Hilfe! BMW E91 320i mit 78tKm Motorschaden ???

  • Spontan fällt mir der User Christian_Scirocco_2 ein, ich meine er hat mehr oder weniger alles durch mit dem Aggregat.

    Danke, zuviel der Ehre. Ich habe glücklicherweise "nur um" den Block herum nun fast alles getauscht (am Wochenende wird nun wegen eindeitoger Fehlermeldungen das Verstellventil der Einlaßnocke durch ein neues OEM ersetzt) :fail: . Solange ich Fehler noch selbst beseitigen repariere kann Ok. Geht was schwerwiegendes im Motor kaputt geht der zum Export oder Kleinanzeigen.


    @TE,

    Tja schöner Mist was mit dem Motor passiert ist, aber ich schließe mich da den Anderen an. Du hast den Wagen/Motor vor 5.000km verkauft. Einen Motor der bekannt dafür ist, daß er diverse Schwachpunkte hat.

    Das ist Pech vom Käufer, ärgerlich für ihn aber ist halt so. Sonst hätte er einen Neuwagen oder vom Händler kaufen müssen.

    Nur mal so rumgesponnen bei dem Alter/Laufleistung:

    Vielleicht ist auch ein Teil der Kettenführung gebrochen und die Kette einen Zahn übergesetzt , dabei die Ventile beschädigt?

    Zylinderkopfdichtung defekt , Wasserschlag ?


    Wird wahrscheinlich günstiger/besser sein einfach einen gebrauchten Motor einzubauen, statt den teuer zu revidieren. Das zerlegen und begutachten kostet ja auch schon...

  • Hey,

    Ich würde mir bei 5000 km auch keinen Kopf mehr um ein verkauftes Auto machen.


    Nichtsdestotrotz ist das da ein sehr untypischer Schaden für den n43.

    Ist mit den paar Infos auch schwer zu sagen, ohne den Wagen selbst gesehen zu haben.

    Auf deinem Bild erkennt man überhaupt nichts ;)

  • 8 Wochen her.
    Es geht hier wirklich nicht um die Haftung. Ich möchte dem Käufer helfen eine Lösung zu finden. Am Ende wird es wohl auf eine Beteiligung hinauslaufen.

    Ich will solch ein Problem nicht auf mich sitzen lassen, erst recht nicht nach 5.000km


    Andererseits wurde mir mitgeteilt von ihm, dass er von Liquy Moly ein Kraftstoffreinigungssystem in den Tank gefüllt hat. Bei der Probefahrt wurde der Wagen mal eben auf 6.000U/min gedreht, fand ich auch nicht toll, aber das muss so ein Moto doch abkönnen?

  • Würde ich mich nicht mal beteiligen.

    Wer weiß wie der die 5000km gefahren ist.

    Wird halt wieder nen Voll Honk sein, der meint mit dem kleinen Motor nen Rennfahrer nach spielen zu müssen.

  • Der ist wirklich wild gefahren, aber sein alter BME E46 hatte 350.000km auf'n Tacho.
    Er schraubt auch selbst und kennt sich gut aus.
    Kann mir nicht vorstellen, dass er 350.000km mit nem E46 schafft und der E91 geht nach 5.000km in die Knie.

  • Andererseits wurde mir mitgeteilt von ihm, dass er von Liquy Moly ein Kraftstoffreinigungssystem in den Tank gefüllt hat. Bei der Probefahrt wurde der Wagen mal eben auf 6.000U/min gedreht, fand ich auch nicht toll, aber das muss so ein Moto doch abkönnen?

    D.h. du hast einen potentiellen Käufer dein Auto auf 6000 U/Min drehen lassen? Klar, ein warmer Motor hält das aus, aber mit fremden Eigentum so umzugehen, finde ich nicht angebracht.

    Für mich sagt das schon einiges über den generellen Umgang mit dem FZG aus.

  • Also wenn ich ein Auto kaufen möchte, dann würde ich bei der Probefahrt -nach Absprache mit dem Besitzer- auch mal durchziehen wollen, wenn der Motor warm ist. Nicht ausm Stand und auch nicht ein Gang nach dem anderen reinknallen, aber Vollgas über ein paar Gänge sollte schon drin sein.


    Ein wenig seltsam klingt die Geschichte aber schon, der Verkäufer kennt sich aus, "schafft" den Motor aber in 2 Monaten und 5000km.

    Je nach Motor im E46 können die ganz schön was ab. Ich hatte ein M54B30, wenn der regelmäßig neues Öl bekommen hat, dann läuft der auch bei forcierter Gangart lange. Ich habe meinen mit 295000 km noch verkauft.


    Was diese Reiniger bewirken kann ich nicht beurteilen. Ich nutze sie nicht.

  • Bezüglich dem Systemreiniger. Ich habe von dem Zeug (auch Liqui Moly) auch mal eine ganze Pulle auf nur 20 Liter Sprit gekippt und dann 50km auf der AB im Fünften Gang den Motor schön drehen lassen zur Reinigung und freifahren.

    Hat eh nix gebracht, aber der Motor hat es überlebt.

    Beteiligen würde ich mich nicht daran. Wer weiß wie er den Motor geprügelt hat, vielleicht verschaltet?! Weiß doch keiner.

    Zumal die Fehler:

    Angeblich Wasser in einem Zylinder, Kopfdichtung fratze?!

    Zwei Zylinder mit krummen Ventilen?! Oder vom Kurzstreckenbetrieb verkokt?


    Ist alles nur Glaskugel raten...