Motorschaden nach 128000 km

  • Da hast du etwas überlesen:
    Kein Motoröl verkokt so schnell, wie die dünnen vollsynthetischen Motoröle.
    Das bedeutet eben, kein dünnes 0Wxx-Öl zu verwenden! ;)


    Gruß Uwe

    habe schon gelesen, aber der kritische Punkt ist beim betriebswarmen Zustand, da ist ein 0W40 zähflüssiger daher mehr Reserve bietet es an, und dünnflüssiger beim Kaltstart wo die besprochene Verkokensprozedur noch nicht stattfindet. Das kommt mir aber nur intuitives vor.

  • Ich finde, wenn man das Ölwechselintervall verkürzt, kann man nichts falsch machen.
    Gewisse "Experten" verteufeln das "dünne" 0Wxx Öl, andere nicht. Sicherlich wird man das 0W-Öl weiterhin verwenden können, aber ich persönlich werde meine Ölwechsel-Intervalle auf 10 000 km festlegen und zukünftig das Motul 8100 X-cess 5W40 benutzen.

  • Genau wie der Motor haben schon einige 3.2 VW/Audi Motoren innen ausgesehen(innen wie zugeteert). Ursache war Longlifeöl inkl. Longlifeintervall(20.000km und mehr mit einer Ölfüllung fahren), noch dazu kommt häufiger Kurzstreckenbetrieb...


    Dadurch hat sich die Kette gelängt und im schlimmsten Fall ist sie sogar gerissen...


    Nach Umstellung auf das 15.000km/12Monate Ölwechselintervall mit GUTEM Öl ist das Probelm weitgehend behoben. ;)


    Aber da du eher längere Strecken gefahren bist, ist das etwas seltsam. Vielleicht wäre es ratsam das Öl auf Fremdstoffe zu untersuchen, nicht dass doch jemand was am Auto manipuliert hat... :thumbdown:

  • Ich finde, wenn man das Ölwechselintervall verkürzt, kann man nichts falsch machen.
    Gewisse "Experten" verteufeln das "dünne" 0Wxx Öl, andere nicht. Sicherlich wird man das 0W-Öl weiterhin verwenden können, aber ich persönlich werde meine Ölwechsel-Intervalle auf 10 000 km festlegen und zukünftig das Motul 8100 X-cess 5W40 benutzen.


    Ich finde, wenn man das Ölwechselintervall verkürzt, kann man nichts falsch machen.
    Gewisse "Experten" verteufeln das "dünne" 0Wxx Öl, andere nicht. Sicherlich wird man das 0W-Öl weiterhin verwenden können, aber ich persönlich werde meine Ölwechsel-Intervalle auf 10 000 km festlegen und zukünftig das Motul 8100 X-cess 5W40 benutzen.


    Sehe ich ähnlich. Nach den vielen Beiträgen hin oder her. Wichtig ist doch nur die LL04 freigabe, die ACEA Spezifikation sowie die vorgeschriebene Viskosität.


    Ich werde beim nächsten Ölwechsel auf 5W40 umölen. Die Winterfestigkeit 5w ist meiner Meinung nach völlig ausreichend da ich hier in Deutschland sowieso nicht bei -30 grad starte. Ich werde aber denke ich die langen Intetvalle trotzdem aufrecht erhalten (vlt nicht ganz 30.000k)


    Wenn aber jmd 0W40 einsetzt und öfterst als vorgeschrieben wechselt dürft das vlt sogar die beste Alternative sein.


    *never change a running sysytem*


    Zu dem Motor oben --> Heftige Sache. Hätte man nicht etwas durch den Öleinfüllstutzen sehen müssen?

  • Hm, ich bleib bei den angegebenen Ölwechsel-Intervallen. Mit meiner 100% Langstrecke und nur LL04 Original BMW Öl sehe ich nicht ein, da was zu verschenken. Hatte auf den letzten 500tkm in den letzten Jahren damit keinerlei Probleme.


    Grüße
    Sven

  • Ölverdünnung DPF :whistling:


    hatte ich auch befürchtet. Wenn ich auf ner dt. Autobahn bin fahre ich schon zügig. Jeweils war der Ölstand gleich, ist also nicht gefallen :)


    Der DPF wurde bei ca. 190tkm getauscht. Nach ca. 40 tkm mit neuem DPF wurde der GEgendruck mal bei BMW gemessen (als Indikator für dessen Verschmutzung), weil ich ne Meldung hatte. Der Freundliche meinte der Wert sei für die km sehr gut. Das liegt aber m.E. am Sprit, ultimate Diesel. Außerdem lehne ich es ab Nahrungsmittel durch den Auspuff zu jagen (bei Aral bis 7% Biodieselanteil). Aber um Gottes willen, will keine Diskussion über Sprit lostreten!

  • Der Zweite Link ist der absolute Schwachsinn, da gibt es so viel richtig zustellen, daß ich erst gar nicht damit beginne. Mein Ratschlag, füllt das Zeug ein was frei gegeben und getestet wurde.



    Ich finde es nicht, der klingt schon sehr logisch an. Die physikalischen Eigenschaften der verwendeten Materialien können nicht viel geändert werden, eben auch wenn die Produktionstoleranz etwas kleiner als 30 Jahre zuvor wird aber eine termo-mechanische Eigenschaft von Eisen, Alu usw im Bezug auf Belastung und Verschleiß unverändert bleibt. Die meisten gemachten Vorschritte bei der Motortechnikentwicklung fallen ausschliesslich in Energieeffizienz und Abgasbehandelung, und ist dies eine Entwicklung überwiegend in Elektro- und Computer Technologie die die Steuerung übernimmt. Es ist unlogisch ein LLx Öl nach 30tkm besseren Motorschutz anbietet als ein normales Öl in 10 tkm, aber einer so macht machen alle mit, und das Marketing, die politische Irrführung und die Aneignung der Verbraucherpsycnologie zwingen dazu dass die Hersteller immer bessere fast unrealistische Zahlen in Spritverbrauch, Abgasnormen kombiniert mit immer größeren Motorisierungen heraus bringen müssen. Was können sie tun??? Ich glaube nicht dass die "hoch modernen leistungsstärkeren Motoren heutzutage noch 500 tkm schaffen können. Würden sie noch einen gebrauchten 335i oder 335d mit 200 tkm kaufen? Ich nicht.

  • Also das jede Motor ein weg hat, das würde ich auf keinen Fall sagen! Habe in über 3 Jahren nur 1 Kettenriss und 3 weitere defekte Motoren gesehen und bei 2 von den 3 war definitiv der Fahrer selbst schuld, da überhitzt...