Also wo wir hier bei VK/TK sind. Hatte mal nen glasschaden, hinten rechts. Sogar beim e91 gewesen.. Einbruch, der hat die Tür aber nicht aufbekomen, danke bmw. Schaden aus eigener Tasche bezahlt
Der "Kurze Frage - Kurze Antwort" Thread
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Die Ketten wurden von der Autoindustrie eingeführt, weil sie von der Konstruktion her wartungsfrei sind.
Dann wurden aber Kosten gespart und minderwertige Ketten verwendet, ebenso die Spanner und Schienen. Aber eine Metallkette längt sich nicht, per Konstruktion. Also.. jeder möge sich einfach mal eine Kette anschauen und darüber nachdenken, wo die sich längen soll - WENN gescheites Material verwendet wurde.
Wartungsfrei bedeutet nicht gleich Verschleiß frei.
Die Ketten Längen sich nicht wegen dem Material was verbaut wurde oder der Konstruktion der Kette, sondern wegen der Konstruktion, bzw dem Verhältnis zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe.
Die ersten n47 Motoren hatten einen Produktionsfehler an den kettenrädern auf der Kurbelwelle.
Zuerst nicht richtig entgratet und danach den falschen Winkel was beides zu erhöhtem Verschleiß und einem abnutzen der Kette geführt hat
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Also wo wir hier bei VK/TK sind. Hatte mal nen glasschaden, hinten rechts. Sogar beim e91 gewesen.. Einbruch, der hat die Tür aber nicht aufbekomen, danke bmw. Schaden aus eigener Tasche bezahlt
Wenn in der Police nichts von Vandalismus steht, zahlt die Versicherung nur dann den Glasbruch, wenn auch was aus dem Wagen gestohlen wurde.
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Wartungsfrei bedeutet nicht gleich Verschleiß frei.
Die Ketten Längen sich nicht wegen dem Material was verbaut wurde oder der Konstruktion der Kette, sondern wegen der Konstruktion, bzw dem Verhältnis zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe.
Richtig. Die Zahnräder verschleißen zwar auch mit und deshalb ist die Kette auch so haltbar, aber irgendwann gehen die Toleranzen zu weit auseinander.
Was ich nicht verstehe ist: Man könnte natürlich einen Motor so konstruieren dass man zumindest mal an eine Kette so kommt dass man die Längung zuverlässig messen kann (geht bei Fahrrädern ohne Probleme) und es wird nicht gemacht.
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Richtig. Die Zahnräder verschleißen zwar auch mit und deshalb ist die Kette auch so haltbar, aber irgendwann gehen die Toleranzen zu weit auseinander.
Was ich nicht verstehe ist: Man könnte natürlich einen Motor so konstruieren dass man zumindest mal an eine Kette so kommt dass man die Längung zuverlässig messen kann (geht bei Fahrrädern ohne Probleme) und es wird nicht gemacht.
Weil das nicht der Kunde selbst machen soll. Hersteller verdienen da schön dran. Am besten stellen sie direkt ne Längung fest wo keine ist, und Schwatzen dir den Wechsel auf. Und weils so günstig ist, gibt's noch den Premium öl Wechsel mit drauf.
Meiner besseren Hälfte versucht man ständig irgendwas einzureden, wenn ich nicht mit in die Werkstatt fahre.
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In der Familie haben wir ein 451 Smart Cabrio, die Different zwischen TK und VK sind im Jahr unter 50€, da wurde die VK mitgenommen. Ich habe beim 335 auch VK, beim 330 TK. Die TK hat sich schon mit dem ersten Steinschlag gelohnt.
Bei meinem 320d hatte ich auch VK, das hat sich definitiv gelohnt. Der vor mir hatte nicht aufgepasst und ist dem davor raufgerutscht, der brauchte also für die Verzögerung von 50 auf 0 2meter, da hat mein Sicherheitsabstand nicht für ausgereicht. War möglicherweise auch knapp kalkuliert, aber darum soll es nicht gehen. Der Schaden war bei knapp unter 8000 Euro. Hätte ich das selbst gerichtet, wäre es definitiv günstiger gewesen, aber zwei Scheinwerfer, Schürze, Haube und die entsprechenden Halter usw. da kommt auch schon was zusammen.
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Eigentlich ganz einfach-wer bei der Versicherung spart, tut das am falschen Ende und das kann richtig teuer werden.
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Eigentlich ganz einfach-wer bei der Versicherung spart, tut das am falschen Ende und das kann richtig teuer werden.
Deine Meinung. Meine Erfahrung über einige Jahrzehnte hatte ich ja oben geschrieben: Ich hätte in der Langfristsicht viel mehr Versicherungsbeiträge für TK/VK bezahlt, als ich kaskorelevante Schäden eigener Tasche bezahlen musste, weil ich keine TK/VK Versicherung hatte. Das hat möglicherweise was mit Glück zu tun. Aber im "Big Picture" kann man das schon ein Stück weit verallgemeinern. Letztlich verdienen die Versicherer an ihren VK/TK Versicherungen, d.h. die Gesamtheit der Versicherten zahlt mehr ein, als sie rausbekommen. Aber ich möchte hier keinem was einreden. Ob man sich das Risiko leistet, einen potenziellen Schaden selbst zu tragen hängt stark von den individuellen Möglichkeiten und der Risikobereitschaft ab.
Grüße
Marcus
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Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass Dir Dein Glück ewig treu bleibt.
Bei einem VK Schaden von 10000 müsste man 10 Jahre lang 83,33 bei Seite legen um die Summe dann zu haben.
Diverse Frontscheiben , einen Einbruchsschaden von über 12000 € , geklaute Scheinwerfer mit Begleitschäden für 4000€ und einen Totalschaden durch Hagel liefen alle über die TK, wobei jeder einzelne Schaden für mich ein Disaster gewesen wäre.
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Wieso sollten Versicherungen Verträge verkaufen, die sich für den Versicherungsnehmer lohnen?
Keine Versicherung "lohnt" sich. Man zahlt im Schnitt immer mehr, als man wieder bekommt, sonst würde das Geschäftsmodell nicht aufgehen.
Natürlich kann es trotzdem sinnvoll sein, Dinge zu versichern. Nämlich immer dann, wenn der Schaden die Existenz gefährdet. Da zahlt man dann besser einen eher kleinen Beitrag, um die (wenn auch sehr unwahrscheinliche) Situation zu versichern.
Ob der Verlust des Autos existenzbedrohend ist und wie sinnvoll es ist, so ein Auto zu fahren, soll jeder selbst beurteilen...
