auch vom Abrieb der Beläge.

Diese Prozedur sollte bei der Betriebstemperatur der Beläge erfolgen.
Sportbremsbeläge haben eine höhere Betriebstemperatur und deswegen können da die Geschwindigkeitsbereiche höher liegen.
Diese Bremsbeläge haben dann einen "Beipackzettel" oder man findet Informationen auf der Herstellerseite.

Was nicht funktioniert:

- einmal von 200km/h auf null bremsen -> Die Bremse ist überhitzt,
Scheiben verzogen/ungleichmäßig beschichtet, Beläge sind verbrannt
- Gas geben und gleichzeitig Bremen -> s.o.

Zur Handbremse Feststellbremse:

Hier sollten sich die Backen auch mit der Trommel paaren.

Dazu einfach:

- vier mal nur mit der Handbremse von 50km/h auf 10km/h bremsen
- abkühlen lassen und dabei weiter fahren
- wieder vier mal nur mit der Handbremse von 50km/h auf 10km/h bremsen
- abkühlen lassen und dabei weiter fahren
Fertig

Alles anzeigen

So habe den Beitrag mal rausgesucht mit der einbremsanleitung

Würde mich jetzt dann einfach nach der richten sobald ich so knapp 1000km gefahren bin.

Ok, danke dann weiß ich Bescheid ?
Beim einbremsen halte ich mich dann einfach mal an die Vorgabe aus dem Beitrag der hier irgendwo innerhalb der ersten Seiten des Threads zu finden sind oder?

So ich wechsel dann doch mal noch kurz hier in den Thread rein, da es im KFKA doch ein wenig abgedriftet ist
Nochmal kurz mein Problem:

Soweit habe ich leider einen Schlag in der vorderen Bremsscheibe und würde diese nun gerne wechseln lassen. Hatte mir eigentlich überlegt entweder BOSCH oder ATE Scheiben verbauen zu lassen, da ich von beiden Herstellern bisher eigentlich nichts negatives berichtet wurde. Die Werkstatt meinte jetzt jedoch ich solle lieber entweder die Originalen von BMW (sind das nciht Textar?) oder Zimmermann (von denen habe ich wiederum irgendwas mit gebrochenen Bremsscheiben gelesen) verbauen lassen, da BMW da sehr anfällig sein soll und ich sonst in wenigen KM wieder einen Schlag haben könnte.

Habe mich jetzt nochmal ein wenig umgeschaut und überlegt die ATE Power Disc zu kaufen so als 3. Möglichkeit.
Hier wird ja oft über bessere Performance der Bremsen gesprochen welche mir jetzt nicht so wirklich wichtig ist, da ich den 18d eh nicht besonders "fordere". Wichtig ist mir nur, dass ich wie gesagt nicht in wenigen KM wieder einen Schlag in der Bremsscheibe habe, so wie es meine Werkstatt prophezeit. Welche Kombi würdet ihr vorschlagen, oder seid ihr der Meinung, dass die ATE voll zufriedenstellend sind?

So hallo jetzt habe ich hier auch nochmal ne kurze Frage, bevor ich den Bremsscheiben-Thread damit zumülle. Soweit habe ich leider einen Schlag in der vorderen Bremsscheibe und würde diese nun gerne wechseln lassen. Hatte mir eigentlich überlegt entweder BOSCH oder ATE Scheiben verbauen zu lassen, da ich von beiden Herstellern bisher eigentlich nichts negatives berichtet wurde. Die Werkstatt meinte jetzt jedoch ich solle lieber entweder die Originalen von BMW (sind das nciht Textar?) oder Zimmermann (von denen habe ich wiederum irgendwas mit gebrochenen Bremsscheiben gelesen) verbauen lassen, da BMW da sehr anfällig sein soll und ich sonst in wenigen KM wieder einen Schlag haben könnte. Was meint ihr dazu?

So da man meinen anderen Thread einfach geschlossen hat ohne ihn sich scheinbar richtig durchzulesen antworte ich mal in diesem thread hier und verweise auf den anderen geschlossenen Lenkrad zittert und Fahrzeug zeiht nach rechts ab ca. 80-100 kmh.

Die anderen threads wie beispielsweise diesen hier habe ich mir natürlich auch bei meinem Problem bereits vorab durchgelesen, es wird sich hierbei jedoch meist bei den Vibrationen auf die Felgen/Reifen bezogen.
Diese kann ich allerdings zu 99% ausschliessen, da die anschließend neu aufgezogenen Winterreifen neu gekauft und auch neu ausgewuchtet wurden.

Meine eigentliche Intention des vorherigen Threads waren deshalb eigentlich 2 Fragen:


Gibt es einen Kausalzusammenhang zwischen verstellter Spur und Vibrationen im Lenkrad?


Welche Fahrwerkskomponenten kommen am wahrscheinlichsten als Verursacher für Vibrationen in Frage?

Hallo,

hatte leider am Freitag eine Begegnung mit einem Schlagloch, woraufhin ich starke Vibrationen im Fahrzeug hatte. Habe dann sofort gestern das ganze noch schnell bei ner Werkstatt checken lassen, wobei herausgekommen ist dass die hintere Felge einen massiven Höhenschlag erlitten hat. Folglich habe ich dann auch direkt von Sommer auf Winterreifen gewechselt.
Nun habe ich allerdings trotz der Winterreifen ab ca. 80-100kmh ein Zittern im Lenkrad was ab über 100kmh wieder verschwindet. Weiterhin zieht das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten nach rechts, hierbei vermute ich, dass sich wohl die Spur verstellt hat und werde deshalb morgen direkt noch die Werkstatt meines Vertrauens aufsuchen.

Nichtsdestotrotz irritiert mich das Vibrieren des Lenkrads, meint ihr das könnte mit einer Sparverstellung zusammenhängen, oder könnte sich etwas an der VA verbogen haben? Dies wäre wiederum etwas komisch da ich den Felgenschaden ja nur an der Hinterachse erlitten habe?
Bitte nicht falsch verstehen, ich suche hier keine genaue Fehleranalyse, sondern nur etwaige Ansatzpunkte mit welchen ich morgen schonmal bei der Werkstatt auftauchen kann

Beste Grüße

Danke euch Man muss jetzt nicht verstehen wie man auf eine so dämliche Koppelung kommt aber gut jetzt weiss ich wenigstens wie ich meine Warntöne wiederbekomme